Reister

20.02.2008, 11:23 |
Analoganschluss (Telekommunikation) |
Hallo
ist es möglich mit einem bestenden Analoganschluss 2 Telefone anzuschließen mit 2 verschiedenen Rufnummern? |
Maik
20.02.2008, 11:52
@ Reister
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Analoganschluss |
Hi
bei einen Analogen Anschluss kannst du 2 Telefone anschließen aber da hast du nur 1 Rufnummer
wenn du mehr haben wills must du ISDN nehmen und dann einen Analogwandler oder eine ISDN Telefonanlage mit Analogausgängen dann geht es
» Hallo
» ist es möglich mit einem bestenden Analoganschluss 2 Telefone
» anzuschließen mit 2 verschiedenen Rufnummern? |
enton
20.02.2008, 16:36
@ Maik
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Analoganschluss |
Oder du Telefonierst übers Internet. Dann hängst du deine Fritzbox in den Analoganschluss, und deine Telefone kannst du dann an die Fritzbox anschließen.
Das würd ich dir empfehlen. Du zahlst 17Euro für den Analoganschluss und 30 Euro für DSL und Telefon Flatrate.
Gruß Enton -- Da säuft man den ganzen Tag und wird trotzdem nicht für voll genommen  |
otti
20.02.2008, 17:27
@ Reister
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Analoganschluss |
» Hallo
» ist es möglich mit einem bestenden Analoganschluss 2 Telefone
» anzuschließen mit 2 verschiedenen Rufnummern?
Das war mal geplant, ist aber nie umgesetzt worden.
Es hat weitere Implikationen mit sich gebracht, die sich auf die Endgeräte ausgewikt hätten und die sollen ja heute schon möglichst nichts kosten.
Die Rufnummern sollten ankommend unterschieden werden, was man mittels unterscheidlicher Rufsequenzen realisieren wollte, weil das analoge Protokoll sonst nur wenig hergibt. Die Telefone müssten dann ggf. auf diese Rufsequenzen selektiv reagieren. Abgehend zu unterscheiden ist so gut wie ausgeschlossen. Letztlich waren das die Killergründe.
Vielleicht kannst Du jetzt sebst beurteilen, dass es nur mit 2 Rufnummern alleine nicht getan ist.
Von CLIP/CLIR, Callwaiting, Outcallrestrictions und irgenwelchen rufnummenspezifischen Sperrlisten, Anrufbeantworter usw., was man sich heute so alles wünschen und einstellen kann, wollen wir mal gar nicht reden.
Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an.
Wenn Du für Deinen Anwendungsfall kein DSL benötigst, dann ist ISDN eine gute Variante, ansonsten VoIPen.
Gruß
otti |
Zwinkerle
20.02.2008, 19:37
@ enton
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Analoganschluss |
» Du zahlst 17Euro für den Analoganschluss und
» 30 Euro für DSL und Telefon Flatrate.
47€, wow, geht auch unter 30 als Flatrate für beides.  -- Don't feed Trolls!!! |
Harald Wilhelms

21.02.2008, 08:26
@ Reister
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Analoganschluss |
» Hallo
» ist es möglich mit einem bestenden Analoganschluss 2 Telefone
» anzuschließen mit 2 verschiedenen Rufnummern?
Ja, und zwar mit Hilfe einer sog. Nebenstellenanlage.
Gruss
Harald |
otti
21.02.2008, 20:31
@ Harald Wilhelms
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Analoganschluss |
» » Hallo
» » ist es möglich mit einem bestenden Analoganschluss 2 Telefone
» » anzuschließen mit 2 verschiedenen Rufnummern?
»
» Ja, und zwar mit Hilfe einer sog. Nebenstellenanlage.
» Gruss
» Harald
Hallo Harald,
ganz schön clever geantwortet und auch nicht gelogen.
1) Einen normale analoge Anlage:
Die Telefone haben dan zwar zwei interne Rufnummern, sind aber von außen nicht getrennt adressierbar, das heißt das man von seinem Netzabieter nur eine Rufnummer hat.
2) Eine anloge durchwahlfähige Anlage:
Die kann man ggf. billig bekommen, da diese Anschlussart quasi ausstirbt (IKZ3 --> IWV auf den Leitungen). Damit kann man eine größere Anzahl von Telefonen mit unterschiedlichen Rufnummern adressieren.
Von seinem Netzanbieter allerdings eine Rufnummer mit Nummernblock für Endstellen zu erhalten ist nicht so einfach. Dazu kann ich Dir mal die Seite der BNetzA empfehlen.
