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bastelix(R)

08.05.2016,
21:45
 

LF33 und LF50 für Langzeit-Batteriebetrieb geeignet? (Bauelemente)

Servus,

ich hab hier einen LF33CV und frage mich grad ob dieser für den Betrieb an einer Batterie geeignet ist. Also ob der möglichst wenig Leistung nutzlos verbrät damit die Batterien möglichst lange halten. Wenn ich der Produktbeschreibung glauben kann müsste der schon geeignet sein. Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, dann müsste das auch passen - aber Datenblätter richtig interpretieren ist nicht so meine Stärke.

Da ich vermutlich auch noch 5V brauche, hätte ich auch noch den LF50CV ins Auge gefasst. Der müsste ja dann analog geeignet/ungeeignet sein.

Datenblatt: https://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A200%252FLF33CDT_LF33CV_LF50CV%2523STM.pdf

Verdrahten würde ich die Spannungswandler dann mit je einem 10µF-Elko am Ausgang. Brauch ich für den Spannungswandler bei Batteriebetrieb auf der Eingangsseite auch einen Elko oder kann ich mir den bei Batteriebetrieb sparen?

Zum Strom: Auf der 3V3-Schiene können von einem Chip (ESP8266) kurzzeitig bis zu 500mA gezogen werden, es werden aber auch noch ein paar andere Bauteile mit 3V3 versorgt. Darum würde ich gerne etwas Luft nach oben haben und mit 1A sollten dann wirklich genügend Reserven vorhanden sein. Auf der 5V-Schiene sollten 500mA ausreichen, was genau auf der 5V-Schiene alles mal passieren wird steht aber noch in den Sternen.

Ich bin natürlich auch für andere Bauteile offen, aber bitte kein SMD und keine Fertig-Module aus CN. SMD kann ich noch nicht löten und ich möchte mit der Platine trotzdem möglichst klein bleiben. (Der ESP8266 kommt schon auf ner eigenen Platine die dann aufgelötet werden muss)

xy(R)

E-Mail

08.05.2016,
22:22

@ bastelix

LF33 und LF50 für Langzeit-Batteriebetrieb geeignet?

» Wenn ich
» das Datenblatt richtig verstehe, dann müsste das auch passen - aber
» Datenblätter richtig interpretieren ist nicht so meine Stärke.

Du hast gesehen, dass der 0,5mA zieht, auch wenn keine Last dran hängt?

bastelix(R)

08.05.2016,
23:31

@ xy

LF33 und LF50 für Langzeit-Batteriebetrieb geeignet?

» Du hast gesehen, dass der 0,5mA zieht, auch wenn keine Last dran hängt?
Nein, daran hab ich nicht gedacht. Der ESP (3V3) braucht im Tiefschlaf ca. 60µA, da fallen die 0,5mA schon ins Gewicht. In den anderen Stromspar-Modis braucht der ESP ca. 7mA, da wären die 0,5mA eigentlich zu verschmerzen.

Aktuell hab ich nicht vor den ESP so tief schlafen zu lassen (das aufwachen und erneut mit dem WLAN verbinden kostet kurz 200-500mA und ich will den ESP momentan nicht so lange lahm legen dass sich das rechnet) könnte aber mal interessant werden.

Kennst du zufällig einen geeigneteren Spannungswandler den es als THT gibt?

xy(R)

E-Mail

09.05.2016,
00:10

@ bastelix

LF33 und LF50 für Langzeit-Batteriebetrieb geeignet?

» Kennst du zufällig einen geeigneteren Spannungswandler den es als THT gibt?

Schau bei Microchip, die haben auch welche in TO-220, und eben mit sehr kleinem Ruhestrom.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
09.05.2016,
07:40
(editiert von geralds
am 09.05.2016 um 12:47)


@ bastelix

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

---
Das Modul braucht munter so 170mA.

Welchen Akku / Batt nimmst du?
Ist eine der Kernfragen.

