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Strippenzieher(R)

E-Mail

D-14806,
11.04.2022,
07:34

@ Wohor

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» » Ist wie mit den Balkonkraftwerken. Die rechnen sich auch nie, aber sind
» » etwas fürs grüne Gewissen.:-D
»
» Da bin ich allerdings anderer Meinung. Wenn sich etwas schnell amortisiert,
» dann ist es Eigenverbrauch und Eigenmontage.
Offenbare mal deinen Rechenweg. Welchen Eigenbedarf hast du bei Sonnenschein?
Egal wie ich die "Guerilla-PV" mit meinem Eigenverbrauch schönrechne, es lohnt nie.
Ein Mitmensch hat mal zu mir gesagt, ich sei "zur PV negativ eingestellt, so wird das nie was".

solarkineu

10.04.2022,
23:02

@ Wohor

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» » Ist wie mit den Balkonkraftwerken. Die rechnen sich auch nie, aber sind
» » etwas fürs grüne Gewissen.:-D
»
» Da bin ich allerdings anderer Meinung. Wenn sich etwas schnell amortisiert,
» dann ist es Eigenverbrauch und Eigenmontage.

Es rechnet sich nur wenn man den erzeugten Strom immer verbrauchen kann, eine
Rückspeisung darf nicht erfolgen, Die E-Werke haben was dagegen.
Bei meiner Anlage betragen die Kosten 0,50 EUR pro kWh gerechnet auf 20 Jahre
dann ist die Batterie hin.
Stromverbrauch im Jahr etwa 1000kWh eigene Erzeugung etwa 600kWh die da
noch hinzukommen. PV Anlage etwa 1000 WPk leider etwas verschattet
die Batterie hat 7kWh. Habe ich nach 20 Jahren erneuert, die Kapazität brtrug nur noch 50%
Die Module müssen auch so lange halten.

Defekte Module gab es schon. Interne Verbindungen hatten sich gelöst.

Wohor(R)

10.04.2022,
22:13

@ simi7

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» Ist wie mit den Balkonkraftwerken. Die rechnen sich auch nie, aber sind
» etwas fürs grüne Gewissen.:-D

Da bin ich allerdings anderer Meinung. Wenn sich etwas schnell amortisiert, dann ist es Eigenverbrauch und Eigenmontage.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
10.04.2022,
20:55

@ bigdie

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» » Für ein Auto mit ca. 15.000 km pro Jahr spricht man von mindestens 15 qm
"spricht man von" ist ein Zitat, nicht von mir, und beachte "mindestens" das meint unter günstigsten Umständen.

» Zwischengespeicherter Solarstrom ist nicht billiger als Netzstrom. das
» macht wenig Sinn damit das Auto zu laden
» Mal eine kleine Rechnung. wenn ich das Auto zur Fahrt auf Arbeit brauche,
» also nur in der Woche fahre sind das 60km täglich. Also brauche ich täglich
» 12 kWh. Wie du täglich 12 kWh mit 2,5kWp Solar erzeugen willst, ist mir ein
» Rätsel.

Nimm ein Auto mit 15kWh/100km, dann kommst du auf 9kWh/Tag.
Vielleicht auch noch etwas beim Arbeitgeber oder beim Einkauf geschnorrt.
Dann kann die Rechnung schon eher aufgehen.
Dass der Akku zusätzliches Geld kostet hatte ich erwähnt.

Die wirtschaftliche Frage wurde auch nicht gestellt, es ging um die theoretische Machbarkeit.

Ist wie mit den Balkonkraftwerken. Die rechnen sich auch nie, aber sind etwas fürs grüne Gewissen.:-D

bigdie(R)

