Lennox
Pasewalk, 09.10.2013, 16:50 |
Berechnen eines Potentiometers (Schaltungstechnik) |
Hallo Community,
ich habe da eine Frage bei der ihr mir vielleicht helfen könnt.
Ich muss den Widerstandswert eines Potentiometers berechnen, damit durch diesen ein bestimmter Strom fließt.
Ich habe dazu auch ein paar Formeln gegeben, mit den ich aber nicht so recht weiter komme.
Könnt ihr mir einen Denkanstoß gegen?
Die Formeln die ich habe und mit denen ich rechnen möchte sind:
I1/I2=R2/R1
bzw.
I2/I=R1/R1+R2
Mit diesen Formeln komme ich leider nicht weiter, da ich 3 Widerstände habe und nicht weiß, ob ich diese Formeln dafür nutzen kann.
Anbei eine Skizze der Schaltung.
Ich danke euch
 |
xy

09.10.2013, 17:08
@ Lennox
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Berechnen eines Potentiometers |
» Ich muss den Widerstandswert eines Potentiometers berechnen, damit durch
» diesen ein bestimmter Strom fließt.
URI |
Kendiman
09.10.2013, 17:53
@ Lennox
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Berechnen eines Potentiometers |
» Hallo Community,
»
» ich habe da eine Frage bei der ihr mir vielleicht helfen könnt.
»
» Ich muss den Widerstandswert eines Potentiometers berechnen, damit durch
» diesen ein bestimmter Strom fließt.
» Ich habe dazu auch ein paar Formeln gegeben, mit den ich aber nicht so
» recht weiter komme.
» Könnt ihr mir einen Denkanstoß gegen?
»
» Die Formeln die ich habe und mit denen ich rechnen möchte sind:
»
» I1/I2=R2/R1
» bzw.
» I2/I=R1/R1+R2
»
» Mit diesen Formeln komme ich leider nicht weiter, da ich 3 Widerstände habe
» und nicht weiß, ob ich diese Formeln dafür nutzen kann.
»
» Anbei eine Skizze der Schaltung.
»
» Ich danke euch
»
» 
Hallo,
stell mal die komplette Aufgabe/ Frage ein. Formeln habe wir selber genug.
Eine davon ist die Formel von xy "URI".
Gruß Kendiman |
Lennox
Pasewalk, 09.10.2013, 17:57
@ Kendiman
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Berechnen eines Potentiometers |
» Hallo,
»
» stell mal die komplette Aufgabe/ Frage ein. Formeln habe wir selber genug.
»
» Eine davon ist die Formel von xy "URI".
»
» Gruß Kendiman
Die Aufgabenstellung lautet:
Auf welchen Widerstandswert muss das Potentiometer R3 im Stromteiler nach Bild eingestellt werden, damit durch den Widerstand ein Strom von 2 mA fließt? |
Kendiman
09.10.2013, 18:04
@ Lennox
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Berechnen eines Potentiometers |
» » Hallo,
» »
» » stell mal die komplette Aufgabe/ Frage ein. Formeln habe wir selber
» genug.
» »
» » Eine davon ist die Formel von xy "URI".
» »
» » Gruß Kendiman
»
» Die Aufgabenstellung lautet:
»
» Auf welchen Widerstandswert muss das Potentiometer R3 im Stromteiler nach
» Bild eingestellt werden, damit durch den Widerstand ein Strom von 2 mA
» fließt?
Hallo,
im ersten Augenblick fragt man sich :
durch welchen von den drei Widerständen soll 2 mA fließen.
Ist aber sehr eindeutig.
Sollen wir jetzt die Hausaufgaben vorrechnen ?
Gruß Kendiman |
Lennox
Pasewalk, 09.10.2013, 18:17
@ Kendiman
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Berechnen eines Potentiometers |
Nein vorgerechnet will ich die nicht bekommen. Es ist auch keine Hausaufgabe, das ist eine Aufgabe an einer FH die ich ausrechnen muss, damit ich zu einem Versuch zugelassen werde.
Es gibt noch zwei weitere Aufgaben, aber die habe ich bereits fertig, nur bei der Aufgabe steh ich voll auf dem Schlauch.
Habe schon versucht mit dem Maschen- und Knotensatz zu rechnen, denke aber das wird zu kompliziert.
Davor habe ich einfach über das Ohmsche Gesetz (R=U/I) etwas berechnet und der Wert erscheint mir auch real.
Ich habe gedacht hier einen Denkanstoß zu bekommen, wie ihr es rechnen würdet. |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 09.10.2013, 18:22
@ xy
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Berechnen eines Potentiometers |
» » Ich muss den Widerstandswert eines Potentiometers berechnen, damit durch
» » diesen ein bestimmter Strom fließt.
»
» URI
URI - SCHWYZ - UNTERWALDEN  -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
Kendiman
09.10.2013, 18:35
@ Lennox
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Berechnen eines Potentiometers |
» Nein vorgerechnet will ich die nicht bekommen. Es ist auch keine
» Hausaufgabe, das ist eine Aufgabe an einer FH die ich ausrechnen muss,
» damit ich zu einem Versuch zugelassen werde.
» Es gibt noch zwei weitere Aufgaben, aber die habe ich bereits fertig, nur
» bei der Aufgabe steh ich voll auf dem Schlauch.
» Habe schon versucht mit dem Maschen- und Knotensatz zu rechnen, denke aber
» das wird zu kompliziert.
» Davor habe ich einfach über das Ohmsche Gesetz (R=U/I) etwas berechnet und
» der Wert erscheint mir auch real.
» Ich habe gedacht hier einen Denkanstoß zu bekommen, wie ihr es rechnen
» würdet.
Hallo,
also wenn das eine Fachhochschule für Elektrotechnik oder Maschinenbau ist,
dann sollten die Kenntnisse aus der Schule ausreichend sein, um diese Aufgabe zu lösen.
Denkanstöße :
1. der Strom I1 lässt sich durch den veränderbaren Widerstand R3 nicht beeinflussen
2. I2 lässt sich durch den veränderbaren Widerstand R3 beeinflussen.
3. Widerständ R2 und R3 bilden eine Reihenschaltung.
4. In einer Reihenschaltung fließt überall der gleiche Strom.
5. I2 soll entsprechend der Aufgabenstellung 2 mA betragen.
Jetzt muss erst was kommen, bevor weitere Denkanstöße folgen.
Gruß Kendiman |
geralds