Es gäbe den KA317 (wie LM317) von Fairchild, mit einem sehr kleinen Ruhestrom, allerdings eben die Dropout ist bei 2,5V.
Also, wenn du auch die Quelle anpassen kannst, dann wäre dieser eine Möglichkeit.
https://www.fairchildsemi.com/datasheets/KA/KA317.pdf

Sonst, ein LDO mit PNP, bzw. mit PMOS.
--> den minimalen Laststrom nicht vergessen, den so mancher Regler zum Einstellen seiner Uausgang braucht.
zB für den KA317 sind es 3,5mA nom.

Hier mal, in etwa wie xy vorschlug "Microchip" - einige Beispiele, die ich fand:
http://www.microchip.com/wwwproducts/en/MIC29151

Es gibt sicher passenderes, war lediglich ein Schnellklick.

"Langzeit" ??? wie lange?

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

bastelix(R)

09.05.2016,
23:25

@ geralds

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» ---
» Das Modul braucht munter so 170mA.
»
» Welchen Akku / Batt nimmst du?
» Ist eine der Kernfragen.
Beim aktuellen Testaufbau hab ich einfach 4xAA genommen, festgelegt hab ich mich da noch nicht. Ich würde aber auch gerne etwas flexibel bleiben.

Das Thema ist wohl (mal wieder) etwas komplizierter als ich dachte, vielleicht erklär ich doch besser Ausführlicher was ich vor habe.

Ich hab mir zum testen aus einem Spannungswandler, einem DHT22, einem ESP-01 und etwas Hühnerfutter einen WLAN-Temperatur/Luftfeuchte-Sensor gebaut. Die Leistung von dem ESP finde ich recht cool und die Reichweite ist wesentlich größer als bei meinen 433MHz-Experimenten und die Kommunikation ist schon von Haus aus verschlüsselt. Darum hab ich darüber nachgedacht einen ESP-12 o.ä. mit mehr nach Außen geführten Pins auf eine Trägerplatine zu löten. Die Trägerplatine soll dann auch noch die nötigen Pull-Up/Down-Widerstände und Jumper fürs Programmieren des ESP direkt auf der Platine beinhalten und und eben einen Spannungswandler für den Batteriebetrieb. Der Rest von der Träger-Platine soll dann einfach wie eine Lochraster-Platine aufgebaut sein, damit ich verschiedene Sachen drauflöten kann, je nachdem was ich daraus bauen möchte.

Hab die Idee dann einem Freund vorgestellt und der fand das auch interessant. Er überlegt ob er damit seinen PiGi (https://apollo.open-resource.org/lab:pigi) betreiben könnte, da kommt dann die 5V-Schiene zum Einsatz. Allgemein wären zusätzlich 5V interessant, weil es doch ein paar Sensoren gibt die nicht mit 3V3 wollen. Aber die 5V könnte man vom ESP einschalten lassen wen sie gebraucht werden.

Darum wäre ich gerne möglichst flexibel bei den Batterien/Akkus - zumindest soweit das bei der Auswahl des Spannungsreglers möglich und sinnvoll ist. Ich schätze irgendwo muss ich das einschränken. Ob ich jetzt mindestens 6V oder 9V voraussetze soll nicht das Problem sein.

Aktuell ist für meine Anwendungen der Deep-Sleep-Modus (angeblich 60µA) nicht sonderlich interessant - das Aufwachen und erneut mit dem WLAN verbinden kostet so viel, dass es nur interessant ist wenn der Sensor mindestens 15 Minuten schläft - sind mir aktuell zu wenige Messwerte pro Stunde. Könnte irgendwann mal interessant werden, aber dann kann ich dafür eine neue Platine machen.

