Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

Dieter2009

09.04.2009,
20:34
 

Audiosignal Galvanisch trennen. (Telekommunikation)

Hallo zusammen!

Ich habe mir einen Galvanischen Trenntrafo für das Audiosignal zusammengebaut. Dazu habe ich ein Kupferlackdraht 0,2mm verwendet und ca. 30 Windungen in gleicher Anzahl auf einen Ferritkern aufgewickelt.
Die ersten Tests sind zwar erfolgreich, aber nicht zufriedenstellend verlaufen. Zwar wird das Signal übertragen, aber die Tiefe(Bass) fehlt fast vollständig, also es werden nur die hohen Töne übertragen. Was müsste ich beachten um den Sound in vernünftiger Qualität zu übertragen?
Wovon ist das abhängig Windungszahl, Drahtstärke...???
Für die Hilfe wäre ich sehr dankbar!!!

Gruß
Dieter2009

x y

09.04.2009,
21:16

@ Dieter2009

Audiosignal Galvanisch trennen.

» Ich habe mir einen Galvanischen Trenntrafo für das Audiosignal
» zusammengebaut.

Sowas gibts fertig für Appel&Ei.


» Die ersten Tests sind zwar erfolgreich, aber nicht zufriedenstellend
» verlaufen. Zwar wird das Signal übertragen, aber die Tiefe(Bass) fehlt
» fast vollständig, also es werden nur die hohen Töne übertragen. Was müsste
» ich beachten um den Sound in vernünftiger Qualität zu übertragen?

Ausreichende Leerlaufimpedanz bei der unteren Grenzfrequenz. Und möglichst geringe Kernmagnetisierung, sonst gibts Verzerrungen. Für Audiozwecke nimmt man übrigens ehr kein Ferrit, sondern Eisen.

Dieter2009

09.04.2009,
22:02

@ x y

Audiosignal Galvanisch trennen.

» » Ich habe mir einen Galvanischen Trenntrafo für das Audiosignal
» » zusammengebaut.
»
» Sowas gibts fertig für Appel&Ei.
»
»
» » Die ersten Tests sind zwar erfolgreich, aber nicht zufriedenstellend
» » verlaufen. Zwar wird das Signal übertragen, aber die Tiefe(Bass) fehlt
» » fast vollständig, also es werden nur die hohen Töne übertragen. Was
» müsste
» » ich beachten um den Sound in vernünftiger Qualität zu übertragen?
»
» Ausreichende Leerlaufimpedanz bei der unteren Grenzfrequenz. Und möglichst
» geringe Kernmagnetisierung, sonst gibts Verzerrungen. Für Audiozwecke nimmt
» man übrigens ehr kein Ferrit, sondern Eisen.


Vielen Dank x,y!!!

Foxy(R)

11.04.2009,
10:26
(editiert von Foxy
am 11.04.2009 um 10:31)


@ Dieter2009

Audiosignal Galvanisch trennen.

Ich würde anstatt eines Trafos einen Optokoppler verwenden. Damit klappt das bestens, kostet ein paar Cent und ist auch noch wesentlich kleiner als ein Trafo.


Hier ein Beispiel:

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
11.04.2009,
10:35

@ Foxy

Audiosignal Galvanisch trennen.

» Ich würde anstatt eines Trafos einen Optokoppler verwenden. Damit klappt
» das bestens, kostet ein paar Cent und ist auch noch wesentlich kleiner als
» ein Trafo.
»
»
» Hier ein Beispiel:
»
»

---
hallo foxy,

ist das auch HIFI tauglich?

Grüße
Gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
11.04.2009,
10:44

@ geralds

nichtmal das ...

» » Ich würde anstatt eines Trafos einen Optokoppler verwenden...

» ist das auch HIFI tauglich?

dürfte die Qualitativ mieseste Lösung sein, auf die man kommen kann. Etwas hören kann man schon noch ...

hws

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
11.04.2009,
10:50
(editiert von geralds
am 11.04.2009 um 10:53)


@ hws

nichtmal das ...

» » » Ich würde anstatt eines Trafos einen Optokoppler verwenden...
»
» » ist das auch HIFI tauglich?
»
» dürfte die Qualitativ mieseste Lösung sein, auf die man kommen kann. Etwas
» hören kann man schon noch ...
»
» hws

---
genau so ist es. Deshalb stellte ich die obige Frage.
Weil Dieter sicher HIFI Signale übertragen will.

