Bemerkenswert finde ich auch den Basar.... Röhrentauschhandel...
- - - nichts besonderes?- _ _ _ es war mitten im 2.W-Krieg!
Also doch interessant, oder?
Sonst naja, früher waren so manche techn. Bezeichnungen sehr interessant.
Grüße
Gerald
-- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
» Da werden sich sicher einige daran erinnern: » » http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/FS_16jg_08_09_43_1v1_v20.pdf » » Bemerkenswert finde ich auch den Basar.... Röhrentauschhandel... » - - - nichts besonderes?- _ _ _ es war mitten im 2.W-Krieg! » Also doch interessant, oder? » » Sonst naja, früher waren so manche techn. Bezeichnungen sehr interessant.
Ja, und mit hochfrequenten Schwingungen bei Nieder-
frequenzverstärkern hatte man auch damals schon
Probleme.
Übrigens liegen die gesammelten Funkschaubände zumindest
seit 1948, teilweise wohl auch früher, in der Bibliothek
der PTB in Braunschweig zur Einsicht jederzeit bereit.
Gruss
Harald
Hab auch noch einige Exemplare des "Radio Amateur" 1920 bis 1930.
Als Kapazitäten (und ich glaub auch Induktivitäten) noch in cm gemessen wurden.
ca. 1923 wurde von der 1. Fernsehsendung berichtet. "Rom sendet Fernsehen" war der Titel.
War meine erste Elektroniklektüre neben Dem * legenderen Eberhard Schnelzler *
Mei! - Durfte ich in einer interessanten Zeit leben.
» Hab auch noch einige Exemplare des "Radio Amateur" 1920 bis 1930. » Als Kapazitäten (und ich glaub auch Induktivitäten) noch in cm gemessen » wurden. » ca. 1923 wurde von der 1. Fernsehsendung berichtet. "Rom sendet Fernsehen" » war der Titel. » » War meine erste Elektroniklektüre neben Dem *legenderen Schnelzer* » » Mei! - Durfte ich in einer interessanten Zeit leben.
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Jo Mei!
"He'rst as net, wie die Zeit vergeht...?"... "holodrio!"...
Meine erste Funkschau-Zeitschrift war so Ende 70er, Anfang 80er.
Sammle aber gerne solche alte Schwarten....
Ist schon interessant, wie die Denkweise aufgrund
von vermehrter Erkenntnis wechselt.
Verblüfft bin ich schon, dass mitten im Krieg reger Handel herrschte.
Die mußten sicher viele Geräte bauen, bzw. reparieren,
weil sie sonst wahrscheinlich ein paar wichtige Spio-Nachrichten
versäumen würden:
"CeCuCeCu wo läuft sie nu, die Kuh?";...oder so ähnlich mit "Charly Bravo Alpha".
Gerald
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Hallo, » » Ja, und mit hochfrequenten Schwingungen bei Nieder- » frequenzverstärkern hatte man auch damals schon » Probleme. » Übrigens liegen die gesammelten Funkschaubände zumindest » seit 1948, teilweise wohl auch früher, in der Bibliothek » der PTB in Braunschweig zur Einsicht jederzeit bereit.
Da fällt mir ein, in Braunschweig liegt doch auch der Ur-Meter, oder täusche ich mich da?
grüße
gerald
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» Da fällt mir ein, in Braunschweig liegt doch auch der Ur-Meter, oder täusche ich mich da?
Nur eine Kopie
aus Wikipedia:
"Dreißig offizielle Kopien des Prototyps von 1889 ]
Gleichzeitig mit dem Pariser Urmeter von 1889, sozusagen der Nummer Null, wurden noch dreißig nummerierte Kopien des dritten Urmeters hergestellt. Diese wurden an die Mitgliedsstaaten verlost. Deutschland erhielt die Kopie Nr. 18. Da das Königreich Bayern 1870, noch vor der Reichsgründung, als eigenständiges Mitglied beigetreten war, nahm es auch an der Verlosung teil und erhielt die Kopie Nr. 7. Während des Dritten Reiches musste Bayern sein Exemplar an die Physikalisch Technische Reichsanstalt (PTR) Berlin abgeben. Weil die meisten PTR-Laboratorien 1943 von Berlin vor allem nach Weida in Thüringen verlagert worden waren, blieben auch beide Spezimen zwischen 1949 und 1990 im Besitz der DDR. Da Westdeutschland nun ohne Prototyp dastand, erwarb es 1954 die Kopie Nr. 23 von Belgien, das auch zwei Kopien erhalten hatte. Alle drei Exemplare, die im Fachjargon despektierlich auch „Knüppel“ genannt werden, befinden sich heute in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig."