» Es gäbe den KA317 (wie LM317) von Fairchild, mit einem sehr kleinen
» Ruhestrom, allerdings eben die Dropout ist bei 2,5V.
» Also, wenn du auch die Quelle anpassen kannst, dann wäre dieser eine
» Möglichkeit.
» https://www.fairchildsemi.com/datasheets/KA/KA317.pdf
»
» Sonst, ein LDO mit PNP, bzw. mit PMOS.
» --> den minimalen Laststrom nicht vergessen, den so mancher Regler zum
» Einstellen seiner Uausgang braucht.
» zB für den KA317 sind es 3,5mA nom.
Würde passen, aber ich finde nix zum Verbrauch des Spannungswandlers (naja Datenblätter lesen ist nicht meine Stärke)

» Hier mal, in etwa wie xy vorschlug "Microchip" - einige Beispiele, die ich
» fand:
» http://www.microchip.com/wwwproducts/en/MIC29151
Also so wie ich das Datenblatt verstehe (Minimum Load 5mA - Seite 20) könnte der MIC29150
passen - zumindest solange auf den Deep-Sleep-Modus verzichtet wird.

» Es gibt sicher passenderes, war lediglich ein Schnellklick.
Naja, ich hab mich auch an der Suchfunktion der Seite versucht und nix passendes gefunden.

» "Langzeit" ??? wie lange?
So ca. 10 Jahre wären ausreichend :-D
Nee ernsthaft: So lange wie es halt sinnvoll geht. Der Stromverbrauch des ESP hängt ja auch stark von der Programmierung ab. Wenn ich alle 10s fünf Sensoren abfrage und das noch über Status-LEDs signalisiere muss mir klar sein, dass es nicht an der Hardware liegt wenn ich alle zwei Tage die Batterien wechseln muss.

Ich hab keine konkreten Vorstellungen und keine Erfahrung was da überhaupt möglich wäre. Ist mein erstes batteriebetriebenes Bastelprojekt. Ich will halt nicht jede Woche die Batterien wechseln (schon allein der Umwelt zuliebe) und auch nicht unbedingt ne Auto-Batterie dran hängen. Ich denke, wenn ich frühestens alle sechs Monate die Batterien/Akkus wechseln muss wäre das schon recht gut.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
10.05.2016,
09:49

@ bastelix

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

hi,
danke für die Info.
...
» » ---
» » Das Modul braucht munter so 170mA.
» »
» » Welchen Akku / Batt nimmst du?
» » Ist eine der Kernfragen.
» Beim aktuellen Testaufbau hab ich einfach 4xAA genommen, festgelegt hab ich
» mich da noch nicht. Ich würde aber auch gerne etwas flexibel bleiben.

Ok, Vorschlag, da hier mechanisch praktisch der selbe Platzbedarf ist, schlage ich gleich eine 9V Blockbatt. vor.
zB Lithium mit 1200mA/h; wie diese hier

https://www.conrad.at/de/9-v-block-batterie-lithium-ultralife-u9vl-j-p-6lr61-1200-mah-9-v-1-st-615510.html

Auswahl:
https://www.conrad.at/de/Search.html?search=batterie&filterKategorie=9%20V%20Block-Batterie&followSearch=10000&sort=&productsPerPage=96

oder halt einen Akku...

Hat den Vorteil zudem, dass du nicht zu knapp mit der Quellenspannung spielen musst.
Mechanisch ist's der gleiche Platz.
»
» Das Thema ist wohl (mal wieder) etwas komplizierter als ich dachte,

:-D :-P :-D iss wohl immer so.... :cool:

Dann,,, obig,,, ginge zB auch eine EnergyHarvesting Spielerei, mit Solar,
Peltier, oder so... um den allfälligen Akku zu Laden, Puffern. wäre ein feines Zuckerl.

