Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

matzischweinchen(R)

Homepage E-Mail

Aachen,
13.02.2014,
03:30
(editiert von matzischweinchen
am 13.02.2014 um 03:46)
 

RIAA-Rumpel-Filter (Schaltungstechnik)

Thread gesperrt

Huhu :-D,

Wie kann ich aus dieser Schaltung eine nicht-invertierende machen?



Also der OP rechts mit dem RIAA-Netzwerk;

edit 1:

so intuitiv würde ich den (+) des OP zum Eingang machen, und den (-) über ein RC (wie man das halt kennt) nach Masse/gnd (soll ja gegengekoppelt bleiben). Kann ich das machen, ohne noch viel anderes am Filter oder sonstwo in der Schaltung herumschrauben zu müssen?

edit 2: Der Eingangselko mit 10µF, ist der nicht falsch gepolt? Und wenn ja, warum? Und wenn nein, warum nicht. Danke! :-D

--
:hungry: Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
13.02.2014,
08:36

@ matzischweinchen

RIAA-Rumpel-Filter

 

» Wie kann ich aus dieser Schaltung eine nicht-invertierende machen?
»
»
»
» Also der OP rechts mit dem RIAA-Netzwerk;

Da stellt sich auch mal die Frage, was für einen Sinn das macht?

» so intuitiv würde ich den (+) des OP zum Eingang machen, und den (-) über
» ein RC (wie man das halt kennt) nach Masse/gnd (soll ja gegengekoppelt
» bleiben). Kann ich das machen, ohne noch viel anderes am Filter oder
» sonstwo in der Schaltung herumschrauben zu müssen?

Darauf im Detail eingehen, kann ich momentan aus Zeitgründen nicht. Vielleicht tut das jemand anders...

» edit 2: Der Eingangselko mit 10µF, ist der nicht falsch gepolt? Und wenn
» ja, warum? Und wenn nein, warum nicht. Danke! :-D

Ich sehe, dass die ganze Schaltung mit GND referenziert ist und das bedeutet, dass sie Dual-Supply (±Ub) gespiesen ist. In diesem Fall dürfen am Ein- und Ausgang keine Elkos eingesetzt werden, auch nicht der unten beim ersten Opamp.

Wäre die Schaltung im Single-Supply-Modus realisiert (was ich vermute) - Referenzierungen dann aber auf +Ub/2 -, dann sind die Elkos richtig gepolt.

In diesem Fall hatte der Zeichner-Depp beim Fachverlag von Tuten und Blasen einfach keine Ahnung. :-(

Für weitere Diskussionen wäre es gut wenn die Bauteile bezeichnet sind, das macht die Diskussion signifikant einfacher.

Also, bitte erst mal Klarheit diesbezüglich schaffen.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

matzischweinchen(R)

Homepage E-Mail

Aachen,
13.02.2014,
08:44

@ schaerer

RIAA-Rumpel-Filter

 

» Da stellt sich auch mal die Frage, was für einen Sinn das macht?
»
na weil ich das 180° verdrehen nicht will

» Darauf im Detail eingehen, kann ich momentan aus Zeitgründen nicht.
» Vielleicht tut das jemand anders...
»
» Ich sehe, dass die ganze Schaltung mit GND referenziert ist und das
» bedeutet, dass sie Dual-Supply (±Ub) gespiesen ist. In diesem Fall dürfen
» am Ein- und Ausgang keine Elkos eingesetzt werden, auch nicht der unten
» beim ersten Opamp.

ah ok, das leuchtet ein.
»
» In diesem Fall hatte der Zeichner-Depp beim Fachverlag von Tuten und Blasen
» einfach keine Ahnung. :-(
»
» Für weitere Diskussionen wäre es gut wenn die Bauteile bezeichnet sind, das
» macht die Diskussion signifikant einfacher.
»
» Also, bitte erst mal Klarheit diesbezüglich schaffen.

