matzi682015

Aachen, 08.08.2024, 01:24 (editiert von matzi682015 am 08.08.2024 um 01:48) |
Klangregler (Elektronik) |
Hallo Gemeinde, ich hatte vor wenigen Tagen den Thread, einen Schaltplan eines Klangreglers auszudrucken zu finden. Es geht jetzt aber um den konkreten Plan, den ich nicht verstehe, und wollte Euch um Rat fragen, in wie weit das alles stimmt, was da so für Bauteilewerte und Diodenschaltungen mit LEDs und Netzwerken da verwendet werden. z.B. Eingangsseitig sind 100nF, dann nach der 1. OP-Stufe wird nur mit 10nF ausgekoppelt, und ich verstehe den Signalweg überhaupt nicht, was da so alles dazwischenhängt, auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs, und dann hängt da noch die Versorgung des TL074 mit dran.
https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20240808012717.bmp -- greets from aix-la-chapelle
Matthes  |
bigdie
08.08.2024, 05:32
@ matzi682015
|
Klangregler |
» Hallo Gemeinde, ich hatte vor wenigen Tagen den Thread, einen Schaltplan
» eines Klangreglers auszudrucken zu finden. Es geht jetzt aber um den
» konkreten Plan, den ich nicht verstehe, und wollte Euch um Rat fragen, in
» wie weit das alles stimmt, was da so für Bauteilewerte und
» Diodenschaltungen mit LEDs und Netzwerken da verwendet werden. z.B.
» Eingangsseitig sind 100nF, dann nach der 1. OP-Stufe wird nur mit 10nF
» ausgekoppelt, und ich verstehe den Signalweg überhaupt nicht, was da so
» alles dazwischenhängt, auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs, und
» dann hängt da noch die Versorgung des TL074 mit dran.
»
» https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20240808012717.bmp
Warum suchst du dir dann keine einfachere Schaltung. Wenn du nicht Gitarre spielst, brauchst du doch auch keinen Verzerrer und so Kram |
simi7
D Südbrandenburg, 08.08.2024, 08:53 (editiert von simi7 am 08.08.2024 um 08:55)
@ matzi682015
|
Klangregler |
auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs,
Hast du noch nie gesehen, dass man die halbe Versorgungsspannung an einen Eingang klemmt, um ein symmetrisches Ausgangssignal zu erhalten?
Nimm was einfacheres, oder was fertiges. |
grindstone

Ruhrpott, 08.08.2024, 09:00 (editiert von grindstone am 08.08.2024 um 09:06)
@ matzi682015
|
Klangregler |
» Hallo Gemeinde, ich hatte vor wenigen Tagen den Thread, einen Schaltplan
» eines Klangreglers auszudrucken zu finden. Es geht jetzt aber um den
» konkreten Plan, den ich nicht verstehe, und wollte Euch um Rat fragen, in
» wie weit das alles stimmt, was da so für Bauteilewerte und
» Diodenschaltungen mit LEDs und Netzwerken da verwendet werden. z.B.
» Eingangsseitig sind 100nF, dann nach der 1. OP-Stufe wird nur mit 10nF
» ausgekoppelt, und ich verstehe den Signalweg überhaupt nicht, was da so
» alles dazwischenhängt, auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs, und
» dann hängt da noch die Versorgung des TL074 mit dran.
»
» https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20240808012717.bmp
» Warum suchst du dir dann keine einfachere Schaltung. Wenn du nicht Gitarre spielst, brauchst du doch auch keinen Verzerrer und so Kram
@bigdie: Sei nicht so streng mit ihm, schließlich soll er hier noch was lernen.
@matzi:
Wer diesen Plan erstellt hat, war ein echter "Künstler". Das ginge auch wesentlich übersichtlicher.
Die 6,2V sind ein künstlicher Nullpunkt für das Tonsignal, damit wird eine symmetrische Versorgungsspannung vermieden. Die antiparallel geschalteten roten LED begrenzen die Signalamplitude auf 1,2V. Ein alter Trick, der fast in Vergessenheit geraten ist (Das funktioniert aber wirklich nur mit >roten< LEDs).