» vielleicht erklär ich doch besser Ausführlicher was ich vor habe.
»
» Ich hab mir zum testen aus einem Spannungswandler, einem DHT22, einem

Der braucht so 2.1mA aufgeweckt:
(Quelle: https://www.adafruit.com/product/385 )

Item ...... . .Condition. . Min . . Typ. . Max. .Unit
Power supply . . .DC ... . 3.3 .... 5 . . 5.5 .. V
Current supply Measuring . .1.3 . . 1.5 .. 2.1 . mA
. . . . . . . . Average . . 0.5 . . 0.8 . 1.1 . mA
Collecting
period . . . . .Second . . .1.7 . . . -- . . 2 . Second

*Collecting period should be: >1.7 second (Daten Sammeln Periode > 1,7s; mit Sendezyklus)

» ESP-01 und etwas Hühnerfutter einen WLAN-Temperatur/Luftfeuchte-Sensor
» gebaut. ...sein, damit ich verschiedene Sachen drauflöten
» kann, je nachdem was ich daraus bauen möchte.
»
» Hab die Idee dann einem Freund vorgestellt und der fand das auch
» interessant. Er überlegt ob er damit seinen PiGi
» (https://apollo.open-resource.org/lab:pigi) betreiben könnte, da kommt dann
» die 5V-Schiene zum Einsatz. Allgemein wären zusätzlich 5V interessant, weil
» es doch ein paar Sensoren gibt die nicht mit 3V3 wollen. Aber die 5V könnte
» man vom ESP einschalten lassen wen sie gebraucht werden.
» ...» oder 9V voraussetze soll nicht das Problem sein.
»
» Aktuell ist für meine Anwendungen der Deep-Sleep-Modus (angeblich 60µA)
» nicht sonderlich interessant - das Aufwachen und erneut mit dem WLAN
» verbinden kostet so viel, dass es nur interessant ist wenn der Sensor
» mindestens 15 Minuten schläft - sind mir aktuell zu wenige Messwerte pro
» Stunde. Könnte irgendwann mal interessant werden, aber dann kann ich dafür
» eine neue Platine machen.

Ja, so in etwa... Die Funktionsmodule mitsamt der jeweiligen Versorgung abschaltbar machen.
So wäre ein Regler mit EN Pin die Wahl, damit du auch gleich diesen Schlafen schickst.

Einzig, der Hauptcontroller braucht den Dauerstrom.
Da reicht ein Wächter (Arbiter), der auch einfach mittels RTC (realtime clock) geweckt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbiter

! ich meine hier nicht den Watchdog! - dieser ist mit von der Party.
Aber ja, der Watchdog alleine würde auch reichen.
Ich meine so eine Art Wächter, Richter, der auf Aktionen reagiert,
zB, wenn ein Schaltzustand sich wo an einem Eingang ändert...
// keine Angst, es ist nicht so kompliziert, wie sich das hier anhört...//
Der PIC zB hat so PINs eingebaut, die man für Pegelwechsel einstellen kann.
Der PIC wird Schlafen geschickt, der betreffende Pin vorher auf "Horchen" eingestellt... wenn sich dann ein Pegel ändert, wacht er auf und fährt hoch,-
mit der Interrupt Routine zuerst, da es einer war.

Dann weckt er den Raspberry (insoweit, wie die Funktionen davon betroffen sind) bzw. diese Sensoren, bzw. Aktoren auf.

der Raspberry schickt nach der Aktion alle wieder Schlafen,
den Arbiter sagt er, dass er fertig ist, dieser wiederum geht auch in den Wartemodus, bis zum nächsten Weckerläuten.