Bitte in dem Anhang die Anlage 1b lesen.
Gruß
otti.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20080221203151.pdf |
otti
21.02.2008, 20:34
@ otti
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Analoganschluss |
Sorry für meine Rechtschreibfehler.
Gruß
otti |
Harald Wilhelms

22.02.2008, 08:27
@ otti
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Analoganschluss |
» » » Hallo
» » » ist es möglich mit einem bestenden Analoganschluss 2 Telefone
» » » anzuschließen mit 2 verschiedenen Rufnummern?
» »
» » Ja, und zwar mit Hilfe einer sog. Nebenstellenanlage.
» » Gruss
» » Harald
»
» Hallo Harald,
» ganz schön clever geantwortet und auch nicht gelogen.
»
» 1) Einen normale analoge Anlage:
» Die Telefone haben dan zwar zwei interne Rufnummern, sind aber von außen
» nicht getrennt adressierbar, das heißt das man von seinem Netzabieter nur
» eine Rufnummer hat.
Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
Apparat zu erreichen. Anscheinend ist das nicht die
Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
hast, solche Anlagen.
Leider hat der Ursprungsposter ja nicht angegeben, was
er genau machen will. Deshalb habe ich auf seine kurze
Frage eine genauso kurze Antwort gegeben, die ja so
nicht falsch ist. Meist erfährt man dann sowieso erst
in der Gegenantwort des Ursprungsposters, was überhaupt
gewünscht wurde.
Gruss
Harald |
Patrick Schnabel

23.02.2008, 13:22
@ Harald Wilhelms
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Analoganschluss |
» Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
» einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
» Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
» Apparat zu erreichen.
In der analogen Telefontechnik wird eine Rufspannung an den Zielanschluss angelegt. Da werden keine Adressierungsdaten an den Zielanschluss übertragen. Und das mit Nachwahl ginge nur (in der Theorie), wenn die Nebenstellenanlage das Gespräch entgegennimmt und Nachwahlvermittlung bietet, wie es beim Telefonbanking üblich ist.
» Anscheinend ist das nicht die
» Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
» hast, solche Anlagen.
Nur bei ISDN. Und die sind Durchwahl-fähig oder können mit Mehrfachrufnummern (MSN) umgehen. -- Gruß von Patrick
https://www.elektronik-kompendium.de/ |
Harald Wilhelms

23.02.2008, 14:59
@ Patrick Schnabel
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Analoganschluss |
» » Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
» » einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
» » Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
» » Apparat zu erreichen.
»
» In der analogen Telefontechnik wird eine Rufspannung an den Zielanschluss
» angelegt. Da werden keine Adressierungsdaten an den Zielanschluss
» übertragen. Und das mit Nachwahl ginge nur (in der Theorie), wenn die
» Nebenstellenanlage das Gespräch entgegennimmt und Nachwahlvermittlung
» bietet, wie es beim Telefonbanking üblich ist.
»
»
» » Anscheinend ist das nicht die
» » Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
» » hast, solche Anlagen.
»
» Nur bei ISDN. Und die sind Durchwahl-fähig oder können mit
» Mehrfachrufnummern (MSN) umgehen.
Es gab vor einiger Zeit mal eine sog. "Hello-box"
die für beliebige Analogtelefone geeignet war. Sie
funktionierte ähnlich wie ein Anrufbeantworter, nahm
jedes Gespräch an, und gab den Text aus: "Guten Tag,
sie sind mit dem Anschluss 123456 verbunden. Wenn sie
den Anschlussinhaber sprechen wollen, müssen sie die
Ihnen bekannte Geheimnummer nachwählen". Erst wenn man
diese Nummer gewählt hatte, hat das eigentliche Telefon
geklingelt. So konnte man problemlos erreichen, das nur
die Gespräche durchkamen, die man auch wirklich wollte.
Deshalb habe ich angenommen, das nachgewählte Nummern,
zumindest bei MFV, immer bis zum Telefon durchgeschal-
tet werden. Wenn das aber der Fall ist, sollte auch
eine Nebenstellenanlage jederzeit in der Lage sein,
nachgewählte Nummern auszuwerten. Ob sie das aber
wirklich tun, weiss ich leider nicht.
Gruss
Harald |
otti
23.02.2008, 20:29
@ Patrick Schnabel
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Analoganschluss |
» » Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
» » einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
» » Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
» » Apparat zu erreichen.