Um die Verluste gering zu halten, bleibt nur die Trennung via Trafo (große schweine teuer) oder Kondi (kleine schweine teuer bis günstig).
Die Leitungsdämpfung kann man dann verstärken.
Dabei ist es jedoch besser ein verstärktes Signal einzuspeisen, damit nicht das Phänomän Kabelrauschen zuschlägt. - Das ist immer da als "Rauschboden" vorhanden. Weil ein nachgesetzter Verstärker auch dieses Rauschen mit verstärkt.


gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
11.04.2009,
10:59

@ geralds

nichtmal das ...

» .. bleibt nur die Trennung via Trafo (große schweine teuer) ..

Nicht unbedingt. Wenn er das Line-In Signal wg. Brummschleifen o.ä. trennen will, dann reicht nen "Zuckerwürfel". Bei Verstärkerausgang mit mehreren Watt / hundert Watt wird das in der Tat etwas größer.

» oder Kondi (kleine schweine teuer bis günstig).

Wenn der Frequenzbereich des Nutzsignales weit genug von der Störfrequenz weg ist - dann ja.

Gleichstromtrennung bei NF geht.
Brummschleife bei Antennensignalen ebenfalls (MHz ist weit genug von 50/100Hz weg)

Aber 50Hz Brummschleife und NF Signal geht nicht.

Dass ein Kondensator keine galvanische Trennung ist, haben wir bereits diskutiert.

hws

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

11.04.2009,
11:12

@ geralds

Audiosignal Galvanisch trennen.

» » Ich würde anstatt eines Trafos einen Optokoppler verwenden. Damit klappt
» » das bestens, kostet ein paar Cent und ist auch noch wesentlich kleiner
» als
» » ein Trafo.
» »
» »
» » Hier ein Beispiel:
» »
» »
»
» ---
» hallo foxy,
»
» ist das auch HIFI tauglich?

Für PMPO-Hifi wirds wohl reichen. Ansonsten sollte
man zumindest einen Analog-OK nehmen. Der hat dann
meist einen zweiten OK drin, um die krumme Kennlinie
zu kompensieren.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
11.04.2009,
11:23

@ hws

nichtmal das ...

» » .. bleibt nur die Trennung via Trafo (große schweine teuer) ..
»
» Nicht unbedingt. Wenn er das Line-In Signal wg. Brummschleifen o.ä.

ist klar, an die Brummschleife hatte ich vorher nicht gedacht, ist jedoch eigentlich der Hauptgedanke.

» trennen will, dann reicht nen "Zuckerwürfel". Bei Verstärkerausgang mit
» mehreren Watt / hundert Watt wird das in der Tat etwas größer.
»
» » oder Kondi (kleine schweine teuer bis günstig).
»
» Wenn der Frequenzbereich des Nutzsignales weit genug von der Störfrequenz
» weg ist - dann ja.
»
» Gleichstromtrennung bei NF geht.
» Brummschleife bei Antennensignalen ebenfalls (MHz ist weit genug von
» 50/100Hz weg)
»
» Aber 50Hz Brummschleife und NF Signal geht nicht.
»
» Dass ein Kondensator keine galvanische Trennung ist, haben wir bereits
» diskutiert.
Jawohl, ja, Da habe ich wieder einmal, was ja eh alle kennt und weiß,
"einfachheits" halber alles in einem Satz "zusammengefasst".
Soll man natürlich nicht.
Danke, dass du es ausführlicher geschrieben hast. :-D

»


» hws

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Foxy(R)

11.04.2009,
17:15
(editiert von Foxy
am 11.04.2009 um 17:16)


@ hws

Verstand ?

»
» dürfte die Qualitativ mieseste Lösung sein, auf die man kommen kann. Etwas
» hören kann man schon noch ...

Erst Verstand einschalten - Nachdenken - und dann Antworten !
Wenn 'Verstand' ausgeschaltet, dann ist deine Antwort richtig ;-)

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
11.04.2009,
17:22

@ Foxy

Verstand ?

» Erst Verstand einschalten - Nachdenken - und dann Antworten !
» Wenn 'Verstand' ausgeschaltet, dann ist deine Antwort richtig ;-)

Du bist der Meinung, ein einfacher Optokoppler ist ein geeignetes Bauteil um ein Analogsignal zu übertragen?

hws

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
11.04.2009,
17:51

@ Foxy

Verstand ?

