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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
27.11.2010,
11:49
 

Fragen zu LAN-Switch (Netzwerktechnik)

Hi ELKO-folks!

Netzwerktechnik ist ja nicht grad meine Stärke, darum werde ich Fragen stellen, die vielen wahrscheinlich extrem einfach erscheinen. Trotzdem, ich will einfach sicher sein, dass ich es richtig mache.

Dazu folgende Skizze:


Bild 1 zeigt die aktuelle Situation: CableCom-Modem --> Router --> PowerLine-Übertragung auf dem 230V-Netz in zwei Zimmer mit je einem Computer.

Bild 2 zeigt fast das selbe, jedoch neu werden zwei Computer (Comp.2 und Comp.3) im Zimmer 2 zum Einsatz kommen.

Ist es richtig, dass ich dazu einen kleinen LAN-Switch einsetzen kann?

Ich leite aus einer Diskussion im folgenden Forum ab, dass es so funktionieren müsste:
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20081227094758AAogSv5

Der dt_count gibt dazu folgende Antwort:

"2. Man hat einen Router: An diesen können entweder direkt mehrere Rechner angeschlossen werden, oder falls dieser nur einen LAN-Anschluss hat, kann statt einem Rechner ein Switch angeschlossen werden, und an diesen die Rechner. Dies ist die komfortablere Möglichkeit, und die PCs müssen nur verbunden werden, der DHCP-Server im Router vergibt die IP-Adressen und Einstellungen und erspart Konfigurationsaufwand."

Ich nehme an, was in seiner Antwort für den direkten Anschluss des LAN-Switch beim Router gilt, gilt bei mir auch für den Anschluss des LAN-Switch an den UTP-Anschluss beim Powerline-Adapter (Bild 2 unten rechts), oder?

Im Prinzip könnte ich das selbe im Zimmer 1 auch realisieren, wenn das noetig waere, weil der Router hat 4 Kanäle.

Dann noch die folgende Ueberlegung: Comp.3 ist ein etwas älterer Laptopp, den ich bekommen habe, wo ich Ubuntu-Linux intstallieren werde. Das wird anfangs immer wieder zur Situation kommen, dass ich im Betrieb den Netzwerkstecker ausziehen und einstecken moechte. Ist das mit einem LAN-Switch erlaubt oder gibt das Probleme, vielleicht sogar rückwirkend auf Comp.2 im selben Zimmer?

Von der aktuellen Lage in Bild 1, weiss ich, dass ich problemlos am Netzwerkanschluss des einen Computeranschlusses im Betrieb manipulieren kann, ohne dass dies einen Einfluss auf den andern Computer hat.

Ein Frage zum LAN-Switch:

Ist eine 4-kanalige Version, wie das Bild zeigt, wirklich die kleinste Ausführung oder gibt es noch kleinere LAN-Switches mit nur zwei Kanälen? Ich habe bei meiner Suche jedenfalls nichts gefunden.

Zum Schluss noch eine technisch prinzipielle Frage. Bei meinem Router ist es ja so, wie Bild 1 zeigt, dass für beide Kanäle die benutzt werden, nur ein Anschluss zur Übertragung via PowerLine erfolgen. Es werden an einem UTP-Anschluss zwei Kanäle übertragen, und das bedeutet, dass von den noch übrigen drei UTP-Dosen noch zwei für weitere Anwendungen zu Verfügung stehen.

Frage 1: Bedeutet das, dass alle ausgangsseitigen UTP-Doden elektrisch
parallel geschaltet sind?

Frage 2: Gelten genau die selben Überlegungen auch für LAN-Switch-Ausgänge und mehere Kanäle kommen rein softwaremässig durch unterschiedliche Adressierung zustande?

Danke zum Voraus für's Lesen und Antworten.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

geralds(R)

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Wien, AT,
27.11.2010,
12:29
(editiert von geralds
am 27.11.2010 um 13:14)


@ schaerer

Fragen zu LAN-Switch

Hallo Thomas,

Du kannst im selben Netz mehrere Switches kaskadieren.
Einfach an den Devolo anstecken.

Das Bild von dem Netgear, ist mir leicht undeutlich, kann die Nummer nicht lesen.
Denke, aber es ist ein Router mit 4 LAN Ports.

Das geht normal einfach:

Die 4 Ports sind die kleinste käufliche Gerätegröße.
Der 5te Port im Bild ist für WAN, würde ich hier aus dem Foto interpredieren.

