Hallo,
bin sei heute glücklicher Besitzer eines Dreierpacks USB- Sticks aus einem großen Markt, der was mit Medien zu tun hat.
Den ersten habe ich verwendet, um einen Installationsstick für ein Linux- Live System zu erstellen. Nach der Verwendung erzeuge ich gewonheitsmäßig eine neue Partition über die gesamte Größe so eines Sticks und lasse sie mit FAT32 formatieren, damit er wie gewohnt weiterverwendet werden kann.
Und nun die Überraschung: Der Stick wird als 32 GB verkauft, es lässt sich aber darauf eine 64 GB- Partition erzeugen und formatieren! Eben noch einmal unter Windows getestet: Als freier Platz werden 61,4 GB angezeigt (deckt sich mit der Größenangabe unter Linux), für seine beiden unbenutzten Kumpels aus der selben Packung je 30,7 GB.
Soweit ich weiß, ist es bei Speichern nicht unüblich, ggf. nur einen Teil der Kapazität in der Produktion zu testen (Testzeit ist teuer) und nur die getestete Kapazität als garantiert zu verkaufen. Der verbaute Chip ist dann immer der gleiche.
Kann das auch bei meinen Sticks so der Fall sein? Ich denke, ich sollte die "geschenkte" Kapazität lieber nicht nutzen (wirklich wichtige Daten landen sowieso nie auf Sticks).
Was meint ihr?
Gruß
Bernhard |