» »
» » dürfte die Qualitativ mieseste Lösung sein, auf die man kommen kann.
» Etwas
» » hören kann man schon noch ...
»
» Erst Verstand einschalten - Nachdenken - und dann Antworten !
» Wenn 'Verstand' ausgeschaltet, dann ist deine Antwort richtig ;-)

---
Hallo,

Und hast du verstanden, was Dieter2009 geschildert hatte, und was ich gefragt habe?

... ist diese Schaltung HIFI tauglich, oder nicht?
Der arme Dieter möchte die Bässe übertragen...mit vernünftiger Qualität...
...na was kann's denn nun heißen?

Also, dein Ideenlicht einschalten!

Aber wie, wennst es dauernd zerschießt!

Mit Hirn!


Grüße
Gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Foxy(R)

11.04.2009,
18:17
(editiert von Foxy
am 12.04.2009 um 12:34)


@ geralds

Verstand ?

»
» ... ist diese Schaltung HIFI tauglich, oder nicht?
» Der arme Dieter möchte die Bässe übertragen...mit vernünftiger
» Qualität...
» ...na was kann's denn nun heißen?

» Also, dein Ideenlicht einschalten!

» Aber wie, wennst es dauernd zerschießt!

» Mit Hirn!


» Grüße
» Gerald



Also bei dieser Unterhaltungsebene kann ich dich ja direkt Fragen:
"Wie weit kannst du Wiener, dem Koffer aus Unna in den A.sch kriechen?

Natürlich kann man mit einem Optokoppler Audiosignale in brauchbarer Form übertragen - siehe Schaltbild. HIFI-tauglich kann man so und so sehen. Wo man an die Grenzen stößt kann ich so auch nicht sagen.
Fakt ist aber: Dass Signale aus einer Line-Out-Buchse (so wie im Schaltbild dargestellt) mehr als brauchbar über den Optokoppler wiedergegeben werden!!!

Da kommen auch Bässe an - das klappt sit Jahren wuderbar. Vielleicht habe ich damals einen anderen Typ von Optokoppler verbaut - mag sein - aber funktioniert bis heute klaglos.

Vielleicht ist das 'Verständnis' in Unna etwas anders - mag sein - aber nur weil es dir wieder 'theoretisch' nicht in den Kram passt, änder das nichts an den Tatsachen.

NeunMalKlug ist eben nicht 100% !!!

Nimm die Steckplatte, steck die paar Bauteile (wie im Schaltbild angegeben) zusammen und du wirst dich möglicherweise wundern ;-)
Oder quatsch weiter Theorie und bleib 9xKlug :-D

Frohe Ostern ...


Ach ja:
Und hau schnell auf den 'Spam-Button' und ruf den Webmaster an und sag: "Bitte da hat jemand "A.sch" geschrieben!"

x y

12.04.2009,
13:02

@ Foxy

Verstand ?

» Nimm die Steckplatte, steck die paar Bauteile (wie im Schaltbild
» angegeben) zusammen und du wirst dich möglicherweise wundern ;-)
» Oder quatsch weiter Theorie und bleib 9xKlug :-D

Meine Klirrfaktormessbrücke sagt THD 12%, echt klasse dein Geschwafel.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
12.04.2009,
14:50
(editiert von geralds
am 12.04.2009 um 15:03)


@ Foxy

Verstand ?

» »
» » ... ist diese Schaltung HIFI tauglich, oder nicht?
» » Der arme Dieter möchte die Bässe übertragen...mit vernünftiger
» » Qualität...
» » ...na was kann's denn nun heißen?
»
» » Also, dein Ideenlicht einschalten!
»
» » Aber wie, wennst es dauernd zerschießt!
»
» » Mit Hirn!
»
»
» » Grüße
» » Gerald
»
»
»
» Also bei dieser Unterhaltungsebene kann ich dich ja direkt Fragen:
» "Wie weit kannst du Wiener, dem Koffer aus Unna in den A.sch kriechen?
???? Was hat das mit der Ortsansässigkeit zu tun?
Ich bin Erdenbürger, der Rest ist dummes Gequake.

»
» Natürlich kann man mit einem Optokoppler Audiosignale in brauchbarer Form
» übertragen - siehe Schaltbild. HIFI-tauglich kann man so und so sehen. Wo
Bist du dir da sicher?