Manche Switches haben einen "Uplink-Port" --- der wird für das Kaskadieren verwendet.
Das geht dann in "daisy chain". --- Bei einem Switch schaltest auf in, beim anderen auf out.
Das sind jedoch ältere Geräte, wo dies eingebaut ist.

Man kann alle LAN-Ports zum Kaskadieren verwenden.

Im Handbuch sollte auch stehen, wieviele Geräte
hintereinander gesteckt werden können.


So ein Kaskadieren ist ein LAN Backbone.
Geht mit Kupfer- und LWLKabel.

//wäre es ein Wless - dann würdest Access-Points nehmen //

Auch die Powerline-Switches dazwischen sind ein Backbone.

Ich nehme an, du hast diesen Devolo hier:

Wenn du mehrere Geräte im gleichen Zimmer anschließen willst,
brauchst einen Switch an diesen einen Port draufgesteckt.


Im Bild ist hier ein Switch oder Router nach dem WAN-Modem.

Du kannst auch den Router dazu verwenden, dann bleibt einfach der WAN-Port frei.

Elektrisch sind sie nicht parallel geschaltet, sondern als Switch-Port -- ein "mehrfach aufgeteiltes Gerät", via Protokoll verbunden.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Leser

27.11.2010,
15:50

@ schaerer

Fragen zu LAN-Switch

» LAN-Switch erlaubt oder gibt das Probleme, vielleicht sogar rückwirkend
» auf Comp.2 im selben Zimmer?
nein
»
» Ist eine 4-kanalige Version, wie das Bild zeigt, wirklich die kleinste
» Ausführung
ja und vergiss den Uplink (Buchse 5) kann klappen oder auch Ärger machen
Wenn du bei Markengeräten bleibst funktionieren die einfach ähnlich einer 4 fach Steckdose. anstecken - 2 Sekunden warten - fertig

»
» Frage 1: Bedeutet das, dass alle ausgangsseitigen UTP-Doden elektrisch
» parallel geschaltet sind?
nein - sind 4 seperate Ausgänge jeder PC holt sich via DHCP seine Netzwerkverbindung und dein Switch merkt sich dann wo was hingesendet werden muss

Hartwig(R)

27.11.2010,
17:03

@ schaerer

Fragen zu LAN-Switch

Hallo Thomas,
wie bereits gesagt - es geht genau so wie Du es gezeichnet hast.
Eine gegenseitige Beeinflussung ist im Normalfall nicht gegeben, also einfach ein Gerät ein/ausstecken ist kein Problem. Ich benutze ebenfalls Ubuntu, sollte für Dich ja kein Problem sein, wenn ich mich recht erinnere, benutzt Du ja bei deinem MAC-OS auch die Kommandozeile. Da wirst Du mit Ubuntu bestimmt Spaß haben.
Der Netgear-Router ist mit einer der "kleinsten", alle 5 Ports sind m.W. gleichberechtigt, es ist eindeutig ein Switch,Port 5 ist kein WAN-anschluß. Wahrscheinlich ist der Switch nur so gebaut, weil es im gleiche Design auch Router gibt.
Spezielle Uplink/Downlink Ports gab es früher bei den SOHO-Switches, heute erkennen die Switches die Anschlußbelegung selbst - i.A. spielt es also auch keine Rolle, ob man gekreuzte oder gerade durchverbundene Patchkabel nimmt. Aber sicherheitshalber das Manual lesen (ich habe bei mir die verschiedensten Switches im Einsatz, (D-Link, Netgear, Linksys, Allnet . . .) die letzte Generation der SOHO-Switches macht alles automatisch- kaskadieren kein Problem, einfach zusammenstecken!
Für Spezialfälle gibt es dann konfigurierbare Switches, (Websmart-switches), das fängt bei knapp unter 100€ an, bei den programmierbaren Switches "nach oben offen..."

Und ja, bei 10/100 MBps ist das Kabel nur "halb" belegt, du könntest also über ein Cat5-Kabel 2 Verbindungen parallel führen, das ist dann halt nur Bastelei mit den Anschlüssen - und schließt die Benutzung von Gigabit LAN aus.
Eine physikalische Parallelschaltung besteht bei einem Switch nicht. Die früher verwendeten "Hubs" boten ein logische Parallelschaltung, d.h. all Geräte am Hub erhielten die gleichen Daten. Ein Switch merkt sich wo welches Gerät angeschlossen ist und leitet die Daten gezielt weiter.