Wien, AT, 09.10.2013, 18:47 (editiert von geralds am 09.10.2013 um 18:50)
@ Lennox
|
Ansatz - Logik - berechnen eines Potentiometers |
Fang mal mit der einfachen Logik an:
/ Durch in Serie geschaltete R fließt der gleiche Strom.
/ Bei parallel geschalteten R teilt sich der Strom auf die Zweige,
bzw. Strompfade so auf, daß sich im Rückfluß wieder der
gesamte Strom vom Stromhinfluß ergibt.
Nun hast im ersten Zweig nur einen R im Pfad, R1.
Dieser teilt sich den Gesamtstrom mit dem zweiten Pfad
der beiden in Serie geschalteten R.
-> Im Übrigen ist das Poti so ungünstig gezeichnet.
Du musst den Schleifer verwenden, sonst hast hier
lediglich einen R - Poti - mit max._R. angedeutet.
Es sei denn, du willst das Poti (bzw. ganzen U_Teiler) belasten,
indem du am Schleifer einen externen R (Last) anschließt.
Ist aber hier nicht gewünscht.
So, wenn nun im zweiten I_Pfad 2mA fließen sollen,
- serielle R's haben gemeinsamen I (2mA) -
dann sollte der R über dem Poti und der stromdurchflossene
R-Teil des Potis nun leicht berechenbar sein.
Grüße
Gerald
---- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
xy

09.10.2013, 18:57
@ schaerer
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Berechnen eines Potentiometers |
» » » Ich muss den Widerstandswert eines Potentiometers berechnen, damit
» durch
» » » diesen ein bestimmter Strom fließt.
» »
» » URI
»
» URI - SCHWYZ - UNTERWALDEN 
Nö, der Löffelverbieger natürlich. 
Einen Mausklick mehr brauchts bei Wikipedia schon. |
Kendiman
09.10.2013, 19:21
@ geralds
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Ansatz - Logik - berechnen eines Potentiometers |
» Fang mal mit der einfachen Logik an:
»
» / Durch in Serie geschaltete R fließt der gleiche Strom.
»
» / Bei parallel geschalteten R teilt sich der Strom auf die Zweige,
» bzw. Strompfade so auf, daß sich im Rückfluß wieder der
» gesamte Strom vom Stromhinfluß ergibt.
»
» Nun hast im ersten Zweig nur einen R im Pfad, R1.
» Dieser teilt sich den Gesamtstrom mit dem zweiten Pfad
» der beiden in Serie geschalteten R.
»
» -> Im Übrigen ist das Poti so ungünstig gezeichnet.
» Du musst den Schleifer verwenden, sonst hast hier
» lediglich einen R - Poti - mit max._R. angedeutet.
»
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1011211.htm
Der veränderbare Widerstand (nicht Potentiometer) ist schon o.k.
»
» Es sei denn, du willst das Poti (bzw. ganzen U_Teiler) belasten,
» indem du am Schleifer einen externen R (Last) anschließt.
» Ist aber hier nicht gewünscht.
»
» So, wenn nun im zweiten I_Pfad 2mA fließen sollen,
» - serielle R's haben gemeinsamen I (2mA) -
» dann sollte der R über dem Poti und der stromdurchflossene
» R-Teil des Potis nun leicht berechenbar sein.
Gruß Kendiman |
hws