--
:hungry: Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
13.02.2014,
09:14

@ schaerer

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» » Wie kann ich aus dieser Schaltung eine nicht-invertierende machen?
» »
» »
» » ....machen, ohne noch viel anderes am Filter oder
» » sonstwo in der Schaltung herumschrauben zu müssen?
»
» Darauf im Detail eingehen, kann ich momentan aus Zeitgründen nicht.
» Vielleicht tut das jemand anders...
»
» » edit 2: Der Eingangselko mit 10µF, ist der nicht falsch gepolt? Und wenn
» » ja, warum? Und wenn nein, warum nicht. Danke! :-D
»
» Ich sehe, dass die ganze Schaltung mit GND referenziert ist und das
» bedeutet, dass sie Dual-Supply (±Ub) gespiesen ist. In diesem Fall dürfen
» am Ein- und Ausgang keine Elkos eingesetzt werden, auch nicht der unten
» beim ersten Opamp.

Was hältst von bi-polaren Elkos?
Die Schaltung ist hier nur teilweise vorgezeigt, mind. die Speisung fehlt hier;
die folgenden Module würden auf die Anzahl Signaldreher hinweisen.

»
» Wäre die Schaltung im Single-Supply-Modus realisiert (was ich vermute) -
» Referenzierungen dann aber auf +Ub/2 -, dann sind die Elkos richtig gepolt.
»
»
» In diesem Fall hatte der Zeichner-Depp beim Fachverlag von Tuten und Blasen
» einfach keine Ahnung. :-(
»
... naja,,,, wer jetzt "Zeichner" ist,,, der Zeichner, oder Poster(Zeichner)...:-P

-> Ists nur diese' Schaltung...->
So ginge den RIAA Filter nicht invertierend zu machen.
Oder einen inv. Puffer_Amp hinten dran hängen.

----

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
13.02.2014,
09:16
(editiert von geralds
am 13.02.2014 um 09:17)


@ matzischweinchen

RIAA-Rumpel-Filter

 

Hi,

» » Für weitere Diskussionen wäre es gut wenn die Bauteile bezeichnet sind,
» das
» » macht die Diskussion signifikant einfacher.
» »
» » Also, bitte erst mal Klarheit diesbezüglich schaffen.

---
Wie ich sehe, hast die Schaltung vom ESP entnommen.

Du hast nur eine Teilschaltung.
Dem Thomas hatte ich parallel gepostet, schau dort mal.

Bi-polare Elkos.
oder Versorgung richtg machen

nicht inv. RIAA
oder inv. Puffer Amp

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
13.02.2014,
09:21

@ geralds

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» Was hältst von bi-polaren Elkos?

Das geht.

» Die Schaltung ist hier nur teilweise vorgezeigt, mind. die Speisung fehlt
» hier;
» die folgenden Module würden auf die Anzahl Signaldreher hinweisen.
»
» »
» » Wäre die Schaltung im Single-Supply-Modus realisiert (was ich vermute) -
» » Referenzierungen dann aber auf +Ub/2 -, dann sind die Elkos richtig
» gepolt.
» »
» »
» » In diesem Fall hatte der Zeichner-Depp beim Fachverlag von Tuten und
» Blasen
» » einfach keine Ahnung. :-(
» »
» ... naja,,,, wer jetzt "Zeichner" ist,,, der Zeichner, oder
» Poster(Zeichner)...:-P

Es ist oft so, dass bei gewissen Fachzeitschriften, die Zeichner das notwenige Wissen nicht haben und so gar nicht merken wenn sie was falsch machen.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
13.02.2014,
09:24

@ geralds

RIAA-Rumpel-Filter

 

» Hi,
»
» » » Für weitere Diskussionen wäre es gut wenn die Bauteile bezeichnet
» sind,
» » das
» » » macht die Diskussion signifikant einfacher.
» » »
» » » Also, bitte erst mal Klarheit diesbezüglich schaffen.
»
» ---
» Wie ich sehe, hast die Schaltung vom ESP entnommen.
»
» Du hast nur eine Teilschaltung.
» Dem Thomas hatte ich parallel gepostet, schau dort mal.
»
» Bi-polare Elkos.
» oder Versorgung richtg machen

