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otti(R)

E-Mail

D,
03.02.2009,
18:47
(editiert von otti
am 16.02.2009 um 19:30)
 

DECT stört Satelitenempfang -> Danke für die Lösung (Telekommunikation)

Hallo,
ich habe ein schnurgebundenes Telefon gegen ein DECT-Gerät mit Energiesparfunktion getauscht (SINUS 501i).

Seit diesem Tausch habe ich Störungen auf zwei Satelitenkanälen (DSF + Tele5).
Wenn das Mobilteil auf die Basis kommt, schaltet es nach kurzer Zeit auf geringe Sendeleistung und die Störung ist weg.
Ich habe dann ein anderes DECT-Gerät probiert (SINUS 44), ist aber identisch, nur ist die Störung permanent.
Dann bin ich in einen anderen Raum. Dort ist ebenfalls ein Receiver, aber von einer anderen Firma, aber das gleiche Verhalten. Die Sender liegen auch auf anderen Speicherplätzen.

Meine Schlussfolgerung:
Die Einstreuung muss über das Koax-Kabel kommen.
Die DECT-Geräte sind ca. 4m von der Koax-Leitung (UP)entfernt.

Irgend ein Tipp was man tun könnte.
(Ich will meine Geräte natürlich benutzen, also bitte nicht mit der Antwort "schnurgebundenes Telefon benutzen" kommen);-)

Danke im Voraus.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Maik

03.02.2009,
19:38

@ otti

DECT stört Satelitenempfang

Jo das ist bekannt.
Ursachen braucht nicht unbedingt eine Einstreuung in das Kabel sein sondern in den Reciver. Viele Hersteller haben ja Plastikgehäuse.
Hast du denn mal Probiert die Telefonstation weiter weg vom UP Kabel zu setzten?
Hast du auch gut geschirmte Satkabel genommen? Auch die Dosen?
Falls das nichts bringt könnte eine erhöung des Satpegels was bringen um die Störung zu übersprechen.

otti(R)

E-Mail

D,
03.02.2009,
22:29
(editiert von otti
am 03.02.2009 um 22:30)


@ Maik

DECT stört Satelitenempfang

» Jo das ist bekannt.
» Ursachen braucht nicht unbedingt eine Einstreuung in das Kabel sein
» sondern in den Reciver. Viele Hersteller haben ja Plastikgehäuse.

Meine haben beide ein Metallgehäuse.

» Hast du denn mal Probiert die Telefonstation weiter weg vom UP Kabel zu
» setzten?
Geht nicht.
Von der Koax-Leitung (UP) ca. 4m, von dem Receiver 5m.

» Hast du auch gut geschirmte Satkabel genommen?

Meinst Du Scart-Kabel?
Nein, die sind normal und befinden sich doch am Ausgang des Receivers.

» Auch die Dosen?

Sind aus Metall und rundum zu.

» Falls das nichts bringt könnte eine erhöung des Satpegels was bringen um
» die Störung zu übersprechen.

Da habe ich eine Matrix mit zusätzlicher Speisung. Muss mal schauen, ob da was zum Verstellen dran ist.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
04.02.2009,
00:01
(editiert von schaerer
am 04.02.2009 um 00:06)


@ otti

DECT stört Satelitenempfang

Das Netzkabel könnte auch noch als unerwünschte Empfangsantenne wirken. Hier koennte vielleicht ein Ferritkern dienen, um den das Netzkabel, in der Nähe des Geräteanschlusses gewickelt wird.

Warum soll's aber nicht ebenso möglich sein, dass DECT-Störungen ebenso leicht in die extrem hochempfindliche Empfangsantenne im Parabol hineinwirkt.

Man denke daran, dass der Mobilfunk für die Radio-Astronomie ein grosses Problem geworden ist, wobei da geht es zwar um viel höhere Sendeleistungen, jedoch ist die Entfernung zum Mobilfunksender auch viel grösser und die Feldstärke nimmt im Quadrat zur Distanz ab.

Hier ein mir gut bekanntes Beispiel:
"Radioastronomische Forschung durch Mobilfunk lahmgelegt."
http://www.gigaherz.ch/496/

Dieser Artikel von Ch.M. ist absolut glaubwürdig. Ich kenne diese Person. Was ganz unten in Rot steht, ist von Gigaherz und das deutet leider auf nur wenig Fachkenntnisse hin.

Da liest man: "Frage von Gigaherz: Und wie reagiert Flora und Fauna darauf, wenn die Millionen Jahre alte, teils lebensnotwendige, kosmische Strahlung plötzlich durch einen Schirm aus flächendeckendem Mobilfunk-Nebel abgehalten wird?"

