AndreasB
16.03.2010, 18:16 |
Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) (Elektronik) |
Hallo,
ich habe ein Netzteil das zu einem alten CD-Rom-Laufwerk gehörte (Jahrgang 80 bis 95 so etwa). An dieses will ich nun LEDs kaltweiss anschließen. Seine Daten sind: (100 bis 240V Eingang; Ausgang: 12V 1,5A). Es liefert bei mir ohne Last wie auch unter minimallast/maximallast jeweils 11,89Volt Gleichspannung.
Kann ich davon augehen das es sich dabei um ein stabilisiertes Netzteil handelt?
Grüße und einen schönen Abend!
Andreas |
Harald Wilhelms

16.03.2010, 18:29 (editiert von Harald Wilhelms am 16.03.2010 um 18:30)
@ AndreasB
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
» Hallo,
»
» ich habe ein Netzteil das zu einem alten CD-Rom-Laufwerk gehörte (Jahrgang
» 80 bis 95 so etwa). An dieses will ich nun LEDs kaltweiss
Ihhh!
» anschließen.
» Seine Daten sind: (100 bis 240V Eingang; Ausgang: 12V 1,5A). Es liefert
» bei mir ohne Last wie auch unter minimallast/maximallast jeweils 11,89Volt
könnten es nicht auch 11,88V sein? Es macht wenig
Sinn, Spannungen mit zwei Stellen hinter dem Komma
anzugeben, da nur wenige Messinstrumente derart genau
arbeiten.
» Kann ich davon augehen das es sich dabei um ein stabilisiertes Netzteil
» handelt?
Ja. Du brauchst natürlich noch Vorwiderstände.
Typisch wird man je drei LEDs in Reihe schalten
und die restlichen ca. 3V in einem Vorwiderstand
"vernichten". Den nötigen Vorwiderstand kannst Du
mit Hilfe des Vorwiderstandsrechners hier im Elko
errechnen.
Gruss
Harald |
nagus

16.03.2010, 19:27 (editiert von nagus am 16.03.2010 um 20:03)
@ Harald Wilhelms
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
Hallo,
Für LED's ist der Strom wichtig.
Eine Möglichkeit besteht darin, den LM317 als Konstanstromquelle (s. Datenblatt) zu verwenden.
NAGUS |
Horst
16.03.2010, 20:40
@ AndreasB
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
» Kann ich davon augehen das es sich dabei um ein stabilisiertes Netzteil
» handelt?
Ich denke Ja ! |
gast
16.03.2010, 20:48
@ AndreasB
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
» An dieses will ich nun LEDs kaltweiss anschließen.
Wird dir dabei schlecht?
» Seine Daten sind: (100 bis 240V Eingang; Ausgang: 12V
» 1,5A). Es liefert
» bei mir ohne Last wie auch unter minimallast/maximallast » jeweils 11,89Volt
» Gleichspannung.
»
» Kann ich davon augehen das es sich dabei um ein
» stabilisiertes Netzteil
» handelt?
Ja, das hast du doch selbst schon rausgefunden. |
AndreasB
17.03.2010, 01:11
@ Harald Wilhelms
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
Hallo Harald,
» Ja. Du brauchst natürlich noch Vorwiderstände.
» Typisch wird man je drei LEDs in Reihe schalten
» und die restlichen ca. 3V in einem Vorwiderstand
» "vernichten". Den nötigen Vorwiderstand kannst Du
» mit Hilfe des Vorwiderstandsrechners hier im Elko
» errechnen.
eigendlich wollte ich wissen ob es sich dabei um ein stabilisiertes Netzteil handeln könnte. Ohne sowas macht IMHO der Betrieb von LEDs daran wenig Sinn - wegen der Spannungsspitzen.
Grüße und einen schönen Tag noch...
Andreas |
Stephan_
17.03.2010, 01:25
@ AndreasB
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
» Hallo Harald,
»
» » Ja. Du brauchst natürlich noch Vorwiderstände.
» » Typisch wird man je drei LEDs in Reihe schalten
» » und die restlichen ca. 3V in einem Vorwiderstand
» » "vernichten". Den nötigen Vorwiderstand kannst Du
» » mit Hilfe des Vorwiderstandsrechners hier im Elko
» » errechnen.
»
» eigendlich wollte ich wissen ob es sich dabei um ein stabilisiertes
» Netzteil handeln könnte. Ohne sowas macht IMHO der Betrieb von LEDs daran
» wenig Sinn - wegen der Spannungsspitzen.
Das Dingens ist wohl stabilisiert, hast ja selbst festgestellt/geschrieben.
Und wenns nicht so wäre, warum könnte man da dann keine LED´s dran betreiben?
Spannugsspitzen?
Ein und Ausschalten? Und wenn auch, die ließen sich auch einfach abfangen. |
Harald Wilhelms

17.03.2010, 09:48
@ AndreasB
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
» Hallo Harald,
»
» » Ja. Du brauchst natürlich noch Vorwiderstände.
» » Typisch wird man je drei LEDs in Reihe schalten
» » und die restlichen ca. 3V in einem Vorwiderstand
» » "vernichten". Den nötigen Vorwiderstand kannst Du
» » mit Hilfe des Vorwiderstandsrechners hier im Elko
» » errechnen.
»
» eigendlich wollte ich wissen ob es sich dabei um ein stabilisiertes
» Netzteil handeln könnte.
Hätte ich das "Ja" noch einkreisen müssen?
» Ohne sowas macht IMHO der Betrieb von LEDs daran
» wenig Sinn - wegen der Spannungsspitzen.
Spannungsspitzen machen Probleme im Autobetrieb.
Bei normalen "Indoor"-Betrieb gibts sowas normaler-
weise nicht.
Gruss
Harald |
el-haber
19.03.2010, 08:32
@ AndreasB
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Stabilisiertes Netzteil? (für LED-Betrieb) |
» Spannungsspitzen.
Du meinst wohl eher die Restwelligkeit.
Bei den Computer-Netzteilen (war es wirklich ein CD-Rom von 1980++?) werden Schaltnetzteile verwendet, die eine sehr hohe Frequenz zur Regelung, Glättung und Stabilisierung verwenden. Bereich 8kHz (Motorsteuerung), 25kHz (Relais), 160kHz (Niederspannungsregler).
Diese Restwelligkeit kann bei Belastung mit dem Nennstrom
gemessen werden. Dazu darf allerdings das Meßgerät nicht den absoluten Gleichspannungsanteil erfassen, sondern muß über einen Kondensator ausgekoppelt (Tau beachten) die Ripple-Frequenz erfassen. Ein einfaches Multimeter in Ac-Stellung wird bei den 'hohen' Frequenzen nicht den exakten Wert anzeigen (Röhrenvoltmeter). Ein Oszi in SC-Stellung wäre da schon besser.
Für Die LED's sollte es aber keinen großen Unterschied machen, da Schaltnetzteile mit sehr kleinem Ripple arbeiten.
Oder handelt es sich um ein mäßig stabilisiertes Netzteil eines frühen Consumer CD-Audio-Laufwerks?
Cu
St. |