»
» » Es gäbe den KA317 (wie LM317) von Fairchild, mit einem sehr kleinen
» » Ruhestrom, allerdings eben die Dropout ist bei 2,5V.
» » Also, wenn du auch die Quelle anpassen kannst, dann wäre dieser eine
» » Möglichkeit.
» » https://www.fairchildsemi.com/datasheets/KA/KA317.pdf
» »
» » Sonst, ein LDO mit PNP, bzw. mit PMOS.
» » --> den minimalen Laststrom nicht vergessen, den so mancher Regler zum
» » Einstellen seiner Uausgang braucht.
» » zB für den KA317 sind es 3,5mA nom.
» Würde passen, aber ich finde nix zum Verbrauch des Spannungswandlers (naja
» Datenblätter lesen ist nicht meine Stärke)
»
» » Hier mal, in etwa wie xy vorschlug "Microchip" - einige Beispiele, die
» ich
» » fand:
» » http://www.microchip.com/wwwproducts/en/MIC29151
» Also so wie ich das Datenblatt verstehe (Minimum Load 5mA - Seite 20)
» könnte der MIC29150
» passen - zumindest solange auf den Deep-Sleep-Modus verzichtet wird.
»
» » Es gibt sicher passenderes, war lediglich ein Schnellklick.
» Naja, ich hab mich auch an der Suchfunktion der Seite versucht und nix
» passendes gefunden.
»
» » "Langzeit" ??? wie lange?
» So ca. 10 Jahre wären ausreichend :-D

:ok: "!passt scho!" :ok:

» Nee ernsthaft: So lange wie es halt sinnvoll geht. Der Stromverbrauch des
» ESP hängt ja auch stark von der Programmierung ab. Wenn ich alle 10s fünf
» Sensoren abfrage und das noch über Status-LEDs signalisiere muss mir klar
» sein, dass es nicht an der Hardware liegt wenn ich alle zwei Tage die
» Batterien wechseln muss.

Blockbatt....

Die Micrel-Regler (ok jetzt von Microchip, weil sie Micrel schnupften) wären das Richtige.
Hier gibt's welche mit 500mA, sind auf 16V Eingang geeignet, haben einen Batterie-Reversschutz,
kannst abschalten, haben einen Flag-Pin zur Anzeige auf Spannungsfehler....
Dann kannst jedes Modul für sich versorgen, und schaltbar machen.

In Summe rechne ich mehrere Wochen Laufzeit. ..Pi-Daumen...

»
» Ich hab keine konkreten Vorstellungen und keine Erfahrung was da überhaupt
» möglich wäre. Ist mein erstes batteriebetriebenes Bastelprojekt. Ich will
» halt nicht jede Woche die Batterien wechseln (schon allein der Umwelt
» zuliebe) und auch nicht unbedingt ne Auto-Batterie dran hängen. Ich denke,
» wenn ich frühestens alle sechs Monate die Batterien/Akkus wechseln muss
» wäre das schon recht gut.

6 Monate - Ne, geht eher nicht! Du hast ein komplexes System.
Dann brauchst eine Batt. mit mehr, viel mehr Kapazität.
zB Gel-Akku.
Aber der ist schwer.

Umgebungsbedingungen nicht vergessen! - Temp, Feuchte, etc... all das nagt am Akku, Batt. (Sonnenschutzcreme für den Akku :-P ).

Grüße
Gerald
----

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

bastelix(R)

11.05.2016,
22:31

@ geralds

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» Ok, Vorschlag, da hier mechanisch praktisch der selbe Platzbedarf ist,
» schlage ich gleich eine 9V Blockbatt. vor.
» zB Lithium mit 1200mA/h; wie diese hier
Mindestens 9V und als Empfehlung so ein 9V-Block bzw. ein gleichwertiger Akku - Passt! :-)

» » Das Thema ist wohl (mal wieder) etwas komplizierter als ich dachte,
» :-D :-P :-D iss wohl immer so.... :cool:
Irgendwie schon... Aber nach deinem umfangreichen Post wirkt es nicht mehr ganz so Kompliziert. Danke!