Viel Erfolg
Hartwig

m(R)

27.11.2010,
17:05

@ schaerer

Fragen zu LAN-Switch

» Ist es richtig, dass ich dazu einen kleinen LAN-Switch einsetzen kann?

Ja.


» Ich nehme an, was in seiner Antwort für den direkten Anschluss des
» LAN-Switch beim Router gilt, gilt bei mir auch für den Anschluss des
» LAN-Switch an den UTP-Anschluss beim Powerline-Adapter (Bild 2 unten
» rechts), oder?

So ist es.

» dass ich im Betrieb den
» Netzwerkstecker ausziehen und einstecken moechte. Ist das mit einem
» LAN-Switch erlaubt oder gibt das Probleme, vielleicht sogar rückwirkend
» auf Comp.2 im selben Zimmer?

Das ist erlaubt, unproblematisch und auch vollkommen in Ordnung zu tun.



» Ist eine 4-kanalige Version, wie das Bild zeigt, wirklich die kleinste
» Ausführung oder gibt es noch kleinere LAN-Switches mit nur zwei Kanälen?

Gibt es, lohnt aber nicht. Ein zwei-Port Switch wäre ohnhin nur als Verlängerung geeignet, Du brauchst also mindestens 3 Ports. Diese Switches sind praktisch immer Single-Chip Lösungen und die haben praktisch immer mindestens 4 Ports. Nach einem kleineren Gerät zu suchen lohnt auch nicht. Selbst, wenn Du eines fändest, wäre es wahrscheinlich viel teurer, weil's so exotisch ist.


» Zum Schluss noch eine technisch prinzipielle Frage. Bei meinem Router ist
» es ja so, wie Bild 1 zeigt, dass für beide Kanäle die benutzt werden, nur
» ein Anschluss zur Übertragung via PowerLine erfolgen. Es werden an einem
» UTP-Anschluss zwei Kanäle übertragen, und das bedeutet, dass von den noch
» übrigen drei UTP-Dosen noch zwei für weitere Anwendungen zu Verfügung
» stehen.

Nein.

Das abgebildete Gerät ist sehr wahrscheinlich ein 4-Port Switch.
Switches, die nach 5 oder 9 Ports aussehen, haben oft den letzten Port doppelt ausgeführt, mit überkreuzten Leitungen. Damit kommt man dann ohne Crossover-Kabel (die 0-Model Kabel des Internets) aus. Man kann natürlich nur einen dieser beiden Ports gleichzeitig benutzen. Oft steht am überkreuzten Ausgang "up" oder "uplink" oder "X" dran. Heute werden die Geräte weniger oft mit 4/8+1 Anschlüssen gebaut, weil heute die Rechner in der Regel selbst rausfinden, wie herum das Kabel angeschlossen ist, und das dann auch geeignet kompensieren.


» Frage 1: Bedeutet das, dass alle ausgangsseitigen UTP-Doden elektrisch
» parallel geschaltet sind?

Nein (bis auf oben erwähnten 5./9. Port). Dies Ports sind bis auf die Abschirmung elektrisch (i.d.R. durch Übertrager) voneinander getrennt.


» Frage 2: Gelten genau die selben Überlegungen auch für LAN-Switch-Ausgänge
» und mehere Kanäle kommen rein softwaremässig durch unterschiedliche
» Adressierung zustande?

Nein. Die Adressierung (MAC Adresse) hilft einem Switch zwar zu entscheiden, auf welchem Anschluss ein Paket wieder rausgehen soll (dazu baut der Switch Tabellen auf, die ihm das sagen), aber die Ausgänge sind echt unabhängig voneinander. Switches können auch auf mehreren Ausgängen gleichzeitig unterschiedliche Daten transportieren (na gut, manche Modelle mögen das nicht können, da ist aber einfach nur deren Schwäche und nicht ein grundsätzliches Problem).


HTH,
m

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
27.11.2010,
17:44

@ schaerer

Dankeschön!

Dankeschön für die vielen präzisen und ausführlichen Antworten.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
27.11.2010,
18:18

@ geralds

Fragen zu LAN-Switch

Hallo Gerald,

» Das Bild von dem Netgear, ist mir leicht undeutlich, kann die Nummer nicht
» lesen.

Welche Nummer(n) meinst Du? Man sieht nur die Anschlussseite mit den UTPs mit den Nummern 1 bis 4 und 5. Kannst Du die nicht lesen?