»
» In der analogen Telefontechnik wird eine Rufspannung an den Zielanschluss
» angelegt. Da werden keine Adressierungsdaten an den Zielanschluss
» übertragen. Und das mit Nachwahl ginge nur (in der Theorie), wenn die
» Nebenstellenanlage das Gespräch entgegennimmt und Nachwahlvermittlung
» bietet, wie es beim Telefonbanking üblich ist.
Hallo Patrik,
nicht nur in der Theorie. Analoge duchwahlfähige Anlagen gibt es schon "ewig". Nur muss man sich da mindestens einen 10er-Block an Endgerätenummern erwerben. Dazu hat der Regulierer (BNetzA) jedoch ein nicht unerhebliches Regelwerk erlassen. Letztlich muss man dann mindestens 2 Leitungen (Nutzkanäle) abnehmen, wobei man dann wieder günstiger bei ISDN landet.
»
»
» » Anscheinend ist das nicht die
» » Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
» » hast, solche Anlagen.
»
» Nur bei ISDN.
(nein, siehe oben)
Und die sind Durchwahl-fähig oder können mit
» Mehrfachrufnummern (MSN) umgehen.
Bei durchwahlfähigen Anlagen gilt wieder das Regelwerk der BNetzA, wobei man dann das Glück hat, dass ISDN bereits zwei "Leitungen" bietet. Trotzdem erhält man dafür i. d. R. eine neue Rufnummer, da man inkl. der Durchwahlziffern und dem Bedarf an Endgerätenummern an Minimal- und Maximallängen für Rufnummern gebunden ist. Dazu kannst Du mal eins der Werke der BNetzA lesen, welches ich oben schon mal eingehangen hatte.
Letzlich gibt es für Reister (Orig-Post) keine einfache Lösung an seinem jetzigen Anschluss.
Gruß
otti |
otti
23.02.2008, 20:38
@ Harald Wilhelms
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Analoganschluss |
» » » Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
» » » einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
» » » Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
» » » Apparat zu erreichen.
» »
» » In der analogen Telefontechnik wird eine Rufspannung an den
» Zielanschluss
» » angelegt. Da werden keine Adressierungsdaten an den Zielanschluss
» » übertragen. Und das mit Nachwahl ginge nur (in der Theorie), wenn die
» » Nebenstellenanlage das Gespräch entgegennimmt und Nachwahlvermittlung
» » bietet, wie es beim Telefonbanking üblich ist.
» »
» »
» » » Anscheinend ist das nicht die
» » » Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
» » » hast, solche Anlagen.
» »
» » Nur bei ISDN. Und die sind Durchwahl-fähig oder können mit
» » Mehrfachrufnummern (MSN) umgehen.
»
» Es gab vor einiger Zeit mal eine sog. "Hello-box"
» die für beliebige Analogtelefone geeignet war. Sie
» funktionierte ähnlich wie ein Anrufbeantworter, nahm
» jedes Gespräch an, und gab den Text aus: "Guten Tag,
» sie sind mit dem Anschluss 123456 verbunden. Wenn sie
» den Anschlussinhaber sprechen wollen, müssen sie die
» Ihnen bekannte Geheimnummer nachwählen". Erst wenn man
» diese Nummer gewählt hatte, hat das eigentliche Telefon
» geklingelt. So konnte man problemlos erreichen, das nur
» die Gespräche durchkamen, die man auch wirklich wollte.
» Deshalb habe ich angenommen, das nachgewählte Nummern,
» zumindest bei MFV, immer bis zum Telefon durchgeschal-
» tet werden. Wenn das aber der Fall ist, sollte auch
» eine Nebenstellenanlage jederzeit in der Lage sein,
» nachgewählte Nummern auszuwerten. Ob sie das aber
» wirklich tun, weiss ich leider nicht.
» Gruss
» Harald
Hallo Harald,
die "Hello-Box" war/ist ein probates Mittel um unerwünschte Anrufer (Tele-Spam) abzuhalten oder nur bestimmten Anrufern ein Durchkommen zu erlauben. Heute gibt es dafür die entsprechenden Black- oder Whitelisten oder das Merkmal ACR (Abweisen unbekannter Anrufer).
Die Hello-Box hat auch so ihre Nachteile. Sie hebt ab, dann kostet es Geld, selbst wenn man anschließend doch niemand erreicht. Manche Faxgeräte haben das auch gemacht um festzustellen ob ein Fax an der Gegenseite ist.
