Kaspersky
27.05.2016, 21:12 |
RLC-Schwingkreis (Schaltungstechnik) |
Hallo,
ich habe hier ein Beispiel zum RLC-Schwingkreis.
Die Impedanz ist ja einfach zu berechnen: Z(w) = R + iwL + 1/iwC
Also der Effektivwert gibt ja jenen Wert an, den ein Gleichstrom haben müsste, um dieselbe Wärmewirkung zu erzeugen wie ein Wechselstrom. Richtig?
Für den Strom kann ich ja dann sagen: I=U/|Z(w)|
Jedoch ist U=U0*e^iwt, aber darf ich für U einfach U0 oben einsetzen? Denn dann müsste ich ja genau die Stromamplitude haben oder?
D.h. mein Effektivewert für den Strom wäre dann: I_eff=I/sqrt(2) Richtig?
Naja bei Punkt 3 handelt es sich um dasselbe nur mit den verschiedenen Spannungen und da ich ja den Strom bereits kenne, genügt das ohmsche Gesetz.
Bei Punkt 4 geht dann einfach P=U*I
Stimmt alles soweit?
Gruß
Kaspersky
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Strippenzieher

Fläming, 28.05.2016, 08:12
@ Kaspersky
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RLC-Schwingkreis |
Also ich würde zuerst ein Zeigerdiagramm (Vektoren) skizzieren. Da sieht man gut, was man hat und was gesucht ist. |
Kendiman
28.05.2016, 10:17
@ Kaspersky
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RLC-Schwingkreis |
» Hallo,
»
» ich habe hier ein Beispiel zum RLC-Schwingkreis.
» Die Impedanz ist ja einfach zu berechnen: Z(w) = R + iwL + 1/iwC
»
Kannst du mit der komplexen Rechnung umgehen ?
Wenn du hier das Ergebnis einträgst, dann kann man es kontrollieren.
»
» Also der Effektivwert gibt ja jenen Wert an, den ein Gleichstrom haben
» müsste, um dieselbe Wärmewirkung zu erzeugen wie ein Wechselstrom.
» Richtig?
»
das ist richtig !
»
» Für den Strom kann ich ja dann sagen: I=U/|Z(w)|
»
auch richtig !
»
» Jedoch ist U=U0*e^iwt, aber darf ich für U einfach U0 oben einsetzen? Denn
» dann müsste ich ja genau die Stromamplitude haben oder?
»
U=U0*e^iwt ist eine Funktionsgleichung. Zu der geforderten Berechnung nicht geeignet.
»
» D.h. mein Effektivewert für den Strom wäre dann: I_eff=I/sqrt(2) Richtig?
»
richtig !
»
» Naja bei Punkt 3 handelt es sich um dasselbe nur mit den verschiedenen
» Spannungen und da ich ja den Strom bereits kenne, genügt das ohmsche
» Gesetz.
»
» Bei Punkt 4 geht dann einfach P=U*I
»
» Stimmt alles soweit?
»
Erst wenn die Ergebnisse vorliegen kann man sagen ob alles stimmt.
»
» Gruß
» Kaspersky
»
»  |
olit

Berlin, 28.05.2016, 11:23
@ Kaspersky
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RLC-Schwingkreis |
»
» 
Ich denke so müsste es sein.
Z=500 Ohm
I=70,7mA
U1=21,2V
U2=63,6V
U3=35,4V
U4=28,3V
PR=1,5W
( f=159 Hz ) |
Kendiman
28.05.2016, 20:36
@ olit
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RLC-Schwingkreis |
» »
» » 
»
» Ich denke so müsste es sein.
»
» Z=500 Ohm
» I=70,7mA
» U1=21,2V
» U2=63,6V
» U3=35,4V
» U4=28,3V
» PR=1,5W
»
» ( f=159 Hz )
das ist alles ok.
Mit oder ohne komplexe Rechnung ?
Nur hatte er nicht nach den Ergebnissen gefragt.
Er wollte wissen ob seine Überlegungen richtig sind.
Bei P = U * I muss es richtig heißen P = U1 * I
Die Aufgabenstellung ist typisch für ein Lehrbuch.
In der Praxis würde man die Aufgabe anders stellen.
Also praxisgerechter. |
olit

Berlin, 29.05.2016, 01:23 (editiert von olit am 29.05.2016 um 01:24)
@ Kendiman
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RLC-Schwingkreis |
» das ist alles ok.
» Mit oder ohne komplexe Rechnung ?
Mir reicht der Pythagoras.
Die komplexe Schreibweise irritiert mich nur und von beherrschen kann nicht die Rede sein.
»
» Nur hatte er nicht nach den Ergebnissen gefragt.
» Er wollte wissen ob seine Überlegungen richtig sind.
Wenn seine und meine Ergebnisse übereinstimmen, währe das ja so gut wie ein Beweis, für die Richtigkeit seiner Überlegungen.
»
» Die Aufgabenstellung ist typisch für ein Lehrbuch.
» In der Praxis würde man die Aufgabe anders stellen.
» Also praxisgerechter.
Ich glaube man stellt die Aufgaben absichtlich in solch merkwürdiger Form, um zu ergründen ob die Aufgabe durchschaut und verstanden wird. |