Hier das Bild nochmals:


» Die 4 Ports sind die kleinste käufliche Gerätegröße.
» Der 5te Port im Bild ist für WAN, würde ich hier aus dem Foto
» interpredieren.

Ja, das sieht danach aus. Dieser 5te Port ist von den 4 andern Ports auch in der Gestaltung leicht getrennt. Während die 4 Ports aussehen, wie aus einer Steckdose, sieht Port 5 aus als eine einzelne Steckdose.

Aber wie ist das möglich, dass bei Dir das Bild so unscharf aussieht?


» Ich nehme an, du hast diesen Devolo hier:
»

Ja genau, das ist er. Einer mit 14 Mbit/s. Gibt es heute nicht mehr. Bin aber froh, dass ich von denen auf Reserve habe. Es gibt nur noch DEVOLOs mit 85 MBit/s und 200 MBit/s. Bei denen muss man mit UKW-Radiostörungen rechnen, wenn man sich nicht auf Ortsender beschänkt. Das mit 14 Mbit/s stört, wie zu erwarten, in den Kurzwellenbändern von etwa 3 MHz bis knapp 20 MHz. Aber auch nur, wenn das Radio in der Wohnung ist. Ich habe mal mit dem Weltempfaenger getestest, ob die Störung noch ausserhalb der Wohnung hoerbar ist. Bereits im Treppenhaus war Schluss.

» Wenn du mehrere Geräte im gleichen Zimmer anschließen willst,
» brauchst einen Switch an diesen einen Port draufgesteckt.

Also, es ist so wie gezeichnet. Es gibt einen zweiten Rechner, ein Schlepptopp, der auf dem selben Tisch stehen wird wie der bisherige Rechner (Mac-mini). Ich könnte natürlich auch zwei DEVOLOs an die selbe Steckdose schalten, aber das gibt Probleme (Interferenzen=?). Das hat mal ein Kollege probiert und funktionierte schlecht. Er musste in seinem Zimmer die beiden DEVOLOs an unterschiedlichen Wandsteckdosen anschliessen. Dann funktionierte es.

--
Gruss
Thomas

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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
27.11.2010,
18:36

@ Hartwig

Fragen zu LAN-Switch

Hallo Hartwig,

» Ich benutze ebenfalls Ubuntu, sollte für Dich ja kein Problem sein, wenn ich mich recht
» erinnere, benutzt Du ja bei deinem MAC-OS auch die Kommandozeile.

Richtig. Ich arbeite seit Juni 2008 zuhause mit einem Mac-mini, zuerst unter MacOSX-10.5 (Leopard) und seit es ihn gibt, MacOSX-10.6 (Schnee-Leopard).

Die Kommandozeile unter 'tcsh' ist für mich so alltäglich, wie das am Arbeitsort an der ETH ist. Noch vor Kurzem benutzte ich, wenn ich an der ETH einlogge Solaris-Unix. Das wurde jedoch abgeschafft. Es gibt nur noch Linux. Daher kenne ich Linux von der Anwendung her schon lange. Ist ja auch gar nicht viel anders. ;-)

» Da wirst Du mit Ubuntu bestimmt Spaß haben.

Denke ich auch, obwohl er wird eher nebensächlich sein. Gedacht ist er eigentlich, für den Soforteinsatz, falls der Mac-mini in einem blöden Moment ausfallen sollte. Da ist es einfach wichtig, wenn grad das Praktikum läuft, dass ich von zuhause an die ETH einloggen und das Nötigste tun kann.

Wenn es dieses Argument nicht geben würde, gäbe es nämlich die Alternative, mit Bootcamp oder komfortabler mit Parallels Ubuntu auch auf dem Mac-mini nativ laufen zu lassen.

--
Gruss
Thomas

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m(R)

27.11.2010,
18:47

@ schaerer

Fragen zu LAN-Switch

» Hallo Gerald,
»
» » Das Bild von dem Netgear, ist mir leicht undeutlich, kann die Nummer
» nicht
» » lesen.
»
» Welche Nummer(n) meinst Du? Man sieht nur die Anschlussseite mit den UTPs
» mit den Nummern 1 bis 4 und 5. Kannst Du die nicht lesen?

Er meinte möglicherweise die Typbezeichnung.