Nebenstellanlagen machen das nicht - ich kenne jedenfalls keine, die das macht um darüber die Rufzustellung zu steuern.
Gruß
otti |
watchdog_brd
28.02.2008, 23:57
@ otti
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Analoganschluss |
» » » Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
» » » einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
» » » Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
» » » Apparat zu erreichen.
» »
» » In der analogen Telefontechnik wird eine Rufspannung an den
» Zielanschluss
» » angelegt. Da werden keine Adressierungsdaten an den Zielanschluss
» » übertragen. Und das mit Nachwahl ginge nur (in der Theorie), wenn die
» » Nebenstellenanlage das Gespräch entgegennimmt und Nachwahlvermittlung
» » bietet, wie es beim Telefonbanking üblich ist.
»
» Hallo Patrik,
» nicht nur in der Theorie. Analoge duchwahlfähige Anlagen gibt es schon
» "ewig". Nur muss man sich da mindestens einen 10er-Block an
» Endgerätenummern erwerben. Dazu hat der Regulierer (BNetzA) jedoch ein
» nicht unerhebliches Regelwerk erlassen. Letztlich muss man dann mindestens
» 2 Leitungen (Nutzkanäle) abnehmen, wobei man dann wieder günstiger bei ISDN
» landet.
» »
» »
» » » Anscheinend ist das nicht die
» » » Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
» » » hast, solche Anlagen.
» »
» » Nur bei ISDN.
» (nein, siehe oben)
» Und die sind Durchwahl-fähig oder können mit
» » Mehrfachrufnummern (MSN) umgehen.
»
» Bei durchwahlfähigen Anlagen gilt wieder das Regelwerk der BNetzA, wobei
» man dann das Glück hat, dass ISDN bereits zwei "Leitungen" bietet.
» Trotzdem erhält man dafür i. d. R. eine neue Rufnummer, da man inkl. der
» Durchwahlziffern und dem Bedarf an Endgerätenummern an Minimal- und
» Maximallängen für Rufnummern gebunden ist. Dazu kannst Du mal eins der
» Werke der BNetzA lesen, welches ich oben schon mal eingehangen hatte.
»
» Letzlich gibt es für Reister (Orig-Post) keine einfache Lösung an seinem
» jetzigen Anschluss.
»
» Gruß
» otti
Es gab mal eine Schaltung in elektor (vor vielen vielen Jahren) wo bei das ankommende Gespräch sofort angenommen wurde und die einstellige Nachwahlziffer ausgewertet wurde. Das ganze war sogar in mehreren Varianten möglich (2, 4, 8 Nbst.). Hatte damals mal so ein Ding gebaut um eine "eigene" Faxnummer für ankommende Gespräche/Faxe zu haben. Das lief dann so, dass die eigentliche Tel.-Nr. 12345 war und ich aber als Tel.-Nr. die 123451 und als Fax-Nr. die 123452 heraus gegeben habe. Als Absender im Fax habe ich dan die 123452 angegeben, damit der Empfänger die richtige "Durchwahl" im Absenderkopf hatte.
Funktionierte mit ca. 95%iger Zuverlässigkeit.
Da ich aber 1993 zu DSS1 (ISDN) wechselte, habe ich die Schaltung irgendwann entsorgt. Und die Elektor-Ausgabe habe ich mit Sicherheit auch nicht mehr - aber vielleicht hat die hier ja noch jemand. Das muss so 1988 / 1989 gewesen sein.
Übrigens: Die Schaltung konnte IWV und MFV als Nachwahl auswerten - war eigentlich gut....
Gruß
Watchdog_BRD |
otti
29.02.2008, 16:15
@ watchdog_brd
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Analoganschluss |
» » » » Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
» » » » einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
» » » » Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
» » » » Apparat zu erreichen.
» » »
» » » In der analogen Telefontechnik wird eine Rufspannung an den
» » Zielanschluss
» » » angelegt. Da werden keine Adressierungsdaten an den Zielanschluss
» » » übertragen. Und das mit Nachwahl ginge nur (in der Theorie), wenn die
» » » Nebenstellenanlage das Gespräch entgegennimmt und Nachwahlvermittlung
» » » bietet, wie es beim Telefonbanking üblich ist.