59425 Unna, 09.10.2013, 20:19
@ geralds
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Ansatz - Logik - berechnen eines Potentiometers |
» / Bei parallel geschalteten R teilt sich der Strom auf die Zweige,
» bzw. Strompfade so auf, daß sich im Rückfluß wieder der
» gesamte Strom vom Stromhinfluß ergibt.
Da I1 nicht verändert werden kann, lassen wir den linken Zweig mal außen vor und verwirren den TE nicht zusätzlich.
» -> Im Übrigen ist das Poti so ungünstig gezeichnet.
» Du musst den Schleifer verwenden, sonst hast hier
» lediglich einen R - Poti - mit max._R. angedeutet.
Es ist kein Poti, hat auch keinen Schleifer, sondern ein einstellbarer Widerstand.
I2 hängt von der Summe von R2 uns R3 ab und den 9Volt.
Und für 2mA brauchts 4,5 kOhm gesamt. Bleiben neben den 470 Ohm für den R2 noch 4,03 KOhm für den R3 über.
Wenn die 9V Batterie nicht noch einen Innenwiderstand hat, der zu berücksichtigen wäre, war's das.
hws |
Kendiman
09.10.2013, 20:26
@ hws
|
Ansatz - Logik - berechnen eines Potentiometers |
» » / Bei parallel geschalteten R teilt sich der Strom auf die Zweige,
» » bzw. Strompfade so auf, daß sich im Rückfluß wieder der
» » gesamte Strom vom Stromhinfluß ergibt.
»
» Da I1 nicht verändert werden kann, lassen wir den linken Zweig mal außen
» vor und verwirren den TE nicht zusätzlich.
»
» » -> Im Übrigen ist das Poti so ungünstig gezeichnet.
» » Du musst den Schleifer verwenden, sonst hast hier
» » lediglich einen R - Poti - mit max._R. angedeutet.
»
» Es ist kein Poti, hat auch keinen Schleifer, sondern ein einstellbarer
» Widerstand.
»
» I2 hängt von der Summe von R2 uns R3 ab und den 9Volt.
» Und für 2mA brauchts 4,5 kOhm gesamt. Bleiben neben den 470 Ohm für den R2
» noch 4,03 KOhm für den R3 über.
»
» Wenn die 9V Batterie nicht noch einen Innenwiderstand hat, der zu
» berücksichtigen wäre, war's das.
»
» hws
Hallo,
» Nein vorgerechnet will ich die nicht bekommen.
» Es ist auch keine Hausaufgabe, das ist eine Aufgabe an einer FH die ich ausrechnen muss, damit ich zu einem Versuch zugelassen werde.
» Es gibt noch zwei weitere Aufgaben, aber die habe ich bereits fertig, nur bei der Aufgabe steh ich voll auf dem Schlauch.
Die beiden Aufgaben hätte ich gern gesehen !!!!!
Gruß Kendiman |
hws

59425 Unna, 09.10.2013, 20:49
@ Kendiman
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Ansatz - Logik - berechnen eines Potentiometers |
» Die beiden Aufgaben hätte ich gern gesehen !!!!!
Mag tatsächlich was mit dem I1 und den Kirchhoff'schen Gleichungen zu tun haben - wissen wir nicht. Für die aktuelle Aufgabenstellung aber uninteressant (und wir sollten den armen TE nicht unnötig verwirren)
Wenn er meint, er hat die beiden anderen Aufgaben erfolgreich gelöst ...
Wir drängen ihm unser Wissen ja nicht auf
hws |
Lennox
Pasewalk, 09.10.2013, 21:08
@ Kendiman
|
Ansatz - Logik - berechnen eines Potentiometers |
» Die beiden Aufgaben hätte ich gern gesehen !!!!!
»
» Gruß Kendiman
Ich kann die Aufgaben, sofern ich dazu Zeit finde gerne posten.
Ich studiere kein E-Technik oder Maschinenbau. Meine Fachrichtung ist Gebäude- und Energietechnik. Ich bin gelernter Anlagenmechaniker und habe mit Elektro nur das notwendigste am Hut.
Bei dieser Aufgabe stand ich echt auf dem Schlauch, die "Denkanstöße" haben geholfen.
Vielen Dank nochmal. |
JBE
10.10.2013, 15:43
@ hws
|
Ansatz - Logik - berechnen eines Potentiometers |
» » / Bei parallel geschalteten R teilt sich der Strom auf die Zweige,
» » bzw. Strompfade so auf, daß sich im Rückfluß wieder der
» » gesamte Strom vom Stromhinfluß ergibt.
»
» Da I1 nicht verändert werden kann, lassen wir den linken Zweig mal außen
» vor und verwirren den TE nicht zusätzlich.
»
» » -> Im Übrigen ist das Poti so ungünstig gezeichnet.
» » Du musst den Schleifer verwenden, sonst hast hier
» » lediglich einen R - Poti - mit max._R. angedeutet.
»
» Es ist kein Poti, hat auch keinen Schleifer, sondern ein einstellbarer
» Widerstand.
»
» I2 hängt von der Summe von R2 uns R3 ab und den 9Volt.
» Und für 2mA brauchts 4,5 kOhm gesamt. Bleiben neben den 470 Ohm für den R2
» noch 4,03 KOhm für den R3 über.
»
» Wenn die 9V Batterie nicht noch einen Innenwiderstand hat, der zu
» berücksichtigen wäre, war's das.
»
» hws
öhy jetzt haste das ja schon ausgerechnet
Hätte er machen sollen  |