» Hier das Bild nochmals:
»
»
» » Die 4 Ports sind die kleinste käufliche Gerätegröße.
» » Der 5te Port im Bild ist für WAN, würde ich hier aus dem Foto
» » interpredieren.
»
» Ja, das sieht danach aus. Dieser 5te Port ist von den 4 andern Ports auch
» in der Gestaltung leicht getrennt. Während die 4 Ports aussehen, wie aus
» einer Steckdose, sieht Port 5 aus als eine einzelne Steckdose.

Das liegt haupsächlich daran, dass es 4er-Gruppen vno diesen Dosen zu kaufen gibt (und 8-er). 5er/9er hab ich noch nicht gesehen. Nach WAN sieht da für mich nichts aus.


» » Ich nehme an, du hast diesen Devolo hier:
» »
»
» Ja genau, das ist er. Einer mit 14 Mbit/s. Gibt es heute nicht mehr. Bin
» aber froh, dass ich von denen auf Reserve habe. Es gibt nur noch DEVOLOs
» mit 85 MBit/s und 200 MBit/s. Bei denen muss man mit UKW-Radiostörungen
» rechnen, wenn man sich nicht auf Ortsender beschänkt.

Dazu kommt noch, dass Du spezielle Vorkehrungen treffen musst, wenn die Dinger an unterschiedlichen Phasen hängen sollen (egal ob 14 oder mehr Mb/s).


m

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
27.11.2010,
19:01

@ m

Fragen zu LAN-Switch

» Dazu kommt noch, dass Du spezielle Vorkehrungen treffen musst, wenn die
» Dinger an unterschiedlichen Phasen hängen sollen (egal ob 14 oder mehr
» Mb/s).

Es sind unterschiedliche Phasen. Kein Problem. Das war früher bei den Babyphons noch sehr ausgeprägt, weil die im unteren Langwellenbereich als Trägerfrequenz arbeiteten. Jedoch bei diesen hohen Frequenzen der modernen PowerLines genügen offenbar die parallelen R-S-T-Leitungen als "natürliche" kapazitive Koppler. :-D

Diese Erfahrungen mache nicht nur ich...

Uebrigens, ich habe mir kürzlich die Verpackung eines höherfrequenten PowerLines näher angeschaut. Da stand sogar drauf, dass keine Massnahmen nötig sind bei unterschiedlichen Phasen.

--
Gruss
Thomas

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m(R)

27.11.2010,
19:10

@ schaerer

Fragen zu LAN-Switch

» » Dazu kommt noch, dass Du spezielle Vorkehrungen treffen musst, wenn die
» » Dinger an unterschiedlichen Phasen hängen sollen (egal ob 14 oder mehr
» » Mb/s).
»
» Es sind unterschiedliche Phasen. Kein Problem. Das war früher bei den
» Babyphons noch sehr ausgeprägt, weil die im unteren Langwellenbereich als
» Trägerfrequenz arbeiteten. Jedoch bei diesen hohen Frequenzen der modernen
» PowerLines genügen offenbar die parallelen R-S-T-Leitungen als "natürliche"
» kapazitive Koppler. :-D

Interessant, ich kenn jemanden, der braucht die Koppelkondensatoren.
Elektriktrick ist halt doch magisch!

m

geralds(R)

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Wien, AT,
27.11.2010,
19:11

@ schaerer

Dankeschön!

» Dankeschön für die vielen präzisen und ausführlichen Antworten.

---
Gerne geschehen.

Passt schon.
Mit ging es vorhin nur um die Typenbezeichnung, sorry,
hatte nur Nummer gesagt, war daher undeutlich.

Weil mit der Typennummer hätte ich sofort alles gewußt.
Schließlich verkaufe ich diese blauen Silizium-Schotter_Häuschen.

---
Das Problem mit den Radiosendungen hatte ich immer befürchtet, geahnt.
-- Daher mag ich eher Powerline-LAN nicht besonders.

Ich mache es entweer Wless oder mit Backbonekabel.

Ein Kabel quer zu den Switches verlegt, mache ich schön
getrennt von den Power-Potentialen diese LAN_Inseln.

Meist nehme ich 8 oder 16 portige, reicht für alles im Haushalt.

Du kannst zB auch zwei Router kaskadieren, und machst damit eigene Subnetze,
wäre für Sicherheitsüberlegungen interessant.
Oder nimmst managebare Switches und macht VLans. (Virtuelle LAN).
Damit gäbe es aber schon einen höheren Aufwand, hauptsächlich mit den Einstellereien.
Subnetze können durchaus auch im kleinen Haushalt Sinn machen.

