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bigdie(R)

28.09.2022,
13:58
(editiert von bigdie
am 28.09.2022 um 14:03)


@ cmyk61

FreeCAD

» anwenden. Auch hier gilt üben üben üben. Ist leider so ;-)
Das funktioniert aber nicht, wenn man es nicht regelmäßig braucht. Wenn ich einmal im Jahr so ein Projekt habe, dafür tagelang Hilfedateien lese und ein Jahr später geht das wieder los, weil man 95% wieder vergessen hat, macht es keinen Sinn.
Nach 3 Jahren gibt es dann die Software nicht mehr und du bekommst eine Neue, bei der wieder alles anders ist. Wie gesagt, wenn man das oft braucht, merkt man sich das dann auch, aber wenn man auf die 60 zugeht, ist der Speicher nach 4 Wochen nicht nutzen auch wieder leer.
Dazu kommt, das das alles irgendwie Profiprogramme sind, die zwar alles können, aber völlig überfrachtet für Jemanden der das kaum braucht. Ist bei Bildearbeitung ähnlich. Nur dort gibt es halt oft einfache Tools, mit denen auch ein Anfänger schnell zum Ziel kommt. Deswegen mag ich die Abacom Programme. Front Design ist z.B. so angestaubt, das man denkt man ist in einer anderen Zeit. Wenn ich aber z.B. eine Skale für ein Poti oder einen Drehschalter brauche, bin ich damit garantiert schneller als selbst ein geübter Nutzer mit einem CAD Programm. Ähnlich ist das mit dem Platinenlayout. Da kommt mir die Software von abacom einfacher vor.
Deswegen mache ich meine techn. Zeichnungen auch mit dem Schaltplanprogramm. Das kann auch Maßstab und Bemaßungspfeile und so was alles aber nur 2D. Nur ein Programm für den 3d Drucker kann ich damit nicht füttern.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
28.09.2022,
14:26

@ bigdie

FreeCAD

» » anwenden. Auch hier gilt üben üben üben. Ist leider so ;-)
» Das funktioniert aber nicht, wenn man es nicht regelmäßig braucht. Wenn ich
» einmal im Jahr so ein Projekt habe, dafür tagelang Hilfedateien lese und
» ein Jahr später geht das wieder los, weil man 95% wieder vergessen hat,
» macht es keinen Sinn.

ja, im Grunde ist "damit arbeiten" ja auch nichts anderes als üben.
UNd wenn man mehrere Jahre nicht mit der Software arbeitet, dann wird das wieder reinkommen schwierig.
Allerdings nicht mehr ganz so schwierig als wäre man blutiger Anfänger.
Das merke ich bei Eagle, aber auch bei Calamus, Photoshop, Gimp, Inscape, Excel und jede Menge anderer Software.
Und ja, je älter ich werde desto anstrengender wird das persönliche wieder einarbeiten.

Das ist ein wenig wie mit dem Fahrradfahren.

Ob die Profiprogramme überfrachtet sind, vermag ich nicht wirklich zu beurteilen.
In Office hat man das ganz gut gelöst, indem man Menübänder teilweise nach eigenen Bedürfnissen zusammenstellen kann.
DAS wünsche ich mir für so manch andere Software.

Was den UNterschied zwischen Eagle (Schaltplan) und SPlan angeht, so war Eagle nicht als vollwertiges CAD-Programm gedacht.
Auch mir fehlt manchmal das maßstäbliche arbeiten...

Gruß
Ralf


» Nach 3 Jahren gibt es dann die Software nicht mehr und du bekommst eine
» Neue, bei der wieder alles anders ist. Wie gesagt, wenn man das oft
» braucht, merkt man sich das dann auch, aber wenn man auf die 60 zugeht, ist
» der Speicher nach 4 Wochen nicht nutzen auch wieder leer.
» Dazu kommt, das das alles irgendwie Profiprogramme sind, die zwar alles
» können, aber völlig überfrachtet für Jemanden der das kaum braucht. Ist bei
» Bildearbeitung ähnlich. Nur dort gibt es halt oft einfache Tools, mit denen
» auch ein Anfänger schnell zum Ziel kommt. Deswegen mag ich die Abacom
» Programme. Front Design ist z.B. so angestaubt, das man denkt man ist in
» einer anderen Zeit. Wenn ich aber z.B. eine Skale für ein Poti oder einen
» Drehschalter brauche, bin ich damit garantiert schneller als selbst ein
» geübter Nutzer mit einem CAD Programm. Ähnlich ist das mit dem
» Platinenlayout. Da kommt mir die Software von abacom einfacher vor.
» Deswegen mache ich meine techn. Zeichnungen auch mit dem
» Schaltplanprogramm. Das kann auch Maßstab und Bemaßungspfeile und so was
» alles aber nur 2D. Nur ein Programm für den 3d Drucker kann ich damit nicht
» füttern.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
28.09.2022,
22:20

@ NoName

FreeCAD

» Was ist denn die Aufgabe von dem Zahnrad?

Es ist einfach nur ein Antrieb für die Papierauswurfrolle eines Tintenstrahldruckers.
Hat keine großen Kräfte auszuhalten, Toleranzen sind auch recht großzügig.
Problem beim kaputten war ein Papierstau mit folgender unsachgemäßen Entfernung.
Der Außendurchmesser beträgt etwa 15 mm und die schwächste Materialstärke zwischen Achse und Fußkreis nur knapp 2 mm.
Im Prinzip sollte fast jedes Material geeignet sein. Es ist genügend Platz vorhanden um aus dem ursprünglich 5 mm hohen Zahnrad eins mit 10 mm zu machen.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
28.09.2022,
22:24

@ NoName

FreeCAD

» Ich würde das so machen (Zylinder und 2 Quader):
»
»
»
» Welle mit zwei Quadern, dann boolsch wegschnippeln und mit dem Zahnrad
» (hier nur als Scheibe) verschnippeln:

So hatte ich das geplant, nur in einer anderen Reihenfolge.
Ich wollte die Quader irgendwie zu dem runden Loch hinzufügen, aber so wie du es schreibst ist es natürlich viel einfacher.

Danke für den Tipp.