» »
» » Hallo Patrik,
» » nicht nur in der Theorie. Analoge duchwahlfähige Anlagen gibt es schon
» » "ewig". Nur muss man sich da mindestens einen 10er-Block an
» » Endgerätenummern erwerben. Dazu hat der Regulierer (BNetzA) jedoch ein
» » nicht unerhebliches Regelwerk erlassen. Letztlich muss man dann
» mindestens
» » 2 Leitungen (Nutzkanäle) abnehmen, wobei man dann wieder günstiger bei
» ISDN
» » landet.
» » »
» » »
» » » » Anscheinend ist das nicht die
» » » » Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
» » » » hast, solche Anlagen.
» » »
» » » Nur bei ISDN.
» » (nein, siehe oben)
» » Und die sind Durchwahl-fähig oder können mit
» » » Mehrfachrufnummern (MSN) umgehen.
» »
» » Bei durchwahlfähigen Anlagen gilt wieder das Regelwerk der BNetzA,
» wobei
» » man dann das Glück hat, dass ISDN bereits zwei "Leitungen" bietet.
» » Trotzdem erhält man dafür i. d. R. eine neue Rufnummer, da man inkl.
» der
» » Durchwahlziffern und dem Bedarf an Endgerätenummern an Minimal- und
» » Maximallängen für Rufnummern gebunden ist. Dazu kannst Du mal eins der
» » Werke der BNetzA lesen, welches ich oben schon mal eingehangen hatte.
» »
» » Letzlich gibt es für Reister (Orig-Post) keine einfache Lösung an
» seinem
» » jetzigen Anschluss.
» »
» » Gruß
» » otti
»
» Es gab mal eine Schaltung in elektor (vor vielen vielen Jahren) wo bei das
» ankommende Gespräch sofort angenommen wurde und die einstellige
» Nachwahlziffer ausgewertet wurde. Das ganze war sogar in mehreren
» Varianten möglich (2, 4, 8 Nbst.). Hatte damals mal so ein Ding gebaut um
» eine "eigene" Faxnummer für ankommende Gespräche/Faxe zu haben. Das lief
» dann so, dass die eigentliche Tel.-Nr. 12345 war und ich aber als Tel.-Nr.
» die 123451 und als Fax-Nr. die 123452 heraus gegeben habe. Als Absender im
» Fax habe ich dan die 123452 angegeben, damit der Empfänger die richtige
» "Durchwahl" im Absenderkopf hatte.
» Funktionierte mit ca. 95%iger Zuverlässigkeit.
Das kann damals gestimmt haben, heute würde es mit 99%iger Wahrscheinschlichkeit nicht funkitonieren.
Damals wurde noch mit einfachen Tastwahlblöcken, die in der Regel keine Wahlwiederholung hatten, gewählt und man muss unbedingt warten bis auf der Gegenseite abgehoben wurde, da erst dann eine Tonübertragung (MFV) sicher möglich ist. Ansonsten gerät der Ton in die Rufsequenz und ist schwierig bis gar nicht sauber auszuwerten. Wenn also ein Mensch die Ziffern langsam nacheinander eingibt, dann kann es funktionieren. Heute mit Wahlwiederholung und Blockwahl ist die Chance die letzte Ziffer abzufangen gleich null.
» Da ich aber 1993 zu DSS1 (ISDN) wechselte, habe ich die Schaltung
» irgendwann entsorgt. Und die Elektor-Ausgabe habe ich mit Sicherheit auch
» nicht mehr - aber vielleicht hat die hier ja noch jemand. Das muss so 1988
» / 1989 gewesen sein.
»
» Übrigens: Die Schaltung konnte IWV und MFV als Nachwahl auswerten - war
So einen Unsinn habe ich noch nicht gehört. Wie will man IVW auf der B-Seite sicher auswerten? Gleichstromimpulse werden nicht übertragen und schon gar nicht in der Rufphase.
Selbst wenn sofort abgehoben wird, ist entweder die Impulsfoge schon vorbei, teilweise vorbei oder verstümmelt. Man müsste quasi das Knacken in der Verbindung auswerten, was nicht gänzlich unmöglich ist, aber auch nicht sicher.
Sicher wäre nur eine "Hello-Box", die zur Eingabe einer Ziffer auffordert und dann eine Vermittlung durchführt. Dies funktioniert zur Zeit nur mit Menschen oder es müsste eine entsprechende Pause auf der A-Seite programmiert werden. Mir ist keine solche Schaltung mit Vermittlung bekannt.
Heute ist diese Schaltung aus der besagten Elektor nicht mehr zu empfehlen!
» eigentlich gut....
der Witz
»
» Gruß
»
» Watchdog_BRD
Gruß otti |