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» Das wäre für so einen dicken MOSFET aber lächerlich wenig.

Denke auch so.

Bin ich denn der einzige im Hause,
der sich so ein hübsches Teil gekauft hat?
Bitte melde dich Dimmer-user mit Erfahrung.

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Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

» Das würde ich auch nicht tun. Auf dem Dimmer steht .8A
» was für mich 0,8 A bedeutet.
.8A ist mir auch aufgefallen.
Das wäre für so einen dicken MOSFET aber lächerlich wenig.

» Aber 8 Ampere traue ich mich nicht.

Das würde ich auch nicht tun. Auf dem Dimmer steht .8A
was für mich 0,8 A bedeutet.

Moin Rudi,

Du könntest natürlich auch den MOSFET gegen ein stärkeres Exemplar austauschen und den Lastkreis extern verdrahten.
So habe ich es auch mit normalen, 230V-Dimmern gemacht. Bei zB 10A Laststrom hat man nunmal schon reichlich Spannungs(ab)fall und Leitungswiderstand zusammen.
Das Ganze wird bei kleinen Spannungen noch viel wichtiger. Daher macht es Sinn, auch an eine Mehrfacheinspeisung zu denken und nicht den ganzen Laststrom an einem Punkt in die LED-Stripes einzuspeisen. Denn in diesen wird der Strom ja auch nur über dünne Leiterbahnen geführt.

Besonders heikel wird es, wenn man 3-farbige LED-Stripes mit dem Rechner ansteuern möchte. Da sind die Helligkeitsunterschiede auf der Strecke das kleinere Übel. Die Signalübertragung von LED zu LED wird bei längeren Strecken immer misserabler - bis hin zum "nicht funktionieren".

Gruß
Ralf


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» Diesen Dimmer habe ich mir gekauft und sofort auseinander gebaut:
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» Innenleben:
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» Der Strom fließt Zwischen IN- und OUT-
» über die Brücke (roter Pfeil) und den N-MOSFET ( RDS(ON),
» VGS@4.5V,IDS@30A=12mOhm).
»
» Damit sollen 2 Meter Lichtband weiß gedimmt werden (1 Meter ca. 0,5A).
» Das funktioniert testweise ohne Probleme.
»
» Gern würde ich über Schalter nach Bedarf ein paar Meter Lichtband mehr
» zuschalten.
» Aber 8 Ampere traue ich mich nicht.
» Was meint ihr?
»
» Man muss ja immer mit der vollen Leistung rechnen und dass vergessen wird,
» die zugeschaltete Leistung wieder aus zu schalten.
» Es soll nicht anfangen zu stinken.
» Danke für sachdienliche Hinweise und beruhigende Worte.

» Der Strom fließt Zwischen IN- und OUT-
Also ein klassischer Low-Side-Schalter.

» über die Brücke (roter Pfeil)
Nein, das Kupferfläche ist doch viel größer. Es wurde nur die Lötstoppmaske an der Stelle ausgespart. Vermutlich wollten sie dort noch Lötzinn aufbringen, für eine höhere Stromtragfähigkeit (ist ein Kapitel für sich...)
» und den N-MOSFET ( RDS(ON),
» VGS@4.5V,IDS@30A=12mOhm).
Bedeutet bei 8A etwa 750mW Verlustleistung zuzüglich Schaltverlusten. Ist also noch überschaubar, auch wenn die Kühlflächen nicht sonderlich groß sind.

» Das funktioniert testweise ohne Probleme.
....
» Aber 8 Ampere traue ich mich nicht.
» Was meint ihr?
Dann teste es doch einfach eine Weile mit 8A

Der ganze Kram aus China ist generell auf Kannte gestrickt. Man ist also immer gut beraten, die angegebene Leistung bzw. Strom nur zur Hälfte bis 2/3 auszulasten. Wenn man das beherzigt, hat man dann auch länger Freude daran Oder anders herum, wenn man 8A braucht, schadet es nichts 15 oder 30 zu kaufen, kostet meist nur unwesentlich mehr