NAGUS
» Da werden sich sicher einige daran erinnern: » » http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/FS_16jg_08_09_43_1v1_v20.pdf » » Bemerkenswert finde ich auch den Basar.... Röhrentauschhandel... » - - - nichts besonderes?- _ _ _ es war mitten im 2.W-Krieg! » Also doch interessant, oder? » » Sonst naja, früher waren so manche techn. Bezeichnungen sehr interessant. » » Grüße » Gerald
Lang, lang ist,s her!
Damals hab ich meinen ersten Empfänger zusammen gebastelt.
Bestehend aus einem kleinen Quarzkristall, einer Nähnadel, 1/2 m CuL-Draht und Ohrhörer. Alles mit einigen Reißzwecken auf einem kleinen Brett befestigt.
Als Antenne diente eine Drahtmatratze.
War natürlich nur der nächstgelegene Sender zu empfangen.
Bei einer kleinen Erschütterung musste man wieder neu suchen.
» » Da fällt mir ein, in Braunschweig liegt doch auch der Ur-Meter, oder » täusche ich mich da? » » Nur eine Kopie » aus Wikipedia: » » "Dreißig offizielle Kopien des Prototyps von 1889 ] » Gleichzeitig mit dem Pariser Urmeter von 1889, sozusagen der Nummer Null, » wurden noch dreißig nummerierte Kopien des dritten Urmeters hergestellt. » Diese wurden an die Mitgliedsstaaten verlost. Deutschland erhielt die » Kopie Nr. 18. Da das Königreich Bayern 1870, noch vor der Reichsgründung, » als eigenständiges Mitglied beigetreten war, nahm es auch an der Verlosung » teil und erhielt die Kopie Nr. 7. Während des Dritten Reiches musste Bayern » sein Exemplar an die Physikalisch Technische Reichsanstalt (PTR) Berlin » abgeben. Weil die meisten PTR-Laboratorien 1943 von Berlin vor allem nach » Weida in Thüringen verlagert worden waren, blieben auch beide Spezimen » zwischen 1949 und 1990 im Besitz der DDR. Da Westdeutschland nun ohne » Prototyp dastand, erwarb es 1954 die Kopie Nr. 23 von Belgien, das auch » zwei Kopien erhalten hatte. Alle drei Exemplare, die im Fachjargon » despektierlich auch „Knüppel“ genannt werden, befinden sich heute in der » Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig." » NAGUS
...allerdings nur als Anschauungsobjekt für irgend-
welche prominenten Besucher. Für Messzwecke werden sie
im Gegensatz zum Urkilogramm schon seit Jahrzehnten
nicht mehr gebraucht. Heute verwendet man einen Bruch-
teil der Lichtgeschwindigkeit als Definition. Eine
grössenmässig identische Kopie aus einer billigen
Metalllegierung liegt für jedermann sichtbar im Foyer
des Verwaltungsgebäudes.
Gruss
Harald
PS: Hallo Nagus, stammst Du auch aus der Gegend von
Braunschweig?
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Ja, so in etwa habe ich es auch im Kopf,
einer "wissenschaftlichen Sendung" zur Folge.
Ok, den Wiki kann man auch fragen, oder dort hin gehen.
» ...allerdings nur als Anschauungsobjekt für irgend- » welche prominenten Besucher. Für Messzwecke werden sie » im Gegensatz zum Urkilogramm schon seit Jahrzehnten » nicht mehr gebraucht. Heute verwendet man einen Bruch- » teil der Lichtgeschwindigkeit als Definition. Eine » grössenmässig identische Kopie aus einer billigen » Metalllegierung liegt für jedermann sichtbar im Foyer » des Verwaltungsgebäudes.
Was ich so mitgekriegt hatte, der Platin-Iridium-Stab ja gar nicht genau,
und wird sogar laufend ungenauer.
Er zerfällt.
Dann hast keinen "Meter" mehr, sondern erheblich weniger.
Naja, man baut ja auch zeitweise ein Haus mit dem
Glieder-Zollstock, als mit Laserortung.
gerald
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"Drück' ENTER! Feigling!"
Der Sender wird zuweilen angeworfen (beeindruckende Maschine, gibt da tolle Videos (auf YouTube ??). 200kW auf 17,2 kHz......
Und da kann man einen Eindruck von den von Dir erwähnten Antennenmaßen bekommen!
Hartwig
(ich kann Grimeton übrigens mit einem HP 3581A NF-Analyzer gut empfangen