Kosmische Strahlung besteht vorzugsweise aus Gammastrahlung und Teilchenstrahlung, die durch Reaktionen in den hohe Atmosphärenschichten sekundär entstehen. Es sind radioaktive und ionisierende Strahlen. Mobilfunkstrahlung (nicht-ionisierend) hat Frequenzen die um extrem viele Grössenordnungen niedriger sind als dieses Gemisch aus kosmischen Strahlen. Eine Wechselwirkung zwischen diesen beiden Phänomenen gibt es nicht, wohl aber zwischen der Wirkung der Mikrowellenstrahlung der Sonne und den Mikrowellenstrahlungen, die z.B. durch Radars und Mobilfunk erzeugt werden. Da sind Vergleiche moeglich und sinnvoll, weil man Gleiches miteinander in Beziehung bringt.

Was mich auch stört, sind so Wortschöpfungen wie "Mobilfunknebel". Genau solches schwächt die Glaubwürdigkeit von Kritiken betreffs Mobilfunk schon rein subjektiv. Das ist kontraproduktiv!

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Gonzo81(R)

04.02.2009,
08:43

@ schaerer

DECT stört Satelitenempfang

Hi

Also ich hab früher als Radio- und Fernsehtechniker im Kundendienst das Problem oft gehabt.
Also eine Erhöhung deines Pegels wird nichts bringen und ist auch wahrscheinlich nicht dein Problem. An derSchaltmatrix kannst du eh nichts drehen weils halt kein Verstärker ist, wie so manche denken.
Meine Erfahrung nach hat es schon gebracht wenn man das Kabel von der Dose zum Receiver durch ein hochwertiges ersetzt. Natürlich ist auch das Kabel von der Antenne zur Dose sehr wichtig. Wenn das ao ein altes einfach abgeschrimtes Kabel ohne Alu Folie ist dann muss das am besten getauscht werden.
Wir haben früher Vierfach abgeschirmetes Kabel benutzt oder fertig konfektionierte Kabel mit aufgeschweisstem Ferritkern. Die sehen so ähnlich aus wie die 100hz Antennenkabel halt nur mit F-Stecker.
Sollte das alles nicht geholfen haben haben wir fürher die Telefone nur um ein paar cm von ihrer alten Position weggeschoben haben. Manchmal hat das geholfen.
Eine andere IDee war von einem meiner früheren Meistern. Er meinte das es was bringen würde den Mast der Antenne zu erden falls das noch nicth passiert sei.

Früher war der Fehler ja auch auf Pro7 und Sat.1 aber seit dem die die Frequenz gewechselt haben ist das vorbei ... und kam nicht mehr so oft vor :-D

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
04.02.2009,
09:27

@ otti

DECT stört Satelitenempfang

Das betrifft sicherlich die Programme DSF und TELE5 und noch ein paar Klimbim-Sender. Die Ursache liegt an der Transponderfrequenz (ZF) dieser Sender die im gleichen Bereich des DECT-Telefons liegt.
Diese Telefone sind aber schon seit geraumer Zeit deswegen verboten!!

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
04.02.2009,
09:31

@ Jüwü

Ergänzung

Die Vorgänger der aktuellen DECT-Schnurlostelefone wurden mit den Funkstandards CT1+ und CT2 ausgeliefert. Die sind mittlerweile veraltet; aktuell gilt der Standard „DECT“. CT1+- und CT2-Telefone sind aber noch vielfach im Einsatz, da sie sich als langlebig erwiesen und relativ strahlungsarm sind. Möglich ist zudem, dass Billigimporte sogar noch vor Kurzem im Handel erhältlich waren oder sind.

Warum sind CT1+- und CT2-Funktelefone ab 2009 verboten?
Die Bundesnetzagentur rät, ein CT1+- oder CT2-Telefon möglichst sofort stillzulegen und gegen ein neues DECT-Modell auszutauschen. Denn die frei werdenden Frequenzen nutzt ab sofort exklusiv der Mobilfunkanbieter O2, der sein Handynetz weiter ausbauen will und diesen Frequenzbereich vor Jahren zu diesem Zweck erworben hat. Bei Telefonaten nach altem Funkstandard CT1+ und CT2 kann es in dem Netz zu Störungen kommen. Das betrifft auch Anbieter, die das Mobilfunknetz mitbenutzen, etwa Alice, Tchibo und Fonic. Deshalb erlischt für die Funktelefone Ende 2008 die Betriebserlaubnis – die Benutzung ab 1. Januar 2009 stellt einen Verstoß gegen das Telekommunikationsgesetz dar. Modelle der Klasse CT2 sind in Deutschland übrigens kaum im Einsatz.