Und bigdie hat Recht: Wenn du nicht Gitarre spielst, brauchst du nur den Teil der Schaltung ab R4 / R16 / R27 und dazu noch R32 / D5 / C17.
PS: Der Sinn eines "Middle"-Reglers erschließt sich mir nicht ganz. -- Es ist unter der Würde eines Technikers, die Gebrauchsanweisung zu lesen! |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 08.08.2024, 10:10 (editiert von cmyk61 am 08.08.2024 um 10:19)
@ grindstone
|
Klangregler |
Hey Matze,
hilfreich beim Verständnis der Schaltung ist der Vergleich mit ähnlichen Schaltungen.
Im Netz gibt es massenhaft Schaltungen von Marshall, Mesa Boogie, Fender etc pp.
Die einzelnen Schaltungsteile findet man oft in ähnlicher Form, auch und insbesondere mit angepassten Bauteilewerten.
Ich habe mir sogar manchmal damit beholfen, den Schaltplan neu zu zeichnen - vor allem aufgesplittet in Baugruppen.
Vielleicht kannst Du konkret beschreiben welche Schaltungsteile Du nicht verstehst. Dann können wir gemeinsam auf die Reise des Verstehens gehen.
» » Hallo Gemeinde, ich hatte vor wenigen Tagen den Thread, einen Schaltplan
» » eines Klangreglers auszudrucken zu finden. Es geht jetzt aber um den
» » konkreten Plan, den ich nicht verstehe, und wollte Euch um Rat fragen,
» in
@GRINDSTONE - erschließt sich Dir nicht die Notwendigkeit des Middle-Stellers oder die Bauteiledimensionierung?
Notwendigkeit? Anders als in normalen Audioverstärkern für die Anlage zuhause, macht es bei Instrumentenverstärkern durchaus Sinn, die Klangsteller in mehrere Bereiche zu splitten. Daher gibt es zB bei Mesa Boogie tatsächlich einen grafischen Equalizer. Manche Steller benötigt man bei bestimmten Verstärkern selten - die findet man dann u.U. sogar nur auf der Rückseite des Amps.
Bedenke, dass eine E-Gitarre einen ganz anderen Frequenzgang wie ein zB Gesangsmikrofon oder ein CD-Player/Plattenspieler hat.
https://www.kirstein.de/Gitarrenverstaerker-einstellen-E-Gitarre-EQ/
lg
Ralf
» » wie weit das alles stimmt, was da so für Bauteilewerte und
» » Diodenschaltungen mit LEDs und Netzwerken da verwendet werden. z.B.
» » Eingangsseitig sind 100nF, dann nach der 1. OP-Stufe wird nur mit 10nF
» » ausgekoppelt, und ich verstehe den Signalweg überhaupt nicht, was da so
» » alles dazwischenhängt, auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs, und
» » dann hängt da noch die Versorgung des TL074 mit dran.
» »
» » https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20240808012717.bmp
»
» » Warum suchst du dir dann keine einfachere Schaltung. Wenn du nicht
» Gitarre spielst, brauchst du doch auch keinen Verzerrer und so Kram
» @bigdie: Sei nicht so streng mit ihm, schließlich soll er hier noch was
» lernen.
»
» @matzi:
» Wer diesen Plan erstellt hat, war ein echter "Künstler". Das ginge auch
» wesentlich übersichtlicher.
» Die 6,2V sind ein künstlicher Nullpunkt für das Tonsignal, damit wird eine
» symmetrische Versorgungsspannung vermieden. Die antiparallel geschalteten
» roten LED begrenzen die Signalamplitude auf 1,2V. Ein alter Trick, der fast
» in Vergessenheit geraten ist (Das funktioniert aber wirklich nur mit
» >roten< LEDs).
» Und bigdie hat Recht: Wenn du nicht Gitarre spielst, brauchst du nur den
» Teil der Schaltung ab R4 / R16 / R27 und dazu noch R32 / D5 / C17.
»
» PS: Der Sinn eines "Middle"-Reglers erschließt sich mir nicht ganz. |
bigdie
08.08.2024, 10:42
@ cmyk61
|
Klangregler |
Frag mich halt immer, ob der Aufwand lohnt? Die Chinesen liefern dir Module fertig wie hier
https://www.ebay.de/itm/334874128153?
für einen Preis, dafür bekommst du nicht mal die Schieberegler. Also selbst wenn ich mir unbedingt ein Mischpult bauen will, kann man auf so etwas zurück greifen.