» Dann,,, obig,,, ginge zB auch eine EnergyHarvesting Spielerei, mit Solar,
» Peltier, oder so... um den allfälligen Akku zu Laden, Puffern. wäre ein
» feines Zuckerl.
Jaaaa! :love: Darüber hab ich auch schon spekuliert. Aber ich sollte erst mal die Grundschaltung verstehen und hinbekommen. Ich verrenn mich doch so gern auf dem Weg zur perfekten Lösung ;-)

» Ich meine so eine Art Wächter, Richter, der auf Aktionen reagiert,
» zB, wenn ein Schaltzustand sich wo an einem Eingang ändert...
» // keine Angst, es ist nicht so kompliziert, wie sich das hier anhört...//
Also wenn ich dich richtig verstehe, dann wird ein weiterer µC (oder ein spezialisierter diskreten Käfer) verbaut der dann die jeweiligen Module und Spannungsregler abschaltet und bei gewissen Interrupts einschaltet und wenn das Modul sich meldet wieder abschaltet? Klingt gut und machbar; ok bei der Hardware-Wahl werde ich ggf. nochmal Hilfe brauchen. Da muss ich mich erstmal noch genauer mit befassen.

» Dann weckt er den Raspberry
Du meinst bestimmt den ESP ;-) (Aber der Pi ist schon mit ActiveMQ und RethinkDB bestückt, irgendwo müssen die Daten vom ESP ja auch ausgewertet und gespeichert werden :-D )

» den Arbiter sagt er, dass er fertig ist, dieser wiederum geht auch in den Wartemodus, bis zum nächsten Weckerläuten.
Ich denke ich verstehe dich :-)

» Blockbatt....
Verstanden - Oder halt alles was zwischen 9V und Max-V vom Regler liegt und der User verwenden möchte (so ein Gel-Akku wär auch nett, aber wenn ich sowas ins Wohnzimmer stelle frisst mich meine Frau :-D )

» In Summe rechne ich mehrere Wochen Laufzeit. ..Pi-Daumen...
» 6 Monate - Ne, geht eher nicht! Du hast ein komplexes System.
» Dann brauchst eine Batt. mit mehr, viel mehr Kapazität.
» zB Gel-Akku.
» Aber der ist schwer.
Mehrere Wochen (Pi * Daumen) bei nem 9V-Block klingen doch schon recht gut. Die sechs Monate waren einfach so ein Wunschwert, komplett unfundiert aus der Luft gegriffen ;-)

» Umgebungsbedingungen nicht vergessen! - Temp, Feuchte, etc... all das nagt
» am Akku, Batt. (Sonnenschutzcreme für den Akku :-P ).
Mach ich. Wie man nen Akku schnell kaputt bekommt hab ich schon gelernt :-D

Danke - dann weiß ich schon was ich im Urlaub mache, Wetter soll ja wieder schlechter werden ;-)

bigdie(R)

17.05.2016,
14:19
(editiert von bigdie
am 17.05.2016 um 14:23)


@ bastelix

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber wenn der Stromverbrauch bei den 3,3V sehr unterschiedlich ist, könnte man auch 2 Spannungsregler nehmen einen kleinen Längsregler mit geringem Ruhestrom und beim Aufwachen einen Schaltregler zuschalten, wie diesen
http://www.reichelt.de/R-78B33-10/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=159146&artnr=R-78B33-10&SEARCH=dc-dc+wandler
oder auch selber machen mit dem MC34063, den kann man stoppen, wenn man Pin 4 die masse wegnimmt (glaub ich)

bastelix(R)

17.05.2016,
15:12

@ bigdie

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber wenn der Stromverbrauch bei den
» 3,3V sehr unterschiedlich ist, könnte man auch 2 Spannungsregler nehmen
» einen kleinen Längsregler mit geringem Ruhestrom und beim Aufwachen einen
» Schaltregler zuschalten, wie diesen
» http://www.reichelt.de/R-78B33-10/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=159146&artnr=R-78B33-10&SEARCH=dc-dc+wandler
Und die beiden Spannungsregler würden dann einfach parallel geschaltet werden?

