Forum

Hallo Gemeinde,
ich habe eine grundlegende Verständnisfrage bezüglich der B6C Brückenschaltung.

Meine Frage lautet warum ich diese über 90° (bis 180°) hinaussteuern kann obwohl ich am Ausgang keine Induktivität sondern nur einen ohmschen Verbraucher angeschlossen habe.

Bei der B2C Schaltung ist es ja so, dass ich über 90° Grad nur mit einer Induktivität am Ausgang hinaussteuern kann, da sich die Schaltung dann im Wechselrichter Betrieb befindet.

Bei der B6C hab ich nun Drehstrom anstatt Wechselstrom, ist dieser nun verantwortlich dass ich über 90° steuern kann ohne Induktivität am Ausgang, wenn ja warum?

Wäre sehr dankbar für eine Antwort

» Meine Frage lautet warum ich diese über 90° (bis 180°) hinaussteuern kann

Drehstromdiagramm aufzeichnen. Wenn du nur einen Aussenleiter zündest, hast du Verhältnisse wie beim Wechselstrom.

Und bei Wechselstrom und ohmscher Last kannst du doch von 0..180° zünden? Auch beim B2C.
http://de.wikipedia.org/wiki/B2C_Gleichrichter
oder B6C, wenn du nicht alle 3Phasen ansteuerst, sonst nur 60°.

Vollbrücke (B6C) oder Halbbrücke ?

hws

ich hab mich glaub unglücklich ausgedrückt. Mir schon bewusst das ich über 180 Grad steuern kann, nur warum kann ich bei der B6C ins negative steuern? Bei der B2C kann ich doch nur in den negativen Bereich steuern wenn am Ende eine induktive Stromglättung vorhanden ist. Bei der B6C kann ich auch mit einer ohmschen Last ins negative steuern, nur warum?
Schönen Gruß