Aber auch der Selbstbau lohnt eigentlich nur, wenn das am Ende nicht aussehen soll wie ein klassisches Mischpult. z.B. wenn es im Partyraum an die Wand geschraubt werden soll, wozu sich das klassische Pult nicht wirklich eignet. oder wenn man halt die vielen klassischen Sachen wie Mikro oder Kopfhörer nicht braucht, dafür aber Toslink oder Bluetooth oder MP3 Player in einem Gehäuse |
grindstone

Ruhrpott, 08.08.2024, 10:47
@ cmyk61
|
Klangregler |
» @GRINDSTONE - erschließt sich Dir nicht die Notwendigkeit des
» Middle-Stellers oder die Bauteiledimensionierung?
» Notwendigkeit? Anders als in normalen Audioverstärkern für die Anlage
» zuhause, macht es bei Instrumentenverstärkern durchaus Sinn, die
» Klangsteller in mehrere Bereiche zu splitten. Daher gibt es zB bei Mesa
» Boogie tatsächlich einen grafischen Equalizer. Manche Steller benötigt man
» bei bestimmten Verstärkern selten - die findet man dann u.U. sogar nur auf
» der Rückseite des Amps.
» Bedenke, dass eine E-Gitarre einen ganz anderen Frequenzgang wie ein zB
» Gesangsmikrofon oder ein CD-Player/Plattenspieler hat.
Ich meinte die Notwendigkeit eines Middle-Stellers, wenn es sonst nur jeweils einen Regler für Höhen und Tiefen gibt. Bei einem Equalizer mit mehreren Frequenzbereichen sieht das natürllich anders aus. Aber vielleicht hat das ja etwas mit den Effekten zu tun. Ich spiele nur Akustikgitarre. -- Es ist unter der Würde eines Technikers, die Gebrauchsanweisung zu lesen! |
ArndM
08.08.2024, 10:55
@ grindstone
|
Klangregler |
» PS: Der Sinn eines "Middle"-Reglers erschließt sich mir nicht ganz.
Scheint aber nicht so unüblich zu sein. Hier mal als Beispiel das Behringer Xenyx 1204
 |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 08.08.2024, 11:39
@ ArndM
|
Klangregler |
...
Gitarrenverstärker sind häufig mit rudimentären EQs ausgestattet, mit denen man den Sound grundlegend anpassen kann. Diese bestehen meist aus Bass-, Mitten -und Höhenregler. Interessanterweise fallen die Tonestacks und auch der Wirkungsgrad der Klangregelung je nach Amptyp vollkommen anders aus. Hier gilt es, beim Sound-Einstellen die Ohren und nicht die Augen zu nutzen.
Regler können hier auch interaktiv arbeiten und das mittige Setting muss nicht immer das klangneutralste sein. Ein gutes Beispiel für extreme EQ-Settings sind Tweed Fender Bassman- oder Marshall JTM45-Modelle, bei denen es durchaus üblich ist, den Bassregler auf das Minimum und Mitten und Höhen auf Maximalwerte zu setzen, ohne dadurch einen extremen Sound zu erhalten.
Generell ist es auch ratsam, den Mitten eine besondere Bedeutung beizumessen. Die Gitarre hat gerade in diesem Frequenzbereich ihren Platz im Mix und auch wenn es manchmal subjektiv angenehmer klingt, die Mitten herauszudrehen, beraubt man sich dadurch häufig der Durchsetzungskraft im Bandgefüge.
...
Q: https://www.bonedo.de/artikel/so-sollte-man-einen-gitarrenverstaerker-niemals-einsetzen/
» Scheint aber nicht so unüblich zu sein. Hier mal als Beispiel das Behringer
» Xenyx 1204
Bei einem Mischpult hat man auch wieder andere Mittenfrequenzen der Klangsteller.
Der Unterschied erschließt sich schnell, wenn man eine Gitarre über einem Mixer direkt in den PA-Verstärker speist.