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

04.02.2009,
09:54

@ otti

DECT stört Satelitenempfang

» » Hast du denn mal Probiert die Telefonstation weiter weg vom UP Kabel zu
» » setzten?
» Geht nicht.
» Von der Koax-Leitung (UP) ca. 4m, von dem Receiver 5m.

Du meinst, Du hast beide Geräte (provisorisch) 9m
auseinandergestellt, und hast immer noch Störungen?
Dann hilft das nichts. Wenn ca. 3m nicht bringen, musst
Du eine andere Lösung suchen.

» » Hast du auch gut geschirmte Satkabel genommen?
»
» Meinst Du Scart-Kabel?
» Nein, die sind normal und befinden sich doch am Ausgang des Receivers.

Nein, es geht um das Kabel von der Schüssel bis zum
Receiver. Wenn Dort nur eine einzige Schwachstelle ist,
bekommst Du die geschilderten Probleme. Sicherheits-
halber könntest Du Dir noch irgendwo einen anderen
Satreceiver leihen, um diese Fehlerquelle auszuschliessen.
Das Telefon hattest Du ja schon ausgetauscht.
»
» » Auch die Dosen?
»
» Sind aus Metall und rundum zu.
»
» » Falls das nichts bringt könnte eine erhöung des Satpegels was bringen
» um
» » die Störung zu übersprechen.

Es gibt ja sog. Kabelverstärker, die man direkt in das
Kabel zwischen Schüssel und Receiver einschleift. Das
könnte was bringen, muss aber nicht. Ein solcher Ver-
stärker sollte so dicht wie möglich an der Schüssel
sitzen.
Gruss
Harald

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

04.02.2009,
10:26

@ schaerer

DECT stört Satelitenempfang

» Das Netzkabel könnte auch noch als unerwünschte Empfangsantenne wirken.
» Hier koennte vielleicht ein Ferritkern dienen, um den das Netzkabel, in
» der Nähe des Geräteanschlusses gewickelt wird.

Ja, das würde dann für beide Geräte gelten. Hilft aber
nur, wenn bei der Entwicklung der Geräte gefuscht
wurde, was man heutzutage natürlich nicht mehr aus-
schliessen kann.

» Warum soll's aber nicht ebenso möglich sein, dass DECT-Störungen ebenso
» leicht in die extrem hochempfindliche Empfangsantenne im Parabol
» hineinwirkt.

Eher unwahrscheinlich. Es geht ja nicht um die direkte
Satelitenempfangsfrequenz, sondern um die ZF, die aus
dem LNC an der Schüssel rauskommt. Deshalb ist ja die
lückenlose Abschirmung zwischen diesem und dem Receiver
so wichtig. Und bei den Kabeln gibt es grosse Qualitäts-
unterschiede! Gewöhnliches Fernseh-Koaxkabel ist z.B.
keineswegs geeignet.

» Man denke daran, dass der Mobilfunk für die Radio-Astronomie ein grosses
» Problem geworden ist, wobei da geht es zwar um viel höhere
» Sendeleistungen, jedoch ist die Entfernung zum Mobilfunksender auch viel
» grösser und die Feldstärke nimmt im Quadrat zur Distanz ab.
»
» Hier ein mir gut bekanntes Beispiel:
» "Radioastronomische Forschung durch Mobilfunk lahmgelegt."
» http://www.gigaherz.ch/496/
»
» Dieser Artikel von Ch.M. ist absolut glaubwürdig. Ich kenne diese Person.

Bei mir hinterlässt der Beitrag einen etwas zwiespäl-
tigen Eindruck. Die Forderung, das der Nutzpegel eines
Mobilfunksenders nicht grösser als der Störpegel sein
darf, heisst ja, das ein normaler Empfang nicht mehr
möglich ist. Ich denke auch, das es gerade in der
Schweiz noch viele unbewohnte Zonen gibt, in dem man
solche radiooastronomische Versuche machen kann.
Die von Ch.M. verwendete Einheit solar flux units ist
mir übrigens unbekannt. Weisst Du näheres darüber?
Ausserdem weiss ich nicht, ob gerade der Frequenzbereich
von 1800MHz für die Radioastronomie besonders wichtig
ist. Dann sollte man natürlich schon über eine Frequenzverschiebung des Mobilfunks diskutieren. Das
dürfte sicherlich einfacher sein, als die Sonne zu einer
Frequenzverschiebung zu überreden.:-)

» Was ganz unten in Rot steht, ist von Gigaherz und das deutet leider auf
» nur wenig Fachkenntnisse hin.

