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» » Ja, ich glaube er sagt im Video 'was von 4 oder 5 Stunden, die er damit
» » zugange war.

» Fürs Video schneiden

Ja zwischendurch ist Schnelldurchlauf öfters

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Matthes

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Sind ja nicht nur die Schnellläufe
1. hat der einen Maschinenpark, den du garantiert nicht hast und den nötigen Platz
2. siehst du auch nie, das er irgend ein Stück Material irgendwo sucht und bestellt, keine Schraube, keinen Nullring keine Alu Stange, keine Kunststoffplatten, keinen Motor, Endschalter, Messystem, Blasrohr, Luftschlauch, Luftverbinder Anschlüsse usw usw. Wenn du den ganzen Kram kaufen willst suchst du min. 10h bei ebay, Bangood Alibaba oder Amazon.
3. fängt man in der Regel nicht an irgend etwas zu dehen, sondern macht eine Zeichnung oder Skizze. Hab ich im Video nie gesehen.

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» 3. fängt man in der Regel nicht an irgend etwas zu dehen, sondern macht
» eine Zeichnung oder Skizze. Hab ich im Video nie gesehen.

Für einen Kinofilm wäre das vielleicht gut, aber so im Allgemeinen ist das doch wunderbar zusammengeschnitten. Man sieht so die wichtigste Action in seiner Werkstatt da an der Drehmaschine usw. Es soll ja kein Lehrgang sein wie man z.B. jetzt eine Drehmaschine bedient, daß man nie den Schlüssel im Futter stecken lassen darf z.B., da kann man dann ja was bauen, das die Maschine erst dreht, wenn der Schlüssel in einer Parkposition drinsteckt usw... Was er da an Arbeit am Bildschirm hatte, und mit Taschenrechner Zugange war, und am PC CAD- & techn. Zeichnungen etc. erstellt, das wäre überfrachtet, das interessiert doch nicht. Ich finde das Video eine super interessante gute Zusammenfassung seiner Arbeit.

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Matthes

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» Für einen Kinofilm wäre das vielleicht gut, aber so im Allgemeinen ist das
» doch wunderbar zusammengeschnitten. Man sieht so die wichtigste Action in
» seiner Werkstatt da an der Drehmaschine usw. Es soll ja kein Lehrgang sein
» wie man z.B. jetzt eine Drehmaschine bedient, daß man nie den Schlüssel im
» Futter stecken lassen darf z.B., da kann man dann ja was bauen, das die
» Maschine erst dreht, wenn der Schlüssel in einer Parkposition drinsteckt
» usw... Was er da an Arbeit am Bildschirm hatte, und mit Taschenrechner
» Zugange war, und am PC CAD- & techn. Zeichnungen etc. erstellt, das wäre
» überfrachtet, das interessiert doch nicht. Ich finde das Video eine super
» interessante gute Zusammenfassung seiner Arbeit.

Ich fand das Video sehr unterhaltsam und lehrreich. Obwohl ich von der Maschinenausstattung durchaus in der Lage wäre und obwohl hier auch eine Tischbohrmaschine vorhanden ist, käme ich nie auf die Idee, so etwas nachzubauen. Aber das Video regt die Phantasie an, zeigt was geht. Das kommt eventuell später den eigenen Ideen zugute.

» Ich fand das Video sehr unterhaltsam und lehrreich. Obwohl ich von der
» Maschinenausstattung durchaus in der Lage wäre und obwohl hier auch eine
» Tischbohrmaschine vorhanden ist, käme ich nie auf die Idee, so etwas
» nachzubauen. Aber das Video regt die Phantasie an, zeigt was geht. Das
» kommt eventuell später den eigenen Ideen zugute.

