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silent_seb(R)

16.03.2025,
14:06
 

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich? (Computertechnik)

Ich weiß das jetzt nicht, ob das nur in meiner Wahrnehmung ist. Oder ich eine Grundsatzdiskussion anfange.

Manchmal denk ich mir, wenn in manchen Sendern Nachrichten gesendet werden, dass digitale Welt echt gefährlich sein muss. Hier Cyberattacke gegen eine soziale Plattform mit bis vor 5 Jahren einem Vogel im Logo, am anderen Ende des Planeten nur gefährliche Gangster.

Ich mein, wenn der Film "Hackers" (1996) die Realität widerspigelt, dann ist das ein unerreichbares Ziel. Wo kann denn angefangen werden, wenn ich absoluter Neuling in dem Ganzen bin? sind in dieser weltweiten digitalen Hemisphären Foren, die gut sind?
Ausgangsressourcen:
2 gebrauchte Laptops, Beide Linux Mint 21.
Router ist eine Fritzbox 6690.
Smartphone, das 3 Jahre bereits benutzt wird.
Der Verdienst ist derzeit nicht gerade rosig, dass große Anschaffungen gemacht werden könnnen.

Sebastian

--
>> ... getting mature

bigdie(R)

16.03.2025,
14:19

@ silent_seb

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

Irgendwie vermisse ich die Frage
Willst du dein System sicher machen, oder willst du eine Anleitung um selbst andere zu Hacken

silent_seb(R)

16.03.2025,
17:38

@ bigdie

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

» Irgendwie vermisse ich die Frage
» Willst du dein System sicher machen, oder willst du eine Anleitung um
» selbst andere zu Hacken

Ich will einfach nur ein System aufbauen, das einigermaßen sicher ist.

Hacken ... da ist Holzhacken ehrlicher als am PC zu verstecken....

--
>> ... getting mature

Techniker

16.03.2025,
18:44

@ silent_seb

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

» Der Verdienst ist derzeit nicht gerade rosig, dass große Anschaffungen
» gemacht werden könnnen.

gratis:
regelmäßig updaten - alle! Geräte
mit Hausverstand und Vorsicht auf Links (und Mails) klicken
Familienpasswort festlegen

Ja das Internet ist eine tolle Erfindung aber leider auch für alle betrügerischen Absichten sehr gut geeignet.

grindstone(R)

E-Mail

Ruhrpott,
16.03.2025,
19:13

@ silent_seb

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

» Der Verdienst ist derzeit nicht gerade rosig, dass große Anschaffungen
» gemacht werden könnnen.
Na, dann hast du ja sowieso nichts, was man dir abluchsen könnte. :-D
Ansonsten: Gesunder Menschenverstand ist durch nichts zu ersetzen!

--
Es ist unter der Würde eines Technikers, die Gebrauchsanweisung zu lesen!

DIY-Bastler(R)

16.03.2025,
19:16

@ grindstone

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

» Ansonsten: Gesunder Menschenverstand ist durch nichts zu ersetzen!
Noch nicht, KI ist im kommen :-D

Hartwig(R)

16.03.2025,
22:39
(editiert von Hartwig
am 16.03.2025 um 22:55)