» man an die Grenzen stößt kann ich so auch nicht sagen.
» Fakt ist aber: Dass Signale aus einer Line-Out-Buchse (so wie im
» Schaltbild dargestellt) mehr als brauchbar über den Optokoppler
» wiedergegeben werden!!!

Für eine Ente vielleicht! Die quakt auch ganz brauchbar.
Und das stört einem Musikliebaber sicher nicht, stimmt, wenn er weiß, dass hier eine Ente tönt.

Wie steht es aber mit anderen Musikstücken?
Die dazu sehr dynamisch sind - NICHT laut - fein dynamisch,
so dass die Instrumente sauber herausgehört werden können?

Ein Diskofreak wird da 100% taub auf das sein.
»
» Da kommen auch Bässe an - das klappt sit Jahren wuderbar. Vielleicht habe
Ein Bass ist nicht gleich Bass!
Hast du schon mal einen sauberen Trommelschlag oder Paukenschlag gehört?
Ein Klavier-Tastenanschlag, eine Gitarre, eine Pfeife, usw...
Also, das mit klaglos ist da sehr, naja..........

» ich damals einen anderen Typ von Optokoppler verbaut - mag sein - aber
» funktioniert bis heute klaglos.
»
» Vielleicht ist das 'Verständnis' in Unna etwas anders - mag sein - aber
» nur weil es dir wieder 'theoretisch' nicht in den Kram passt, änder das
» nichts an den Tatsachen.
»
» NeunMalKlug ist eben nicht 100% !!!
===>> Das Stimmt!! Da gebe ich DIR 100% recht!!!
»
Ein paar Gedanken, mal ohne Steckbrett, nur mal den Schaltplan angeschaut:

Überprüfe mal den Kondi C1: ist der richtig drinnen?
Was passiert, wenn der Eingangspin ständig (also DC nicht AC) auf GND liegt?
Oder gegen negativ? - kann ja dynamisch durch die Vorstufe vorkommen. >
Ich will hier mit diesen Fragen nicht gleich von Falsch reden, sondern mal die ersten
Gedanken loslassen, als ich die Schaltung das 1. Mal sah.

Ist der Optokoppler der richtige?
- ok, du hast "früher vielleicht einen anderen drinnen gehabt";
Aber, du hast DIESE Schaltung vorgestellt!!! - Also?????

Signalamplitude >1Vss ????!!!!???

Überprüfe mal die Ausgangsschaltung mit dem Phototransi.
Wie ist eine vernünftige Audioverstärkerstufe mit einem oder zwei Transis aufgebaut?
Was braucht man alles um ein sauberes Signal "verzerrungsarm" - nicht frei, ist klar;
zu verstärken? Also, bitte nachtüfteln.
In diesem Optokoppler ist ein Transityp drinnen, der für allgemeine Anwendungen verwendet wird.
Ist er deswegen gleich auch für Audio-Anwendungen geeignet? hm?
Bitte Nachtüfteln. Da hast das Datenblatt dazu.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20090412142609.pdf
Mit den Fragen über die Beschaltung mit der LED brauche ich hier gar nicht mal anfangen,
das wäre deine Hausaufgabe. Du hast die Schaltung vorgestellt!
Zwei Wörter zum Nachdenken: Arbeitspunkt, Anpassung;
Die Anderen hol dir bitte aus deinen Unterlagen, oder von wo auch immer.

» Nimm die Steckplatte, steck die paar Bauteile (wie im Schaltbild

» angegeben) zusammen und du wirst dich möglicherweise wundern ;-)
» Oder quatsch weiter Theorie und bleib 9xKlug :-D


»
» Frohe Ostern ...
»
»
» Ach ja:
» Und hau schnell auf den 'Spam-Button' und ruf den Webmaster an und sag:
» "Bitte da hat jemand "A.sch" geschrieben!"
Also, damit hast den Vogel abgeschossen.
Bist erst seit 31.3.2009 hier im Forum angemeldet und müllst gleich sowas.
Mindestens 2 deiner 7 Beiträge kannst gleich wieder vergessen.
Deine erste Frage war etwas über einen Transi aus einem Datenblatt.
ähm, soll ich noch weiter plaudern? Elektroniker?
Der etwas aus einem Datenblatt nicht versteht?

Grüße
Gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"