So ähnlich sehe ich das auch.
Was nutzt es in so nem Video zu sehen, wie er die Teile am Rechner konstruiert? Wenn ich an all die Turbo-CAD VIdeos denke die ich mir schon reingezogen habe - zuzusehen wie jemand ein Teil zeichnet ist allenfalls etwas für einen 15 Sek superfast Zeitraffer.
Und dann ist es natürlich auch noch so, dass jede Bohrmaschine etwas anders konstruiert ist, so dass keine Zeichnung 1:1 übernehmbar wäre.
Aber als Ideenquelle ist sowas unschlagbar. Es läuft sogar manchmal anders herum: ich habe hinsichtlich dieses Videos die ein oder andere Idee wie er es hätte besser/anders machen können. Das erlebe ich gerade auf ner anderen Seite. Dem Autor ein paar freundliche Zeilen geschrieben und Ideen unterbreitet - und schon kann es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit kommen.

Gruß
Ralf

» Aber als Ideenquelle ist sowas unschlagbar. Es läuft sogar manchmal anders
» herum: ich habe hinsichtlich dieses Videos die ein oder andere Idee wie er
» es hätte besser/anders machen können. Das erlebe ich gerade auf ner anderen
» Seite. Dem Autor ein paar freundliche Zeilen geschrieben und Ideen
» unterbreitet - und schon kann es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit
» kommen.

Andererseits gibt es viele Menschen, die bei vielen Gelegenheiten verkünden, dass sie es besser gemacht hätten. Oft frage ich mich dann, ob diese Leute jemals etwas geschafft, gebaut oder konstruiert haben, oder ob sie einfach nur wissen, wie man es besser gemacht hätte.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)

» Andererseits gibt es viele Menschen, die bei vielen Gelegenheiten
» verkünden, dass sie es besser gemacht hätten. Oft frage ich mich dann, ob
» diese Leute jemals etwas geschafft, gebaut oder konstruiert haben, oder ob
» sie einfach nur wissen, wie man es besser gemacht hätte.

Au Backe, schon wieder dieser Spruch.

» Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)

Wusstest Du dass dieser Satz meist völlig falsch Verwendung findet?
Auch in Deinem Fall.

Kästner schrieb nämlich:
Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.
Man beachte: er verwendet einen Punkt!

Kästner meinte etwas ganz anderes als das, was vielen Menschen damit ausdrücken wollen.
Kästner will sagen: Es gibt nichts Gutes (das Gute an sich, das Gegenteil des "Bösen" )
außer "Gutes tun" - umschrieben mit: "außer man tut es" (das Gute).

Das rührt aus der Zeit, die Kästner auch erlebte - eine wahrhaft unrühmliche Zeit mit viel Bösem und bösen Menschen.

Du indes hegst, wie viele andere auch, den Wunsch, diejenigen, die immer nur bemängeln, mögen es doch bitte selbst vormachen - tun es aber nicht.

Das wiederum kann ich zwar auch verstehen - aber ich verstehe auch diese Menschen. Nicht jedem ist es gegeben, eine gute Idee, eine Kritik umzusetzen. Dafür braucht es eben die Macher.
Es gibt genügend Beispiele, wo man derartiges Verhalten sieht und toleriert: zB bei den Zuschauern von Fußballspielen.
Also lasst uns tolerant bleiben.

Herzlichst
Ralf

» 3. fängt man in der Regel nicht an irgend etwas zu dehen, sondern macht
» eine Zeichnung oder Skizze. Hab ich im Video nie gesehen.