Die volle Bandbreite des ESPs bewegt sich zwischen < 5µA (0,5µA? das Datenblatt nennt da zwei unterschiedliche Werte) und 170mA (Datenblatt, andere Quellen sprechen von 200mA-Peaks)

Im Moment geht die Überlegung in die Richtung mehrere Spannungswandler zu verwenden und diese auszuschalten wenn das jeweilige Modul nicht gebraucht wird. Dann muss ich "nur" noch die Schaltung in verschiedene Module aufteilen und mir überlegen ob der ESP als Arbiter arbeiten soll oder ein externer Arbiter verwendet wird bzw. ob der ESP dafür überhaupt in frage kommt wenn man dessen Tiefschlafmodus doch verwenden würde.

» oder auch selber machen mit dem MC34063, den kann man stoppen, wenn man Pin
» 4 die masse wegnimmt (glaub ich)
Ganz so einfach scheint das nicht zu sein (aber auch nicht so kompliziert): http://www.ti.com.cn/cn/lit/an/slla339/slla339.pdf Zumindest für den MC34063A, den hätte ich sogar auf Lager.

bigdie(R)

17.05.2016,
15:47
(editiert von bigdie
am 17.05.2016 um 16:58)


@ bastelix

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» Und die beiden Spannungsregler würden dann einfach parallel geschaltet
» werden?
Warum nicht. Den Schaltregler dimensionierst du so, das er 0,1V mehr bringt als der Linearregler. Dann stellt dieser schon von selber seine Arbeit ein. und verheizt nicht deine Batteriespannung.

Übrigens gibt es auch eine interessante sSchaltung genau anders herum bei ELV
http://www.elv.de/mp3-tuerklingel-mtk1-komplettbausatz.html
Braucht man aber wahrscheinlich abbo oder muss den Beitrag kaufen.
Die arbeiten mit 2 Zellen a 1,5V Versorgen damit den Mikrorechner und wenn dieser aufwacht, startet er einen Step Up Wandler, der dann die Versorgung des Mikrorechners übernimmt( entkoppelt über 2 Schottkydioden) und dann auch dem MP3 Encoder und den Ausgangsverstärker versorgt.
edit:
hab vergessen zu erwähnen, der Step Up hat am Ausgang 3,3V und ist ein TPS61070

bastelix(R)

17.05.2016,
20:08

@ bigdie

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» » Und die beiden Spannungsregler würden dann einfach parallel geschaltet
» » werden?
» Warum nicht. Den Schaltregler dimensionierst du so, das er 0,1V mehr bringt
» als der Linearregler. Dann stellt dieser schon von selber seine Arbeit ein.
» und verheizt nicht deine Batteriespannung.
Danke, behalte ich mal als Plan B im Hinterkopf.

Jetzt schau ich erstmal wo ich einen der fünf ausgesuchten LDO-Wandler in kleiner Stückzahl bekomme.

» Übrigens gibt es auch eine interessante sSchaltung genau anders herum bei
» ELV
» http://www.elv.de/mp3-tuerklingel-mtk1-komplettbausatz.html
» Braucht man aber wahrscheinlich abbo oder muss den Beitrag kaufen.
» Die arbeiten mit 2 Zellen a 1,5V Versorgen damit den Mikrorechner und wenn
» dieser aufwacht, startet er einen Step Up Wandler, der dann die Versorgung
» des Mikrorechners übernimmt( entkoppelt über 2 Schottkydioden) und dann
» auch dem MP3 Encoder und den Ausgangsverstärker versorgt.
» edit:
» hab vergessen zu erwähnen, der Step Up hat am Ausgang 3,3V und ist ein
» TPS61070
Danke aber ich glaub ich bleib erstmal bei Step-Down. Vermutlich hast du das nicht gelesen; Ich möchte bei der Batterie/Akkuwahl in gewissen grenzen flexibel bleiben. Es wird auch nicht nur beim DHT22 als Sensor bleiben, ein bekannter möchte nen Geigerzähler dranhängen und ich hab hier auch noch einige andere Sensoren (digtal und analog) rumliegen die irgendwo verwendet werden wollen ;-)

bigdie(R)

