» »
» » Für diesen Fehlerfall kann man supressordioden oder eine Crowbar
» einbauen.
» » Mir ist nicht bekannt das diese Schaltung eine Überspannung produziert.
» » Diese dinger habe ich zu hauf gebaut, dabei kam es zur keiner Zeit dazu.
» » Im übrigen schützt man eine dahinter liegende empfindliche Schaltung
» » dementsprechend. Mit Transienten muss man leben.
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» » Bei einem Eintaknetzteil Flußwandler kann das eher auftreten.
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» Ok, danke für die Antwort. Ich habe mir eben überlegt, dass, wenn eine
» Diode oder ein Transistor defekt wird, der Trafo nur noch in eine Richtung
» magnetisiert wird und somit sättigt. Dadurch wird sicher die Eingangsseite
» zerstört (MOSFET), meiner Meinung nach müsste aber auch die
» Ausgangsspannung kurzzeitig steigen, oder?
Spannungsspitzen von der Primärseite sind häufiger als man denkt, als ein Ausfall eines Bauteils, es sei denn man übergeht essentielle Dimensionierungen. das wirkt sich auch am Ausgang aus. Ein Ausfall
eines Transistors durch Kurzschluss und die dahergehenden
kurzzeitige Sättigung kann eine Spannungserhöhung hervorrufen muss aber nicht. Der Snubber oder das Entlastungsnetzwerk am Übertrager wird eine Schwächung
hervorrufen. Die Speicherdrossel und der dazugehörige Snubber wird indies auch noch mal etwas Dämpfen. Gefährlich kann es werden wenn Resonanz erreicht wird, aber wann kommt das mal vor. Es hängt ganz stark vom Design des Trafos ab in wie weit so ein wurst käse Fall folgen hat. Um hohe Energie am Ausgang zu provozieren muss man schon den Trafo dafür vergewaltigen z.B. Impulsübertrager usw. Wenn du das ausschließen möchtest kommst du um einige Musteraufbauten und Testreihen nicht herum. Ja es kann passieren, dazu müssen aber alle eventualitäten eintreffen, Im übrigen hat man im Betrieb
mit weitaus schwierigeren Spannungsüberhöhungen zu kämpfen
schlechte Treiber, falsches Wickeldesign, falsche Schaltfrequenz, zu langsame Halbleiter usw. |