@ silent_seb

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

Hallo,
in Ergänzung zu dem, was Techniker geschrieben hat, würden ich ein Notebook bei mobilen Einsatz unbedingt verschlüsseln. Das geht bei Mint auch nachträglich mit Luks für /home, nur muss man dafür etwas tricksen, da man natürlich nicht das einghängte /home verschlüsseln kann. Alternativ kannst du auch einfach eine zusätzliche Datenpartiton mit Luks verschlüsselt anlegen (geht bei Mint aus dem GUI "Laufwerke" heraus, einfach nur ein Häckchen setzen und Passwort vergeben). Da dann alle personenbezogenen Daten oder Dokumente in der Partition abspeichern). Bei mir sind auch "herumfliegende" Speicherlaufwerke verschlüsselt. Ich habe im Bekanntenkreis jemanden, der durch eine "geklaute Identität" sehr unangenehme Probleme bekommen hat - "bei mir ist nix zu holen und zu verbergen habe ich auch nix" ist ein gewaltiger Irrtum. Zwar kann man juristisch aus solchen DIngen herauskommen, aber Anwälte kosten halt auch....Und die meisten Sicherheitsmaßnahmen lassen sich in der Konfiguration umsetzen und kosten oft nur etwas Komfort und Nachdenken. Mit Mint 21 hast Du ja ein ständig aktuelles System. Da musst du nix mehr installieren.
Vorsicht ist auch mit USB-Sticks geboten - die Dinger sind wahre Mobilitätswunder für Malware - nicht umsonst sind Firmennotebooks und PCs für USB-Sticks oft gesperrt.
Also nicht in die Versuchung kommen, einfach mal zu schauen, was auf einem gefundenem oder günstig erworbenen USB-Stick so drauf ist.
Bist du oft in öffentlichen WLANs unterwegs, würde ich bei Mint noch zusätzlich die Firewall installieren / aktivieren. Da sollte die Grundkonfiguration reichen - das geht ganz einfach über das GUI. Die ist aber nicht automatisch aktiv.
Ich habe unter Linux immer einen admin und einen user zur Internetnutzung mit eingeschränkten Rechten installiert. Auch das kostet nix und macht auch wenig Umstände.
Bei Emails schaue ich mir im Zweifelfall immer den genauen Absender an - das ist aber nicht immer der, der unter "Absender" im Client angezeigt wird bzw sichtbar ist. Bei Thunderbolt z. B. kann man den Quelltext einsehen und so oft gefälschte Absenderangaben erkennen. Auch das kostet nix, man muss aber dran denken.
Wenn du auf Mint 22 umsteigen willst (das geht zwar als Versionsupgrade - aber ich nutze für sowas immer für eine Neuinstallation - die ist ja in wenigen Minuten gelaufen), dann gleich Verschlüsselung wählen und evtl. auch Secure Boot im Bios aktivieren - ob das geht, hängt aber auch von deiner Hardware ab. Es gibt bereits Bootkits für Malware unter Linux, auch da geht die Entwicklung weiter und Linux ist nicht automatisch sicher...
So, mehr fällt mir jetzt nicht ein.

bigdie(R)

17.03.2025,
05:37

@ silent_seb

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

»
» Ich will einfach nur ein System aufbauen, das einigermaßen sicher ist.
»
» Hacken ... da ist Holzhacken ehrlicher als am PC zu verstecken....

Der Trojaner sitzt in der Regel vor dem Rechner. Wenn man mal nachließt, warum und wie z.B. Firmen gehackt werden, dann spielt in 99% der fälle ein unvorsichtiger Mitarbeiter eine Rolle, der eine Mail geöffnet hat oder irgend etwas herunter geladen, irgendwo drauf geklickt, weils ohne klick nicht geht.
Ansonsten ich nutze im Browser NoScript. Macht zwar Arbeit, weil man bei jeder neuen Seite erst verschiedenes frei geben muss, damit sie überhaupt funktioniert, blockiert aber vieles einschließlich diverser Werbung Ein guter Schutz ist nach wie vor der Betrieb hinter einem Router und wenn man unterwegs ins Netz geht, kann man das auch über den heimischen Router per VPN Verbindung machen.

Gast

17.03.2025,
10:55

@ bigdie

Nachfrage Cyberkriminkalität, Welt so gefährlich?

» Ein guter Schutz ist nach wie vor der Betrieb hinter einem Router und wenn man unterwegs ins Netz geht, kann man das auch über den heimischen Router per VPN Verbindung machen.
Falls man einen Router hat, der ein VPN unterstützt.
Hat nicht jeder ;-)