Das ist völlig klar und entwertet solche Beiträge wie
den von Ch.M. leider etwas.
Gruss
Harald

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
04.02.2009,
13:30

@ Harald Wilhelms

DECT stört Satelitenempfang

» » Hier ein mir gut bekanntes Beispiel:
» » "Radioastronomische Forschung durch Mobilfunk lahmgelegt."
» » http://www.gigaherz.ch/496/
» »
» » Dieser Artikel von Ch.M. ist absolut glaubwürdig. Ich kenne diese
» Person.
»
» Bei mir hinterlässt der Beitrag einen etwas zwiespäl-
» tigen Eindruck. Die Forderung, das der Nutzpegel eines
» Mobilfunksenders nicht grösser als der Störpegel sein
» darf, heisst ja, das ein normaler Empfang nicht mehr
» möglich ist.

Das ist klar. Ich denke, die Forderung ist nicht realistisch, trotzdem bin ich der Auffassung, dass heute mit dem Mobilfunk übertrieben wird, oder ist es denn unbedingt nötig, dass man sogar in einem Lift mit gschlossenen Metalltüren oder im Weinkeller noch mit dem Handy telefonieren muss?

<zynismus>
Ich beantworte, diese Frage gleich selbst mit Ja, was schlicht und einfach damit zu tun hat, wie sehr ich die Gesellschaft als Ganzes realistisch einschaetze und schliesslich stecken wir in einer Demokratie, wo ja die Mehrheit immer recht hat und zeigen darf wo's lang geht.
:-P :-D :-P
</zynismus>

» Ich denke auch, das es gerade in der
» Schweiz noch viele unbewohnte Zonen gibt, in dem man
» solche radiooastronomische Versuche machen kann.

Schwierig zu sagen. Ich weiss es nicht.

» Die von Ch.M. verwendete Einheit solar flux units ist
» mir übrigens unbekannt. Weisst Du näheres darüber?

Nein.

» Ausserdem weiss ich nicht, ob gerade der Frequenzbereich
» von 1800MHz für die Radioastronomie besonders wichtig
» ist.

Es kommt halt drauf an, was denn in der Radioastronomie besonders wichtig ist. Ich weiss es nicht. Eigentlich gibt es kein Frequenzband, das bezueglich der kosmologischen Grundlagenforschung, irrelevant ist.

» Dann sollte man natürlich schon über eine Frequenzverschiebung des
» Mobilfunks diskutieren. Das
» dürfte sicherlich einfacher sein, als die Sonne zu einer
» Frequenzverschiebung zu überreden.:-)

Glaub ich nicht, die Sonne ist bestimmt groszügiger und netter. :-D

» » Was ganz unten in Rot steht, ist von Gigaherz und das deutet leider auf
» » nur wenig Fachkenntnisse hin.
»
» Das ist völlig klar und entwertet solche Beiträge wie
» den von Ch.M. leider etwas.

Das Problem ist halt, wo kriegt man solche Beiträge sonst unter. Wenn ich Seiten wie Gigaherz lese, muss ich halt den Spreu vom Weizen trennen. Anders geht das nicht.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

x y

04.02.2009,
18:14

@ schaerer

DECT stört Satelitenempfang

» Dieser Artikel von Ch.M. ist absolut glaubwürdig. Ich kenne diese Person.

Das ist nicht zufällig Christoph Marx?

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
04.02.2009,
19:34

@ x y

DECT stört Satelitenempfang

» » Dieser Artikel von Ch.M. ist absolut glaubwürdig. Ich kenne diese
» Person.
»
» Das ist nicht zufällig Christoph Marx?

Nein. Aber ich würde den Namen sowieso nicht preisgeben, weil ursprünglich stand sein voller Name im Artikel. Es muss also einen Grund geben, warum er das zu ändern veranlasst hatte. Ich gehe mal davon aus, dass er von gewissen Fundi - ja gibt's nicht nur in den Religionen - schlecht angemacht worden ist.

Ich äussere mich nicht weiter dazu, auf wen genau ich solche Pfeile abschiesse, weil sonst ein Wahsinns-Thread entsteht und genau das will ich vermeiden. Es möge jeder für sich selbst seine persönliche Schlüsse ziehen...
:lookaround: :lookaround: :lookaround:

--
Gruss
Thomas

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https://tinyurl.com/fumtu5z9

otti(R)

E-Mail

D,
08.02.2009,
10:46
(editiert von otti
am 08.02.2009 um 10:59)


@ schaerer

DECT stört Satelitenempfang

Erst einmal hallo an alle, die kräftig geschrieben haben.
Ich war ein paar Tage weg und hatte keine Zeit mich drum zu kümmern.