Wenn Single-Supply richtig, dann kann man normale Elkos benutzen und die Referenzierungen müssten auf Ub/2 gesetzt sein.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
13.02.2014,
09:29

@ schaerer

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» » Was hältst von bi-polaren Elkos?
»
» Das geht.
»
» » Die Schaltung ist hier nur teilweise vorgezeigt, mind. die Speisung
» fehlt
» » hier;
» » die folgenden Module würden auf die Anzahl Signaldreher hinweisen.
» »
» » »
» » » Wäre die Schaltung im Single-Supply-Modus realisiert (was ich vermute)
» -
» » » Referenzierungen dann aber auf +Ub/2 -, dann sind die Elkos richtig
» » gepolt.
» » »
» » »
» » » In diesem Fall hatte der Zeichner-Depp beim Fachverlag von Tuten und
» » Blasen
» » » einfach keine Ahnung. :-(
» » »
» » ... naja,,,, wer jetzt "Zeichner" ist,,, der Zeichner, oder
» » Poster(Zeichner)...:-P
»
» Es ist oft so, dass bei gewissen Fachzeitschriften, die Zeichner das
» notwenige Wissen nicht haben und so gar nicht merken wenn sie was falsch
» machen.

---
Ja, völlig richtig.
Man muss mitdenken und vor Allem über den Dingen stehen, wenn was vorgezeigt wird.
So wird die vergleichende Überprüfung im Gedanken leichter.

In Diesem Falls ist der Zeichner der Bauer himself,
von dem Matthes die Schaltung her hat. (ESP)
Daher ist die Schaltung vermutlich aus einem Gesamten herausgezogen.

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Mikee

13.02.2014,
09:33

@ schaerer

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» Es ist oft so, dass bei gewissen Fachzeitschriften, die Zeichner das
» notwenige Wissen nicht haben und so gar nicht merken wenn sie was falsch
» machen.

Hallo,

sorry, das kann ich nicht stehen lassen, auch wenn ich die Zeichnung NICHT erstellt habe.

1.) Ein- und Ausgangskondensatoren werden gebraucht um sicher zu stellen, dass keine Gleichspannung am Ausgang liegt, bzw. keine von der Vorgängerstufe übernommen wird.
Jeder OpAmp hat einen Gleichspannungspegel am Ausgang, und wenn's nur wenige Millivolt sind. Die müssen weg!

2.) Und ja, der Zeichner hat Recht, wenn er den Minuspol des Elkos nach außen zeichnet. Das ist Konvention.

3.) Über die klanglichen Auswirkungen von Elkos brauchen wir nicht zu diskutieren. Aus diesem Blickwinkel betrachtet dürfte kein einziger im Signalweg liegen.
Also ist der Enddesigner gefordert die Anzahl auf ein Minimum zu reduzieren, indem er den Elko des Ausgangs und der des nachfolgenden Eingangs zu einem zusammenfasst, sofern es möglich ist.

4.) Lautstärkepotis brauchen IMMER zwei Kondensatoren, am Eingang und am Ausgang. Sonst kratzt es nach einigen Jahren des Betriebs beim Drehen des Potis aus den Lautsprechern. Daran kann man erkennen, dass der Designer dann eben keine Ahnung hatte oder jeden Cent sparen musste ...

Mikee

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
13.02.2014,
09:52
(editiert von schaerer
am 13.02.2014 um 10:08)


@ Mikee

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» 1.) Ein- und Ausgangskondensatoren werden gebraucht um sicher zu stellen,
» dass keine Gleichspannung am Ausgang liegt, bzw. keine von der
» Vorgängerstufe übernommen wird.
» Jeder OpAmp hat einen Gleichspannungspegel am Ausgang, und wenn's nur
» wenige Millivolt sind. Die müssen weg!

Richtig.

» 2.) Und ja, der Zeichner hat Recht, wenn er den Minuspol des Elkos nach
» außen zeichnet. Das ist Konvention.

Nein, das ist Logik, weil die (signalfreie) DC-Spannung so anliegt, dass der Elko genau so rein muss.
Wobei dies gilt nur bei Single-supply. Bei Dual-Suppy (±Ub) haben da Elkos nichts zu suchen, ausser es sind bipolare Elkos, wie ich eigentlich bereits bestätigt habe auf Geralds Posting.

» 3.) Über die klanglichen Auswirkungen von Elkos brauchen wir nicht zu
» diskutieren. Aus diesem Blickwinkel betrachtet dürfte kein einziger im
» Signalweg liegen.

Auch keine Kerkos, wegen dem Piezoeffekt, nebenbei erwähnt.

» 4.) Lautstärkepotis brauchen IMMER zwei Kondensatoren, am Eingang und am
» Ausgang. Sonst kratzt es nach einigen Jahren des Betriebs beim Drehen des
» Potis aus den Lautsprechern. Daran kann man erkennen, dass der Designer
» dann eben keine Ahnung hatte oder jeden Cent sparen musste ...

So ist es.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Jogi(R)

Da,
13.02.2014,
10:06

@ geralds

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

Die Schaltung ist vorne Mist und hinten Mist, und wenn man ein paar hübsche Blümchen draufpflanzt wird sie nicht besser sondern ist dann Mist mit Blümchen.
:-D

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

Jogi(R)

Da,
13.02.2014,
10:28

@ schaerer

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» » 1.) Ein- und Ausgangskondensatoren werden gebraucht um sicher zu
» stellen,
» » dass keine Gleichspannung am Ausgang liegt, bzw. keine von der
» » Vorgängerstufe übernommen wird.
» » Jeder OpAmp hat einen Gleichspannungspegel am Ausgang, und wenn's nur
» » wenige Millivolt sind. Die müssen weg!
»
» Richtig.

In korrekt nullabgeglichenen Schaltungen sind intern keine Koppelkondensatoren nötig, der Entwickler hat "nur" dafür zu sorgen, daß kein DC-Versatz auftritt und keine Ausgleichsströme fließen. Da dieses vielen Prutschern unmöglich ist, machen sie Koppelkondensatoren rein.

Wichtig und unerlässlich sind hingegen Eingangskopplung und Ausgangskopplung.

» » 2.) Und ja, der Zeichner hat Recht, wenn er den Minuspol des Elkos nach
» » außen zeichnet. Das ist Konvention.
»
» Nein, das ist Logik, weil die (signalfreie) DC-Spannung so anliegt, dass
» der Elko genau so rein muss.
» Wobei dies gilt nur bei Single-supply. Bei Dual-Suppy (±Ub) haben da Elkos
» nichts zu suchen, ausser es sind bipolare Elkos, wie ich eigentlich bereits
» bestätigt habe auf Geralds Posting.

Bei ungewisser DC-Polung, aber bei der Erwartung lediglich kleiner DC-Restspannungen im Bereich kleiner der Umpolspannung - wie man das bei allseitig kondensatorgekoppelten Ein-/Ausgängen voraussetzt - ist es richtig die unformierte Elko-Platte nach außen zu legen. Kleine Umpolspannungen sind dabei unbedenklich.

» » 3.) Über die klanglichen Auswirkungen von Elkos brauchen wir nicht zu
» » diskutieren. Aus diesem Blickwinkel betrachtet dürfte kein einziger im
» » Signalweg liegen.

Kondensatoren "klingen" nicht, wenn man sie richtig beschaltet ist auch ihr Beitrag am allgemeinen Klirrgrad um Zehnerpotenzen niedriger als der der klirrärmsten nichtlinearen Bauelemente (Transistoren usw.) also völlig irrelevant bei Verwendung in normaler Anzahl. Transistorgräber mit demzufolge Unmengen an Elkos im Signalweg verhalten sich natürlich schlechter, aber das auch schon durch die Menge an Halbleitern.