Das Sehe ich auch so (auch die andern Punkte). Wie bereits gesagt, das ist Bastelei, eher Selbstzweck. Irritiert hat mich, wie er das "hochpräzise" Drehteil dann ohne weiteren Kommentar auf die grob geputzte und lackierte Gussfläche (die ist mit Sicherheit nicht plan und auch nicht im rechten Winkel zur Achse!) geschraubt hat - das finde ich einen Riesenmurks. Aber die Gelenkwelle gleicht's aus. Wann Lack und Grundierung wohl nachgeben....
Das Plaung keine Rolle spielte, erkennt man an dem kommentierten Fehler, die Bohrlöcher zum Vorbohren nicht rechtzeitig übernommen zu haben.(Die Situation hätte sich wahrscheinlich einfacher retten lassen, ohne gleich ein weiteres Drehteil "aus dem Vollen" herzustellen). Und die aufgeklebte Bohrschablone halte ich auch für keine gute Idee . Ich spreche da aus eigener Erfahrung - ein HSS-Bohrer versetzt schnell um 1-2 Zehntel mm, wenn eine Lehre aus Kunststoff besteht. Er hätte ja zumindest Bohrhülsen einsetzen können (würde ich in solcher Werkstatt erwarten). Klar, man muß die Zeichnungen nicht sehen, aber die Durchführung läßt vermuten, dass da wenig geplant war. Besser schmieren an der Drehmaschine wäre hingegen kein Luxus gewesen, das passierte erst, als es eng wurde. Der Plan, die Holzspäne am Bohrtisch mit Pressluft in den Raum zu blasen, ist kennzeichnend. (bei solcher Maschine hätte ich eine Absaugung erwartet. Gerade weil die "Aufrüstung" eher auf Kleinserien abzielt, will/darf man nicht immer alle Späne in die Gegend blasen). Mehr musste ich mir nicht ansehen.

Ich baue halt öfter irgend etwas an Maschinen um. Und vom Sicherheitsaspekt her, darf sich der Tisch nicht lösen, wenn z.B. sich ein heißer Bohrspan in den Kunststoff Luftschlauch brennt oder der Schlauch aus dem Steckanschluss sich löst. Wenn man es ganz richtig machen will, sollte die Verstellung und somit das Lösen vom Tisch bei laufender Spindel unmöglich sein und für den Stellmotor gibt es zwar Endschalter, aber einen Druckschalter, der ihn erst starten lässt, wenn die Klemmung offen ist, gibt es nicht. Und so kommt dann eins zum Anderen. Man muss halt bei so etwas immer mit dem dümmsten Zufällen und heute auch zunehmend mit den dümmsten Bedienern rechnen
Und in der europ. Bürokratie führt so ein Umbau zudem zum erlöschen der Konformitätserklärung des Herstellers. Man müsste also auch diesen Kram neu machen und wird dann zum Hersteller oder in Verkehr bringer dieser Maschine.

» Moin Leute,
»
» ich darf mir eine neue Tischbohrmaschine leisten.
» Da Flott und Co außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten liegen kam ich
» nach einiger Zeit auf eine Maschine von Scheppach: DP19 Vario
» in der Bucht für 197 Teuro zu haben.
»
» Natürlich würde ich für diesen Preis auch ne Flott o.ä. nehmen aber
» sowas gibt der Markt seltenst her.
»
» Gibts alternative Maschinen die ihr empfehlen könnt?
»
» Gruß
» Ralf
Mir würde da das Getriebe bzw der umlegbare Riemen fehlen Braucht man nicht mehr so oft, wenn man elektronisch regeln kann, aber Das Drehmoment ändert die Elektronik halt nicht
Die kleinere DP60 hat eine Getriebumschaltung also zumindest 2 Gänge

» » » Sind ja nicht nur die Schnellläufe
» » » 1. hat der einen Maschinenpark, den du garantiert nicht hast und den
» » » nötigen Platz
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» » und
» » » bestellt, keine Schraube, keinen Nullring keine Alu Stange, keine
» » » Kunststoffplatten, keinen Motor, Endschalter, Messystem, Blasrohr,
» » » Luftschlauch, Luftverbinder Anschlüsse usw usw. Wenn du den ganzen
» Kram
» » » kaufen willst suchst du min. 10h bei ebay, Bangood Alibaba oder Amazon.
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» » » 3. fängt man in der Regel nicht an irgend etwas zu dehen, sondern
» macht
» » » eine Zeichnung oder Skizze. Hab ich im Video nie gesehen.
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» » Für einen Kinofilm wäre das vielleicht gut, aber so im Allgemeinen ist
» das
» » doch wunderbar zusammengeschnitten. Man sieht so die wichtigste Action
» in
» » seiner Werkstatt da an der Drehmaschine usw. Es soll ja kein Lehrgang
» sein
» » wie man z.B. jetzt eine Drehmaschine bedient, daß man nie den Schlüssel
» im
» » Futter stecken lassen darf z.B., da kann man dann ja was bauen, das die
» » Maschine erst dreht, wenn der Schlüssel in einer Parkposition drinsteckt
» » usw... Was er da an Arbeit am Bildschirm hatte, und mit Taschenrechner
» » Zugange war, und am PC CAD- & techn. Zeichnungen etc. erstellt, das wäre
» » überfrachtet, das interessiert doch nicht. Ich finde das Video eine
» super
» » interessante gute Zusammenfassung seiner Arbeit.
»
» Ich fand das Video sehr unterhaltsam und lehrreich. Obwohl ich von der
» Maschinenausstattung durchaus in der Lage wäre und obwohl hier auch eine
» Tischbohrmaschine vorhanden ist, käme ich nie auf die Idee, so etwas
» nachzubauen. Aber das Video regt die Phantasie an, zeigt was geht. Das
» kommt eventuell später den eigenen Ideen zugute.