10.04.2022,
13:49

@ simi7

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» Für ein Auto mit ca. 15.000 km pro Jahr spricht man von mindestens 15 qm
» Dachfläche und etwa 2,5 kWp. Sinnvollerweise mit Stromspeicher (ja, kostet
Zwischengespeicherter Solarstrom ist nicht billiger als Netzstrom. das macht wenig Sinn damit das Auto zu laden
Mal eine kleine Rechnung. wenn ich das Auto zur Fahrt auf Arbeit brauche, also nur in der Woche fahre sind das 60km täglich. Also brauche ich täglich 12 kWh. Wie du täglich 12 kWh mit 2,5kWp Solar erzeugen willst, ist mir ein Rätsel.
Ich stehe gerade im Harz, habe 2 Solarkoffer zusammen 160Wp. Die habe ich Samstag 9.00 Uhr aufgestellt und immer regelmäßig zur sonne ausgerichtet. Bis jetzt 521 Wh Ertrag wenn ich das x16 rechne sind das 8,3 kWh, die deine 2,5 kWp Anlage jetzt in 1,5 Tagen gebracht hätte. Eher weniger, weil die ja sicher nicht nachgeführt wird also bei dem Wetter und dieser Jahreszeit 5kWh/Tag. Ist zu wenig, wenn du jeden Tag 12 kWh verfährst oder. Und jetzt ist April nicht Dezember, da wird das noch weniger. Wenn du 30kWp hättest und einen akku, der 1 Monat Verbrauch also ca. 250kWh speichern kann, dann will ich dir glauben, das du den Verbrauch fürs Auto zu 80 % decken kannst oder wenn du die 15000 km nur von Mai bis September fährst und das Auto die übrige Zeit abgemeldet ist.

DIY-Basler(R)

E-Mail

10.04.2022,
11:55

@ Strippenzieher

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» » » Schätze Wirkungsgrad 50% bei den vielen Umwandlungen. Und das
» » alles

» Habe beruflich u.a. E-Gabelstapler betreut, 28 Jahre lang.
» Schaltberechtigung bis 30kV
» » Dass so ein E-Fahrzeug nicht einfach mit 12V Bleiakku funktioniert hast
» du
» » ja nun schon festgestellt.
» dito
» Nimms nicht persönlich. Betreff "fiktive Frage" Natürlich werde ich nicht
» mein eigenes E-Mobil kreieren.

Hallo!

Ich weiss ja nicht was bei Dir nach 28 Jahren Gabelstapler-Betreuung hängen geblieben ist?

Aber Tipp von mir für Dich als Eli mit Schaltberechtigung, suche einfach mal bei hager.com nach,
was die dort erklären u. beschreiben wie u. was man bei Solar am Dach alles haben muss,
damit Deine Wünsche zum Laden für Dein noname-E-Mobil halbwegs funktionieren kann.

LG.

--
Es gibt div. negative Meinungen bzgl. Versicherungen, aber Schadenfroh sind die bestimmt nicht.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
10.04.2022,
10:35

@ solarkineu

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» bei meinem Auto
» FIAT 500 brauchst du 85kW Ladeleistung,
Echt jetzt? Kann ich nicht glauben. Das ist garantiert nicht die Mindest-Ladeleistung.
Dann könntest du den ja nie an einer normalen Camping- oder Haushaltssteckdose aufladen.

» Das Fazit ist
» man braucht ein regelbares Ladegerät was bis 400V oder höher und
» 20kW liefert.
»
» Ich hätte von meiner Solaranlage mit DC auch gerne das Auto geladen
» aber es geht nicht.

Dann hast du nicht die richtige Wallbox in Verbindung mit der restlichen Technik.
Für ein Auto mit ca. 15.000 km pro Jahr spricht man von mindestens 15 qm Dachfläche und etwa 2,5 kWp. Sinnvollerweise mit Stromspeicher (ja, kostet Geld) damit man auch laden kann wenn gerade eine Wolke den Stecker ziehen will.
Das funktioniert natürlich alles nur mit AC aus der Steckdose.
Aber auch bei DC Ladung kämest du nicht ohne irgendwelche Technik aus. Das ist was anderes als 12V Panel an 12V Bleiakku.

bigdie(R)

10.04.2022,
10:30

@ Pit1509

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

»
» Hallo,
» oft sind in den Elektroautos Drehstrommotoren als Antrieb verbaut - somit
Nicht oft sondern immer. Gibt nur den Unterschied, das einige Permanent erregt sind und andere eine elektrische Feldwicklung haben

» Aufgabenstellung wäre eigentlich nur, die Photovoltaik-Panel-Spannung
» mittels selbstgebauter (oder gekaufter?) Spezial-Laderegelung in den
» KFZ-Akku rein zu laden bei Umgehung bzw. Bypass- oder
» Überbrückungs-Schaltung aller üblichen Standard-Ab-und-Rückfrage-Signale. /
Wenn du alles umgehst, weis das auto dann aber auch nicht, das der Akku voll ist

solarkineu

10.04.2022,
08:25

@ Strippenzieher

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

Hallo bei meinem Auto
FIAT 500 brauchst du 85kW Ladeleistung, ist nicht zu machen
Das einzigste was geht ist.
Von den Solarmodulen den Strom ins Netz einspeisen und damit das Auto aufladen,
wobei zu beachten ist unter 1,5 kW ist ein laden nicht möglich.