Die Preise sind im SOHO recht gleich teuer.
... so pro Gerät 50,-- bis 200,--EUR kanns schon werden,
je nach Klasse und Anforderungen (Features).

---
Das von Hartwig angesprochene Kabel-Splitting würde ich für 100Mbit nur machen,
wenn das Kabel paarig geschirmt ist.
Ein einfaches Cat5 UTP bzw STP wäre eher bis 10Mbit ok.
/Ok, wenn ein höheres so 54Mbit (alte Wless-Karten, Switches) als
UPlink gemacht wird, geht sichs sicher aus.
Sonst liege ich gerne eher auf der sicheren Seite, also bessere Kabeltypen nehmen,
wenn Kabel oder Paarsplitting gemacht werden soll.

Viel Spass mit LANen

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

geralds(R)

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Wien, AT,
27.11.2010,
19:18
(editiert von geralds
am 27.11.2010 um 19:20)


@ schaerer

Fragen zu LAN-Switch

hohen Frequenzen der modernen
» PowerLines genügen offenbar die parallelen R-S-T-Leitungen als "natürliche"
» kapazitive Koppler. :-D
»
» Diese Erfahrungen mache nicht nur ich...
»

Ich habe dabei immer den Gedanken
"was machst, wenn eine der Sicherungen fliegt"....
... habe aber ein Notstrom versorgtes Gerät...

Gerald
----

--
...und täglich grüßt der PC:
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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
27.11.2010,
19:28

@ m

Fragen zu LAN-Switch

» » » Dazu kommt noch, dass Du spezielle Vorkehrungen treffen musst, wenn
» die
» » » Dinger an unterschiedlichen Phasen hängen sollen (egal ob 14 oder
» mehr
» » » Mb/s).
» »
» » Es sind unterschiedliche Phasen. Kein Problem. Das war früher bei den
» » Babyphons noch sehr ausgeprägt, weil die im unteren Langwellenbereich
» als
» » Trägerfrequenz arbeiteten. Jedoch bei diesen hohen Frequenzen der
» modernen
» » PowerLines genügen offenbar die parallelen R-S-T-Leitungen als
» "natürliche"
» » kapazitive Koppler. :-D
»
» Interessant, ich kenn jemanden, der braucht die Koppelkondensatoren.
» Elektriktrick ist halt doch magisch!

Ich denke, es kommt halt sehr auf die Verdrahtung im ganzen Haus an. Bei uns kommen alle R-S-T-Leitungen vom Hauptsicherungskasten im Keller zu den kleinen Sicherungskästen in die Wohnungen. Alleine auf diesem Weg gibt es Koppelkapazitäten, die offenbar genügen.

--
Gruss
Thomas

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Kanton Zürich (Schweiz),
27.11.2010,
19:34

@ geralds

Fragen zu LAN-Switch

» hohen Frequenzen der modernen
» » PowerLines genügen offenbar die parallelen R-S-T-Leitungen als
» "natürliche"
» » kapazitive Koppler. :-D
» »
» » Diese Erfahrungen mache nicht nur ich...
» »
»
» Ich habe dabei immer den Gedanken
» "was machst, wenn eine der Sicherungen fliegt"....
» ... habe aber ein Notstrom versorgtes Gerät...

Da mach ich mir keine Sorgen. Viel geht nicht verloren, weil beim Arbeiten an etwas speichere ich eh sehr häufig, wenn das Programm nicht selbst ein sogenanntes Garbage-File (z.B. der EMACS) erzeugt.

Es passiert eigentlich auch sehr selten etwas Schlimmes, wenn der Computer mal sofort abgeschaltet wird ohne Runterzufahren, ob Windows, Linux oder Mac-OSX.

--
Gruss
Thomas

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27.11.2010,
19:47

@ geralds

Dankeschön!

» » Dankeschön für die vielen präzisen und ausführlichen Antworten.
»
» ---
» Gerne geschehen.
»
» Passt schon.
» Mit ging es vorhin nur um die Typenbezeichnung, sorry,
» hatte nur Nummer gesagt, war daher undeutlich.

Aha, ja die liest man indem Link von Distrelec. Hier ist er:
http://tinyurl.com/netgear-fs105
Typen-Nummer: FS105

» Weil mit der Typennummer hätte ich sofort alles gewußt.
» Schließlich verkaufe ich diese blauen Silizium-Schotter_Häuschen.

Aha, soso... :-D

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