Ich würde aber mal behaupten, daß auch er dann ein super Erfolgserlebnis hat, wenn sowas dann auch funktioniert. Ok, man weiß jetzt nicht, wie lange der Druckkolben den Druck ohne weitere Druckluftzufuhr aufrecht erhält, aber man steht ja nicht 5h an so einer Maschine dran - naja, in der Lehre war man auch manche Tage 5h an der Drehmaschine.

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Matthes

» » Andererseits gibt es viele Menschen, die bei vielen Gelegenheiten
» » verkünden, dass sie es besser gemacht hätten. Oft frage ich mich dann,
» ob
» » diese Leute jemals etwas geschafft, gebaut oder konstruiert haben, oder
» ob
» » sie einfach nur wissen, wie man es besser gemacht hätte.
»
» Au Backe, schon wieder dieser Spruch.
»
» » Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)
»
» Wusstest Du dass dieser Satz meist völlig falsch Verwendung findet?
» Auch in Deinem Fall.
»
» Kästner schrieb nämlich:
» Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.
» Man beachte: er verwendet einen Punkt!

Ich weiß jetzt nicht wie man die verwendete Kommata interpretieren soll, allgemeingültig oder speziell. Aber ich finde auch, rumnörgeln und kritisieren kann man immer, ich finde, daß dieses Video viele sehr gute Anregungen enthält, und wie bei allem, irgendwann kommt ein individueller Punkt für jeden Erfinder oder Bastler, dies oder das hätte ich anders machen sollen, vielleicht 10µm mehr Durchmesser des Dichtungsringes, vielleicht ein besser geeignetes Schmiermittel... etc...pp... Ich freue mich aber auch, daß der Kerl im Video das so super hingekriegt hat und er war sicherlich auch stolz (berechtigt), daß das dann so funzt, wie er sich das vorgestellt hat.
»
» Kästner meinte etwas ganz anderes als das, was vielen Menschen damit
» ausdrücken wollen.
» Kästner will sagen: Es gibt nichts Gutes (das Gute an sich, das Gegenteil
» des "Bösen" )
» außer "Gutes tun" - umschrieben mit: "außer man tut es" (das Gute).
»
» Das rührt aus der Zeit, die Kästner auch erlebte - eine wahrhaft
» unrühmliche Zeit mit viel Bösem und bösen Menschen.
»
» Du indes hegst, wie viele andere auch, den Wunsch, diejenigen, die immer
» nur bemängeln, mögen es doch bitte selbst vormachen - tun es aber nicht.
»
» Das wiederum kann ich zwar auch verstehen - aber ich verstehe auch diese
» Menschen. Nicht jedem ist es gegeben, eine gute Idee, eine Kritik
» umzusetzen. Dafür braucht es eben die Macher.
» Es gibt genügend Beispiele, wo man derartiges Verhalten sieht und
» toleriert: zB bei den Zuschauern von Fußballspielen.
» Also lasst uns tolerant bleiben.
»
» Herzlichst
» Ralf