Was ich schreibe ist Annahme:
Das Auto sagt der Ladesäule welche Spannung gebraucht wird
Die Ladesäule sagt dem Auto wieviel kW maximal entnommen werden
dürfen.
Es gibt Ladesäulen die 20kW DC laden können.

Es findet ein Datenaustausch statt zwischen Auto und Ladesäule.

Das Fazit ist
man braucht ein regelbares Ladegerät was bis 400V oder höher und
20kW liefert.

Ich hätte von meiner Solaranlage mit DC auch gerne das Auto geladen
aber es geht nicht.

Gruß
Uwe

Strippenzieher(R)

E-Mail

D-14806,
08.04.2022,
17:01

@ simi7

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» » Schätze Wirkungsgrad 50% bei den vielen Umwandlungen. Und das
» alles
» » nur, wenn Netzspannung vorhanden ist.
»
» Deine Schätzung liegt sicher etwas daneben.
sicher...etwas
Angenommen, das E-Mobil wird nachts geladen - meistens üblich, dann
Paneel - Wechselrichter - Hausnetz - Gleichrichter incl. step-down - Akku im Haus - Wechselrichter im Haus - via Wallbox - Schaltnetzteil (incl. gleichrichten+wechselrichten+transformieren+gleichrichten) im Kfz
» Wieviele Sicherheitsvorkehrungen bei so einem "simplen" Ladevorgang
» getroffen und verbaut sein müssen kannst du dir offensichtlich nicht
» vorstellen.
Habe beruflich u.a. E-Gabelstapler betreut, 28 Jahre lang. Schaltberechtigung bis 30kV
» Dass so ein E-Fahrzeug nicht einfach mit 12V Bleiakku funktioniert hast du
» ja nun schon festgestellt.
dito
Nimms nicht persönlich. Betreff "fiktive Frage" Natürlich werde ich nicht mein eigenes E-Mobil kreieren.

Pit1509(R)

08.04.2022,
14:48
(editiert von Pit1509
am 08.04.2022 um 14:58)


@ Strippenzieher

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

ich hätte ein 4-rädriges
» E-KFZ. ich hätte
» Solarpaneele ohne Wechselrichter - also logischerweise ohne
» Netzverbindung.

Hallo,
oft sind in den Elektroautos Drehstrommotoren als Antrieb verbaut - somit muss auch im Auto selbst ein Wechselrichter die Elektro-KFZ-Batteriespannung zum Antriebs-Motor bringen. Deine Aufgabenstellung wäre eigentlich nur, die Photovoltaik-Panel-Spannung mittels selbstgebauter (oder gekaufter?) Spezial-Laderegelung in den KFZ-Akku rein zu laden bei Umgehung bzw. Bypass- oder Überbrückungs-Schaltung aller üblichen Standard-Ab-und-Rückfrage-Signale. / 5 Tage laden und am Wochenende dann fahren klingt spannend. Je nach Sonneneinstrahlung unter der Woche reichts dann am Sonntag bis in den Schwarzwald zur leckeren gleichnamigen Torte oder halt nur zur eher ortsnahen Eisdiele. ;-) / Hast Du ein Carport oder Garage, könnten die Extra-KFZ-Lade-Panels ja direkt oben drauf aufs Dach. / Bei all dem Hype um die Elektromobilität empfehle ich dennoch einen Chevrolet Camaro mit V8-Benzinmotor. ;-)
Gruß Pit

simi7(R)

D Südbrandenburg,
08.04.2022,
14:12
(editiert von simi7
am 08.04.2022 um 14:14)


@ Strippenzieher

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» Wenn ich so das Hochglanz-Werbematerial der PV-Industrie sehe, wird dem
» potenziellen Kunden suggeriert, die Energie seiner PVA würde im KFZ-Akku
» landen. Schätze Wirkungsgrad 50% bei den vielen Umwandlungen. Und das alles
» nur, wenn Netzspannung vorhanden ist.

