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JBE&M(R)

02.08.2021,
11:35

@ Theo.

Beschaltung Schweisstrafo

» Hallo
»
» Ist weder ein Geheimnis noch schwierig.
»
» Ist offensichtlich ein Billigteil an dem schon gebastelt wurde. Ich habe
» jetzt noch festgestellt, dass die Wicklungen wohl aus Alu-Draht bestehen.
» Die Drahtenden sind nicht etwa verzinntes Kupfer wie ich zuerst dachte,
» sondern blankes Alu. Spannung habe ich noch nicht draufgegeben, kommt
» noch.
»
»
»
»
»
»
»
» Theo

schreib doch mal alko an, vielleicht haben die noch den Schaltplan, die vertreiben allerdings schon lange keine schweissgeräte mehr.

Alternative, eine Glühlampe zwischen Primär schalten, lässt sich dann einfacher messen.

Theo.

02.08.2021,
13:19

@ Theo.

jetzt habe ich gemessen....

Hallo

Jetzt habe ich mal gemessen. Von der Überlegung ausgehend, dass bei Reihenschaltung aller Wicklungen der kleinste Strom fliesst, habe ich 6/7 miteinander verbunden und Netzspannung angeklemmt. Die Wicklungen sind doch nicht alle gleich, aber die zur Umschaltung wichtigen 25V Wicklungen sind es. Eine Verbindung 4/5 + 8/9 wären dann die 80A, und 2/3 + 10/11 die 100A. Oder denke ich da falsch?



Theo

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
02.08.2021,
14:58
(editiert von Sel
am 02.08.2021 um 15:03)


@ Theo.

OT...

Muß ich loswerden, entschuldige bitte Theo.

Wann fragte ich nach Hersteller, Bild, Typ oder anderen Daten? Das hilft immer ungemein weiter und führt schneller zum Ziel.

Ok, die Lösung kommt ja jetzt. Mußt dir aber wirklich ernsthaft überlegen ob du dir Wechselstromschweißen antun möchtest...
Denke bitte auch dran: Die 35% Einschaltdauer! Das ist nämlich schon ziemlich knapp. Und max. 100 Ampere reichen auch nur für kleine Teile.

LG Sel

xy(R)

E-Mail

02.08.2021,
15:19

@ Theo.

jetzt habe ich gemessen....

» Jetzt habe ich mal gemessen. Von der Überlegung ausgehend, dass bei
» Reihenschaltung aller Wicklungen der kleinste Strom fliesst, habe ich 6/7
» miteinander verbunden und Netzspannung angeklemmt. Die Wicklungen sind
» doch nicht alle gleich, aber die zur Umschaltung wichtigen 25V Wicklungen
» sind es. Eine Verbindung 4/5 + 8/9 wären dann die 80A, und 2/3 + 10/11 die
» 100A. Oder denke ich da falsch?

Wird passen. Und du könntest sogar in 10A Stufen schalten...

Wolfgang Horejsi(R)

02.08.2021,
17:28

@ Sel

OT...

» Ok, die Lösung kommt ja jetzt. Mußt dir aber wirklich ernsthaft überlegen
» ob du dir Wechselstromschweißen antun möchtest...
» Denke bitte auch dran: Die 35% Einschaltdauer! Das ist nämlich schon
» ziemlich knapp. Und max. 100 Ampere reichen auch nur für kleine Teile.
»
Mit 100A kann man 3,25er Elektroden verarbeiten, das geht so ab 6mm Material, bei dünnerem Material greife ich eher zur 2,5er Elektrode.

Für Winkeleisen und Gartenzaun reicht das allemal.
Ich würde mir allerdings überlegen, nur 2,5er zu nehmen und dafür 2 oder 3 Stellungen ohne teuren Schalter herstellen um das eingesparte Geld in was Modernes zu investieren.

Bei mir tut es ein China-Wig-Gerät, das kann auch Elektrode.

Pit1509(R)

04.08.2021,
11:15

@ Theo.

jetzt habe ich gemessen....

» Jetzt habe ich mal gemessen. Von der Überlegung ausgehend, dass bei
» Reihenschaltung aller Wicklungen der kleinste Strom fliesst, habe ich 6/7
» miteinander verbunden und Netzspannung angeklemmt. Die Wicklungen sind
» doch nicht alle gleich, aber die zur Umschaltung wichtigen 25V Wicklungen
» sind es. Eine Verbindung 4/5 + 8/9 wären dann die 80A, und 2/3 + 10/11 die
» 100A. Oder denke ich da falsch?

Hallo,
hat sich das schon aufgelöst? Die Eingangsspannung 230V ist fix, durch Umschalten der Brücken kann die Windungszahl in drei verschiedene Größen gesetzt werden. Nach meiner Vermutung müßte primärseitig bei höchster Windungszahl der kleinste Strom und bei kleinster Windungszahl der größte Strom fließen. Letzteres Beispiel ergäbe grob nach P=U x I (Alle Um-Magnetisierungs- und induktive Blindleistungsgesetze jetzt mal außen vorgelassen) auch auf der Sekundärseite die größte Leistung, was dann der höchsten gewünschten 100A Schweißstrom-Stufe entspräche. Somit wäre Deine Brückenanordnung in Bezug zum Schweiß-Strom (60, 80, 100A) eigentlich richtig. Dass sich das Übersetzungsverhältnis beim Umschalten zwar auch dreimal ändert, macht mir zwar noch bisschen einen Knoten ins Hirn, aber ich vermute bei der Ausgangswicklung nur sehr wenige Windungen mit sehr dickem Draht.
Gruß Pit