Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

Gooogle(R)

05.07.2012,
23:58
 

Digitaler Eingang auf Low schalten (Schaltungstechnik)

Hallo Elektronik-Forum!

Habe folgende Aufgabe. Ein digitaler Eingang (5-24 Vdc, 1-5 mA, optisch isoliert) soll mit einem externen Gerät auf LOW (0 Vdc) geschaltet werden, um aktiv zu sein. Es darf keine Spannung größer +24 Vdc und kleiner 0 Vdc an dem digitalen Eingang liegen.

Wie kann ich das machen und mit welchem Gerät?

Danke für eure Hilfe.

Steffen

06.07.2012,
00:10

@ Gooogle

Digitaler Eingang auf Low schalten

» Hallo Elektronik-Forum!
»
» Habe folgende Aufgabe. Ein digitaler Eingang (5-24 Vdc, 1-5 mA, optisch
» isoliert) soll mit einem externen Gerät auf LOW (0 Vdc) geschaltet werden,
» um aktiv zu sein. Es darf keine Spannung größer +24 Vdc und kleiner 0 Vdc
» an dem digitalen Eingang liegen.
»
» Wie kann ich das machen und mit welchem Gerät?

Drahtbrücke.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
06.07.2012,
00:19

@ Gooogle

Digitaler Eingang auf Low schalten

» Hallo Elektronik-Forum!
»
» Habe folgende Aufgabe. Ein digitaler Eingang (5-24 Vdc, 1-5 mA, optisch
» isoliert) soll mit einem externen Gerät auf LOW (0 Vdc) geschaltet werden,
» um aktiv zu sein. Es darf keine Spannung größer +24 Vdc und kleiner 0 Vdc
» an dem digitalen Eingang liegen.
»
» Wie kann ich das machen und mit welchem Gerät?
»
» Danke für eure Hilfe.


geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
06.07.2012,
00:43

@ Gooogle

Digitaler Eingang auf Low schalten - Vorschlag

Hi,

Eine zweite Variante zu Olits Variante:



Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Gooogle(R)

06.07.2012,
11:16

@ geralds

Digitaler Eingang auf Low schalten - Vorschlag

Danke für die Antworten.
Gibt's dafür fertige Lösungen auf dem Markt?

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
06.07.2012,
11:46

@ geralds

Digitaler Eingang auf Low schalten - Vorschlag

Hallo Gerald,

Mit dem 1k-Widerstand hast Du zu dick aufgetragen. Dadurch fliessen 14 mA und der vernichtet immerhin ganze 336 mW. Braucht also ein 1/2-Watt-Widerstand, der nicht nötig wäre.

Mit dem 10k flisst ein Kollektorstrom von 2.4 mA. Du darfst locker um einen Faktor 30 verstärken bei so kleinen Kollektorstömen, so dass der Transi sicher in die Sättigung getrieben wird und die Kollektor-Emitter-Spannung im 10mV-Bereich liegen wird und den sicheren LOW-Pegel erzeugt.

Bei 30 liegt der Basisstrom bei 80 µA. Bei rund 23 VDC gibt das einen Basisvorwiderstand von 270 k-Ohm. Man kann ja noch was an Strom zulegen und wählt 150 k-Ohm.

Wenn im Optokoppler die IR-LED nicht leuchtet, muss logischerweise, die Basis auf GND definiert sein, weil die Basis in der freien Luft ist "unsauber", auch wenn es theoretisch funktionieren könnte.

Es genügt aber, wenn dieser Widerstand anstatt 1k, z.B. 22k hat.

Da es hier nur um einen sehr langsamen Vorgang geht (Taster), kann man bei EMV-gestörter Umgebungn parallel zu diesem erwähnten Widerstand noch einen Kerko von einigen nF schalten.

Diese Schaltung, dessen Slewrate am Ausgang nicht gerade hoch ist, taugt übrigens nur für ein Gating und nicht für eine Clock-Funktion, wo steile Flanken immer erwartet werden.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9