17.05.2016,
20:20

@ bastelix

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» » » Und die beiden Spannungsregler würden dann einfach parallel geschaltet
» » » werden?
» » Warum nicht. Den Schaltregler dimensionierst du so, das er 0,1V mehr
» bringt
» » als der Linearregler. Dann stellt dieser schon von selber seine Arbeit
» ein.
» » und verheizt nicht deine Batteriespannung.
» Danke, behalte ich mal als Plan B im Hinterkopf.
»
» Jetzt schau ich erstmal wo ich einen der fünf ausgesuchten LDO-Wandler in
» kleiner Stückzahl bekomme.
»
» » Übrigens gibt es auch eine interessante sSchaltung genau anders herum
» bei
» » ELV
» » http://www.elv.de/mp3-tuerklingel-mtk1-komplettbausatz.html
» » Braucht man aber wahrscheinlich abbo oder muss den Beitrag kaufen.
» » Die arbeiten mit 2 Zellen a 1,5V Versorgen damit den Mikrorechner und
» wenn
» » dieser aufwacht, startet er einen Step Up Wandler, der dann die
» Versorgung
» » des Mikrorechners übernimmt( entkoppelt über 2 Schottkydioden) und dann
» » auch dem MP3 Encoder und den Ausgangsverstärker versorgt.
» » edit:
» » hab vergessen zu erwähnen, der Step Up hat am Ausgang 3,3V und ist ein
» » TPS61070
» Danke aber ich glaub ich bleib erstmal bei Step-Down. Vermutlich hast du
» das nicht gelesen; Ich möchte bei der Batterie/Akkuwahl in gewissen grenzen
» flexibel bleiben. Es wird auch nicht nur beim DHT22 als Sensor bleiben, ein
» bekannter möchte nen Geigerzähler dranhängen und ich hab hier auch noch
» einige andere Sensoren (digtal und analog) rumliegen die irgendwo verwendet
» werden wollen ;-)
Theoretisch bleibt auch noch die Möglichkeit 2 Batterien. z.B. eine CR2032 für den Schlaf. Diode zum Prozessor und 6,9 oder 12V per zugeschaltetem Step down ebenfalls per Diode zum Prozessor. Dann sparst du die Linearregler komplett

bastelix(R)

17.05.2016,
20:48

@ bigdie

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» Theoretisch bleibt auch noch die Möglichkeit 2 Batterien. z.B. eine CR2032
» für den Schlaf. Diode zum Prozessor und 6,9 oder 12V per zugeschaltetem
» Step down ebenfalls per Diode zum Prozessor. Dann sparst du die
» Linearregler komplett
Klingt auch interessant, aber ich kann mir grad nicht vorstellen wie ich die Dioden verwenden muss, damit das klappt. Hast du da ein Stichwort das ich google kann oder eine Skizze für mich?

Ich schätze mal das wären dann Z-Dioden, oder?

bigdie(R)

17.05.2016,
21:06

@ bastelix

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» » Theoretisch bleibt auch noch die Möglichkeit 2 Batterien. z.B. eine
» CR2032
» » für den Schlaf. Diode zum Prozessor und 6,9 oder 12V per zugeschaltetem
» » Step down ebenfalls per Diode zum Prozessor. Dann sparst du die
» » Linearregler komplett
» Klingt auch interessant, aber ich kann mir grad nicht vorstellen wie ich
» die Dioden verwenden muss, damit das klappt. Hast du da ein Stichwort das
» ich google kann oder eine Skizze für mich?
»
» Ich schätze mal das wären dann Z-Dioden, oder?

Naja einfach in dieser Art


bastelix(R)

17.05.2016,
22:33

@ bigdie

Langzeit-Batteriebetrieb - Anpassungen

» Naja einfach in dieser Art
»
»
»

Ok, dann hab ich ganz schön kompliziert gedacht :-D
Alles klar, Danke!