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» » 3. fängt man in der Regel nicht an irgend etwas zu dehen, sondern macht
» » eine Zeichnung oder Skizze. Hab ich im Video nie gesehen.
»
» Das Sehe ich auch so (auch die andern Punkte). Wie bereits gesagt, das ist
» Bastelei, eher Selbstzweck. Irritiert hat mich, wie er das "hochpräzise"
» Drehteil dann ohne weiteren Kommentar auf die grob geputzte und lackierte
» Gussfläche (die ist mit Sicherheit nicht plan und auch nicht im rechten
» Winkel zur Achse!) geschraubt hat - das finde ich einen Riesenmurks. Aber
» die Gelenkwelle gleicht's aus. Wann Lack und Grundierung wohl
» nachgeben....
» Das Plaung keine Rolle spielte, erkennt man an dem kommentierten Fehler,
» die Bohrlöcher zum Vorbohren nicht rechtzeitig übernommen zu haben.(Die
» Situation hätte sich wahrscheinlich einfacher retten lassen, ohne gleich
» ein weiteres Drehteil "aus dem Vollen" herzustellen). Und die aufgeklebte
» Bohrschablone halte ich auch für keine gute Idee . Ich spreche da aus
» eigener Erfahrung - ein HSS-Bohrer versetzt schnell um 1-2 Zehntel mm, wenn
» eine Lehre aus Kunststoff besteht. Er hätte ja zumindest Bohrhülsen
» einsetzen können (würde ich in solcher Werkstatt erwarten). Klar, man muß
» die Zeichnungen nicht sehen, aber die Durchführung läßt vermuten, dass da
» wenig geplant war. Besser schmieren an der Drehmaschine wäre hingegen kein
» Luxus gewesen, das passierte erst, als es eng wurde. Der Plan, die
» Holzspäne am Bohrtisch mit Pressluft in den Raum zu blasen, ist
» kennzeichnend. (bei solcher Maschine hätte ich eine Absaugung erwartet.
» Gerade weil die "Aufrüstung" eher auf Kleinserien abzielt, will/darf man
» nicht immer alle Späne in die Gegend blasen). Mehr musste ich mir nicht
» ansehen.

In der Lehre kam bei uns in den 80ern eine kontinuierliche Benetzung der Schneide am zu bearbeitenden Werkstück eine Emulsion aus Öl und nochwas, weiß ich jetzt nicht mehr, zum Einsatz, als Kühl- & Schneidhilfe. Und bei Bohren und Gewinde schneiden hilft das auch.

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Matthes

» In der Lehre kam bei uns in den 80ern eine kontinuierliche Benetzung der
» Schneide am zu bearbeitenden Werkstück eine Emulsion aus Öl und nochwas,
» weiß ich jetzt nicht mehr, zum Einsatz, als Kühl- & Schneidhilfe. Und bei
» Bohren und Gewinde schneiden hilft das auch.

Das "nochwas" ist Wasser.

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» In der Lehre kam bei uns in den 80ern eine kontinuierliche Benetzung der
» Schneide am zu bearbeitenden Werkstück eine Emulsion aus Öl und nochwas,
» weiß ich jetzt nicht mehr, zum Einsatz, als Kühl- & Schneidhilfe. Und bei
» Bohren und Gewinde schneiden hilft das auch.
Zu Hause versuche ich die Matscherei zu vermeiden mit wenigen Ausnahmen
1. weiches Aluminium und da geht am Besten Spititus.
2. Wenn ich mal große Löcher in Stahlblech säge mit der HSS Lochkreissäge, dann mit wenig Drehzahl und dann mit Öl oder auch mit so einem Zeug, das ich mal in der Spraydose bei Norma mitgenommen habe.
Und gerade bei so einer Lochsäge oder auch bei einem dicken Stufenbohrer braucht man halt viel Drehmoment bei kleiner Drehzahl und da lege ich auch mal den Riemen um um es dem Motor leichter zu machen.
Mit der Mindermengenschmierung mit Luft+ Öl sollte man evtl auch aufpassen kein explosives Aerosol zu erzeugen. Vieles was nicht brennt, explodiert zerstäubt in Luft.
Für den Spiritus oder Öl stelle ich mir einen kleinen Napf hin und nehme einen kleinen Pinsel