Das hört sich völlig anders an als wenn es sich um einen üblichen Gitarrenverstärker handeln würde.
Auch bei Akkustikgitarren stellt man die Klangsteller anders ein bzw nutzt je nach Pickup oder Mikro einen line-.Eingang des Mischers.
Gruß
Ralf
»
»  |
matzi682015

Aachen, 08.08.2024, 14:24 (editiert von matzi682015 am 08.08.2024 um 14:29)
@ bigdie
|
Klangregler |
» » Hallo Gemeinde, ich hatte vor wenigen Tagen den Thread, einen Schaltplan
» » eines Klangreglers auszudrucken zu finden. Es geht jetzt aber um den
» » konkreten Plan, den ich nicht verstehe, und wollte Euch um Rat fragen,
» in
» » wie weit das alles stimmt, was da so für Bauteilewerte und
» » Diodenschaltungen mit LEDs und Netzwerken da verwendet werden. z.B.
» » Eingangsseitig sind 100nF, dann nach der 1. OP-Stufe wird nur mit 10nF
» » ausgekoppelt, und ich verstehe den Signalweg überhaupt nicht, was da so
» » alles dazwischenhängt, auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs, und
» » dann hängt da noch die Versorgung des TL074 mit dran.
» »
» » https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20240808012717.bmp
» Warum suchst du dir dann keine einfachere Schaltung. Wenn du nicht Gitarre
» spielst, brauchst du doch auch keinen Verzerrer und so Kram
Haste auch wieder recht. Aber warum wird mit einem 100nF eingangsseitig eingekoppelt in IC1A, an dessen Ausgang sind aber nur 10nF und dann noch 1nF nach Masse, da kommen nur die hohen Frequenzen durch und werden dann noch nach Masse abgeleitet?! -- greets from aix-la-chapelle
Matthes  |
matzi682015

Aachen, 08.08.2024, 14:35
@ simi7
|
Klangregler |
» auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs,
»
» Hast du noch nie gesehen, dass man die halbe Versorgungsspannung an einen
» Eingang klemmt, um ein symmetrisches Ausgangssignal zu erhalten?
Jetzt wo Du es schreibst, klar, habe ich nicht dran gedacht. Betriebsspannung ist ja nur unsymmetrisch, da wird immer die halbe Versorgungsspannung auf den nicht invertierenden gelegt.
Kannst Du mir aber sagen, warum C2 100nF hat am Eingang des IC1A, dann geht ein 47p nach Masse, die hohen Frequenzen werden gestutzt, dann an dessen Ausgang nur 10nF, also hohe Frequenzen kommen nur durch, und dann C6 mit 1nF, wo dann die hohen Frequenzen wieder nach Masse abgeleitet werden?
»
» Nimm was einfacheres, oder was fertiges.
Ja, mir geht es hauptsächlich um das Verständnis. -- greets from aix-la-chapelle
Matthes  |
Altgeselle

08.08.2024, 19:54
@ matzi682015
|
Klangregler |
» Aber warum wird mit einem 100nF eingangsseitig
» eingekoppelt in IC1A, an dessen Ausgang sind aber nur 10nF und dann noch
» 1nF nach Masse, da kommen nur die hohen Frequenzen durch und werden dann
» noch nach Masse abgeleitet?!
Der Hochpass aus R13 100K und 10k hat eine Grenzfrequenz von ca. 160 Hz.
Mit dem Poti "Tight" kann die Grenzfrequenz weiter angehoben werden.
Der tiefste Ton einer E-Gitarre ist ca. 82 Hz.
Vermutlich sollen tiefe Frequenzen abgesenkt werden, bevor die
Begrenzung durch die Leds einsetzt. Durch die Begrenzung entstehen
neue Obertöne (wer's mag...)
Der Frequenzgang "über alles" wird natürlich von allen RC bzw. CR
Gliedern bestimmt. Mit dem Klangregler am Ende kann dann der gesamte
Klang nochmals beeinflusst werden. |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 09.08.2024, 15:50 (editiert von cmyk61 am 09.08.2024 um 15:53)
@ matzi682015
|
Klangregler |
Lieber Matze,
Gitarrenverstärker unterscheiden sich immens von Hifi-Verstärkern.