Deine Schätzung liegt sicher etwas daneben. Es gibt genug zufriedene Leute die ihren eigenen Strom ins Auto tanken.
Du musst das Fahrrad nicht neu erfinden nur weil du meinst, es könnten 3% mehr werden.
Wieviele Sicherheitsvorkehrungen bei so einem "simplen" Ladevorgang getroffen und verbaut sein müssen kannst du dir offensichtlich nicht vorstellen.
Dass so ein E-Fahrzeug nicht einfach mit 12V Bleiakku funktioniert hast du ja nun schon festgestellt.

Das wäre mal eine interessante Betrachtung in der Autofahrerzeitschrift. Mal aufzeigen welche Technik dahinter steckt. Aber man hält sich ja lieber mit seichten Urlaubsberichten und Werbung für Treppenlifte auf statt dem interessierten Leser mal den Unterschied zwischen Vergaser und BMS zu erklären. Aber wahrscheinlich interessiert das ja eh keinen, wichtiger sind Spaltmaße und PS.

bigdie(R)

08.04.2022,
13:55

@ gast

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

»
» Ja die Sonne landet im KFZ Akku.
» Der Modulwirkungsgrad leigt so bei 16% + Wandlungsverluste im
» Wechselrichter
» + Batterieverluste + Verluste Antriebsmotor (die beim E-Auto minimal sind)
» Aner das macht ja nix. Die Sonne liefert ausrweichend Energie CO2 und
» kostenfrei.
Ladegerät hast du vergessen und der Antriebssteller im Fahrzeug kommt auch noch dazu und sooo minimal ist der Verlust im Antrieb auch nicht.
Die Sonne liefert bei mir so gut wie nichts für ein E-Mobil, wenn die Sonne scheint ist das kaum zu Hause. Und der Wirkungsgrad ist auch nur unerheblich, wenn du Fläche und Geld hast für ein Fußballfeld voll Solar.
» Daher ist der Wirkungsgrad der Umwandlung vollkommen unerheblich.
»
» Ja die meisten Wechselrichter sind netzgeführt. Technisch ist aber auch
» eine Insel
» Sonne -> PV -> Wechselrichter -> Auto möglich.

gast

08.04.2022,
11:35

@ Strippenzieher

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» Also muss ich - theoretisch - mein eigenes E-KFZ bauen, bei dem die
» Batterie via Diode greifbar ist und der Balancer auch noch arbeitet. Mo-Sa
» laden und So fahren :crying:
» Und so viele Paneele in Reihe, bis die Spannung stimmt.
Und Die Spannung richtet sich nach der Spannung die die Motoren benötigen.

» Wenn ich so das Hochglanz-Werbematerial der PV-Industrie sehe, wird dem
» potenziellen Kunden suggeriert, die Energie seiner PVA würde im KFZ-Akku
» landen. Schätze Wirkungsgrad 50% bei den vielen Umwandlungen. Und das alles
» nur, wenn Netzspannung vorhanden ist.

Ja die Sonne landet im KFZ Akku.
Der Modulwirkungsgrad leigt so bei 16% + Wandlungsverluste im Wechselrichter
+ Batterieverluste + Verluste Antriebsmotor (die beim E-Auto minimal sind)
Aner das macht ja nix. Die Sonne liefert ausrweichend Energie CO2 und kostenfrei.
Daher ist der Wirkungsgrad der Umwandlung vollkommen unerheblich.

Ja die meisten Wechselrichter sind netzgeführt. Technisch ist aber auch eine Insel
Sonne -> PV -> Wechselrichter -> Auto möglich.

Strippenzieher(R)

E-Mail

D-14806,
08.04.2022,
09:50
(editiert von Strippenzieher
am 08.04.2022 um 09:51)


@ bigdie

PV-Anlage --> E-Mobil, fiktive Frage

» Da wirst du vermutlich den Hersteller fragen müssen, ob man so etwas machen
» kann, oder ob dann das Teil bei jeder Wolke die Ladung mit Fehler beendet,
» weil die Spannung zusammen bricht
Also muss ich - theoretisch - mein eigenes E-KFZ bauen, bei dem die Batterie via Diode greifbar ist und der Balancer auch noch arbeitet. Mo-Sa laden und So fahren :crying:
Und so viele Paneele in Reihe, bis die Spannung stimmt.
Wenn ich so das Hochglanz-Werbematerial der PV-Industrie sehe, wird dem potenziellen Kunden suggeriert, die Energie seiner PVA würde im KFZ-Akku landen. Schätze Wirkungsgrad 50% bei den vielen Umwandlungen. Und das alles nur, wenn Netzspannung vorhanden ist.