Schaltungen bei denen die Faktoren des schlechteren Frequenzganges von Elkos gegenüber Folienkondensatoren nicht berücksichtigt sind, sind vom Entwickler verschuldete Fehlentwicklungen, nicht mehr und nicht weniger. Wobei wir hier von einem Frequenzgang reden, der im Audio-Frequenzbereich noch so gut wie irrelevant bleibt.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
13.02.2014,
10:29
(editiert von geralds
am 13.02.2014 um 10:31)


@ Jogi

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» Die Schaltung ist vorne Mist und hinten Mist, und wenn man ein paar hübsche
» Blümchen draufpflanzt wird sie nicht besser sondern ist dann Mist mit
» Blümchen.
» :-D

---
Noch viel besser:
Nur ein paar hübsche Blümchen auf GND stellen,
die Schaltung ganz weglassen. :-D
:-P Es soll Leute geben, die mit Blümchne reden können,
auch Antwort von ihnen bekommen.
Na, ist doch eine feine Audioanlage, Blumenverstärker.:-P
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Jogi(R)

Da,
13.02.2014,
10:34

@ geralds

RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp

 

» » Die Schaltung ist vorne Mist und hinten Mist, und wenn man ein paar
» hübsche
» » Blümchen draufpflanzt wird sie nicht besser sondern ist dann Mist mit
» » Blümchen.
» » :-D
»
» ---
» Noch viel besser:
» Nur ein paar hübsche Blümchen auf GND stellen,
» die Schaltung ganz weglassen. :-D

Ausgezeichnete Idee, spart Bauelemente und sieht schön aus.

» :-P Es soll Leute geben, die mit Blümchne reden können,
» auch Antwort von ihnen bekommen.

Logisch, Durchsageanlage Typ Flower-Power :-D

» Na, ist doch eine feine Audioanlage, Blumenverstärker.:-P
» ---

Ein Blümchenpflück-Verstärker ist in jeder Flasche Bier enthalten.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

D3a

13.02.2014,
14:23

@ matzischweinchen

RIAA-Rumpel-Filter

 

» Huhu :-D,
»
» Wie kann ich aus dieser Schaltung eine nicht-invertierende machen?
»
»
»
» Also der OP rechts mit dem RIAA-Netzwerk;

Da macht man den ersten OP (input und gain stage) invertierend.

die beien Elkos ist man dann auch los.

Jogi(R)

Da,
13.02.2014,
16:44

@ D3a

RIAA-Rumpel-Filter

 

» Da macht man den ersten OP (input und gain stage) invertierend.

Schön wäre es, aber OPAMPs in invertierende Schaltung sind als Eingangsstufen ungeeignet. Auch wenn die Industrie das garnicht mal selten so macht.

Einer der Gründe:
Man würde so durch den unvermeidlichen Serienwiderstand einen Rauschgenerator in Serie zur Quelle legen, gleichzeitig würde man über ihn als Zweig eines Spannungsteilers das eigentliche Quellsignal auch noch runterteilen vor dem Zufügen der Rauschanteile.

Als Kompromiss kann man es bei Hochpegelquellen schonmal eher machen, wenn es einem bestimmten Zweck dient. Aber bei Mikrofon- oder Tonabnehmer-Verstärkern sollte man es tunlichst immer vermeiden.

» die beien Elkos ist man dann auch los.

Elkos haben im Tonabnehmer-Eingang garnichts zu suchen, auch das beachtet die Industrie aus Kostengründen nicht. Alleine ihre unvermeidliche Induktivität die einen frequenzabhängigen Teiler mit der Induktivität des Tonabnehmers und der Kapazität der Tonarmleitung sowie dem Abschlußkondensator bildet formt eine regelrechte Achterbahn in den Übertragungsweg. Daher rühren unrealistische, spitzige, aufdringliche Klandbilder wie man sie oft bei miesen Verstärkern hat.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.