Was von vielen "Normalos" gerne außer Acht gelassen wird ist die Tatsache, dass die Tonabnehmerschaltung und das Gitarrenkabel ebenfalls in den Frequenzgang mit ein gehen.
Es ist bei E-Gitarren seltenst erwünscht, dass das Signal in Hifi-Manier übertragen wird.
Oft und gerne wird der Klangregler schon an der Gitarre verwendet um unerwünschte Bereiche des, mit den Pickups aufgenommenen Signals zu übertragen und zu verstärken bzw zu bedämpfen.
Damit würde eine E-Gitarre dann unerträglich schrill klingen.
Höre Dir mal bewusst den Sound einer zB LesPaul im Vergleich zum Spektrum zB einer Violine an.
Vor allem höre Dir mal den Sound an, wenn der Frequenzgang des Verstärkers auf linear steht.
RC-Glieder, Koppelkondensatoren und deren Übertragungsfunktion hängen ja auch noch vom Ausgangs- und Eingangswiderstand der betreffenden Stufe ab.
Und beeinflussen den Sound maßgeblich - in der Regel so, dass er "gut" für ne E-Gitarre klingt. Normale Musik klingt über einen solchen Verstärker völlig unakzeptabel.
Obertöne benötigt man durchaus um das Übersteuerverhalten einer Stufe zu beeinflussen - aber man filtert die dann die zusätzlich entstandenen Obertöne wieder aus.
Denn alleine die Höhe der Obertöne machen keinen guten verzerrten Sound aus. Daher auch die Unterschiede bei Verzerrungen in Vorstufen und Endstufen.
lg Ralf
» Kannst Du mir aber sagen, warum C2 100nF hat am Eingang des IC1A, dann geht
» ein 47p nach Masse, die hohen Frequenzen werden gestutzt, dann an dessen
» Ausgang nur 10nF, also hohe Frequenzen kommen nur durch, und dann C6 mit
» 1nF, wo dann die hohen Frequenzen wieder nach Masse abgeleitet werden?
» »
» » Nimm was einfacheres, oder was fertiges.
»
» Ja, mir geht es hauptsächlich um das Verständnis. |
A_Freak
18.08.2024, 15:03
@ ArndM
|
Klangregler |
Was die hier "Mid" nennen ist ehr der Präsenzbereich
1 bis 4kHz anheben macht Sprache besser verständlich, den Bereich absenken läßt Instrumente leiser aber Raumfüllender erscheinen
"Mitten" würde ich sonst ehr um die 300Hz bis 1kHz ansetzen, und die abzusenken kann manchmal hilfreich sein wenns in engen Räumen "hohl" klingt
» » PS: Der Sinn eines "Middle"-Reglers erschließt sich mir nicht ganz.
»
» Scheint aber nicht so unüblich zu sein. Hier mal als Beispiel das Behringer
» Xenyx 1204
»
»
»  |
A_Freak
18.08.2024, 15:05
@ matzi682015
|
Klangregler |
Die Schaltung ist für Anfänger leider schwierig zu verstehen, weil die Filternetzwerke im Gegenkopplungszweig vom OP liegen. Man kann sagen daß aus dem Filternetzwerk gar nichts ausgekoppelt wird, sondern der OP seine Ausgangsspannung danach ausregelt die Spannung an den Potischleifern auszunullen.
» Hallo Gemeinde, ich hatte vor wenigen Tagen den Thread, einen Schaltplan
» eines Klangreglers auszudrucken zu finden. Es geht jetzt aber um den
» konkreten Plan, den ich nicht verstehe, und wollte Euch um Rat fragen, in
» wie weit das alles stimmt, was da so für Bauteilewerte und
» Diodenschaltungen mit LEDs und Netzwerken da verwendet werden. z.B.
» Eingangsseitig sind 100nF, dann nach der 1. OP-Stufe wird nur mit 10nF
» ausgekoppelt, und ich verstehe den Signalweg überhaupt nicht, was da so
» alles dazwischenhängt, auch diese 6,2V da auf den Eingängen der OPs, und
» dann hängt da noch die Versorgung des TL074 mit dran.
»
» https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20240808012717.bmp |