» Das Netzkabel könnte auch noch als unerwünschte Empfangsantenne wirken.
» Hier koennte vielleicht ein Ferritkern dienen, um den das Netzkabel, in
» der Nähe des Geräteanschlusses gewickelt wird.

OK, wird probiert wenn sonst nichts funktioniert.

»
» Warum soll's aber nicht ebenso möglich sein, dass DECT-Störungen ebenso
» leicht in die extrem hochempfindliche Empfangsantenne im Parabol
» hineinwirkt.

Die Empfangsantenne ist ca 15m weit weg und es sind Mauern dazwischen. Der Spiegel schaut in die andere Richtung.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

otti(R)

E-Mail

D,
08.02.2009,
10:51

@ Gonzo81

DECT stört Satelitenempfang

Hi.

» Hi
»
» Meine Erfahrung nach hat es schon gebracht wenn man das Kabel von der Dose
» zum Receiver durch ein hochwertiges ersetzt.

OK, das werde ich zuerst versuichen.


» Natürlich ist auch das Kabel
» von der Antenne zur Dose sehr wichtig. Wenn das ao ein altes einfach
» abgeschrimtes Kabel ohne Alu Folie ist dann muss das am besten getauscht
» werden.

Hat Alu-Folie und Geflecht.

» Sollte das alles nicht geholfen haben haben wir fürher die Telefone nur um
» ein paar cm von ihrer alten Position weggeschoben haben. Manchmal hat das
» geholfen.

Der Abstand entspricht der Raumdiagonalen (ca. 6m) und lässt sich nicht vergrößern.


» Eine andere IDee war von einem meiner früheren Meistern. Er meinte das es
» was bringen würde den Mast der Antenne zu erden falls das noch nicht
» passiert sei.

Ist noch nicht passiert.

Danke für die Tipps.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

otti(R)

E-Mail

D,
08.02.2009,
10:52

@ Jüwü

DECT stört Satelitenempfang

» Das betrifft sicherlich die Programme DSF und TELE5 und noch ein paar
» Klimbim-Sender. Die Ursache liegt an der Transponderfrequenz (ZF) dieser
» Sender die im gleichen Bereich des DECT-Telefons liegt.
» Diese Telefone sind aber schon seit geraumer Zeit deswegen verboten!!

Es ist ein ganz neues DECT-Telefon (T-SINUS 501i).

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

otti(R)

E-Mail

D,
08.02.2009,
10:54

@ Jüwü

Ergänzung

» Die Vorgänger der aktuellen DECT-Schnurlostelefone wurden mit den
» Funkstandards CT1+ und CT2 ausgeliefert. Die sind mittlerweile veraltet;
» aktuell gilt der Standard „DECT“. CT1+- und CT2-Telefone sind aber noch
» vielfach im Einsatz, da sie sich als langlebig erwiesen und relativ
» strahlungsarm sind. Möglich ist zudem, dass Billigimporte sogar noch vor
» Kurzem im Handel erhältlich waren oder sind.
»
» Warum sind CT1+- und CT2-Funktelefone ab 2009 verboten?
» Die Bundesnetzagentur rät, ein CT1+- oder CT2-Telefon möglichst sofort
» stillzulegen und gegen ein neues DECT-Modell auszutauschen. Denn die frei
» werdenden Frequenzen nutzt ab sofort exklusiv der Mobilfunkanbieter O2,
» der sein Handynetz weiter ausbauen will und diesen Frequenzbereich vor
» Jahren zu diesem Zweck erworben hat. Bei Telefonaten nach altem
» Funkstandard CT1+ und CT2 kann es in dem Netz zu Störungen kommen. Das
» betrifft auch Anbieter, die das Mobilfunknetz mitbenutzen, etwa Alice,
» Tchibo und Fonic. Deshalb erlischt für die Funktelefone Ende 2008 die
» Betriebserlaubnis – die Benutzung ab 1. Januar 2009 stellt einen Verstoß
» gegen das Telekommunikationsgesetz dar. Modelle der Klasse CT2 sind in
» Deutschland übrigens kaum im Einsatz.

Trifft bei mir alles nicht zu und ist mir auch bekannt.
Ich hatte auch solche Telefone, die aber nicht störten.

--
Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig