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cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
16.07.2021,
12:52
(editiert von cmyk61
am 16.07.2021 um 12:53)


@ cmyk61

Einschaltrampe 0-10V ?

UNd da gab es noch die Aquarien-Dimmautomaten - hier aus Elektor.
Irgendwo habe ich noch ne Schaltung von Elrad.

Gruß
Ralf


cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
16.07.2021,
12:49
(editiert von cmyk61
am 16.07.2021 um 12:53)


@ Hartwig

Einschaltrampe 0-10V ?

Es hat nen Moment gedauert bis ich drauf gekommen bin.
0-10V sind doch die Steuerspannungen von analogen Dimmerpacks

In dem Stuerpult von Pulsar gab es auch einen Timer der die Spannung nachführte.
Vielleicht hilft das bei der Problemlösung?

Gruß
Ralf


Hartwig(R)

16.07.2021,
12:18

@ bigdie

Einschaltrampe 0-10V ?

» » Hallo,
» » der LM317L im TO92-Gehäuse braucht um 50µA bis 100µA Strom an
» » "Eigenbedarf", der sich zum berechneten Strom addiert bzw in diesem
» » enthalten ist. Als Mindeststrom würde ich daher mal 1mA ansetzen.
» warum? bei 0,2mA bist du immer noch 100% überm max. möglichen
» Eigenverbrauch Selbst bei 110µA wird die Stromregelung noch funktionieren.

sogar bei 101 µA - nur macht das einen Abgleich erforderlich. Und ob der Ruhestrom ausreichend konstant und stabil ist, ist nicht spezifiziert. Aus meiner Sicht ist die Wahl des Arbeitspunktes nahe dem Ruhestrom Pfusch - auch wenn es gehen mag
»
» » Für die
» » Ladezeit von 60s kommt man dann auf eine Größe des Kondensators von
» 6000µF
» bei 0,2µA dürften dann 1500µ reichen. Da nimmst du 3 Stück 470µ Multlayer
» Kerkos mit 25V und gut ist es.

mehr dazu hier (insbes. der Link von xy) :
https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=281354
Diese MCCs sind zum Abblocken gut, da wo ein niedriger ESR wichtig ist und die Kapazität nicht stabil sein muß.
Suche Dir mal einen Kerko 470µ 25V aus - Mouser hat sowas, nur schau Dir den Preis an ....

Pit1509(R)

16.07.2021,
12:17

@ bigdie

Einschaltrampe 0-10V ?

» » Hallo,
» » der LM317L im TO92-Gehäuse braucht um 50µA bis 100µA Strom an
» » "Eigenbedarf", der sich zum berechneten Strom addiert bzw in diesem
» » enthalten ist. Als Mindeststrom würde ich daher mal 1mA ansetzen.
» warum? bei 0,2mA bist du immer noch 100% überm max. möglichen
» Eigenverbrauch Selbst bei 110µA wird die Stromregelung noch funktionieren.
»
» » Für die
» » Ladezeit von 60s kommt man dann auf eine Größe des Kondensators von
» 6000µF
» bei 0,2µA dürften dann 1500µ reichen. Da nimmst du 3 Stück 470µ Multlayer
» Kerkos mit 25V und gut ist es.

ah ok, ich bin immer noch am Schaltung planen und dachte mittlerweile, daß ich mit nur 18 Mikroampere einen 22 Mikrofarad Elko aufladen kann und hatte den Eigenstromverbrauch des LM317 noch nicht mit auf der Rechnung...
Gruß Pit

bigdie(R)

16.07.2021,
10:06

@ Hartwig

Einschaltrampe 0-10V ?

» Hallo,
» der LM317L im TO92-Gehäuse braucht um 50µA bis 100µA Strom an
» "Eigenbedarf", der sich zum berechneten Strom addiert bzw in diesem
» enthalten ist. Als Mindeststrom würde ich daher mal 1mA ansetzen.
warum? bei 0,2mA bist du immer noch 100% überm max. möglichen Eigenverbrauch Selbst bei 110µA wird die Stromregelung noch funktionieren.

» Für die
» Ladezeit von 60s kommt man dann auf eine Größe des Kondensators von 6000µF
bei 0,2µA dürften dann 1500µ reichen. Da nimmst du 3 Stück 470µ Multlayer Kerkos mit 25V und gut ist es.

Hartwig(R)

15.07.2021,
08:44

@ bigdie

Einschaltrampe 0-10V ?

Hallo,
der LM317L im TO92-Gehäuse braucht um 50µA bis 100µA Strom an "Eigenbedarf", der sich zum berechneten Strom addiert bzw in diesem enthalten ist. Als Mindeststrom würde ich daher mal 1mA ansetzen. Für die Ladezeit von 60s kommt man dann auf eine Größe des Kondensators von 6000µF - dann sollte man noch Toleranzen und Temperaturstabilität berücksichtigen. Mit einem OPV (FET-Eingang) als Integrator wird der Aufwand nicht viel größer, und es bleibt bei handlichen Bauteilen wie zum B. einem Folienkondensator. Der Strom wird einfach durch die Eingangsspanung bestimmt. Also beispielsweise TTL "H" = Laden = 1V, TTL "L" Entladen = -2V für 60s/30s. Ob noch Komparatoren oder weitere Logik benötigt werden, wäre eine Frage der Genauigkeit und des geforderten Gesamtverhaltens der Schaltung (Status beim Einschalten/Auschalten etc.). Bei einem 1kV-Netzteil wäre die Sicherheit zu berücksichtigen.
Grüße
Hartwig

bigdie(R)

15.07.2021,
07:16

@ Pit1509

Einschaltrampe 0-10V ?

» .

» Hallo bigdie,
» ganz herzlichen Dank!
» Ich könnte ja dann den LM317 mittels R1 genau auf +10V einstellen und den
» LM337 mittels R2 auf genau 0 Volt.
Die LM317 bzw. 337 dienen als Konstantstromquelle. Den widerstand musst du so auslegen, das beim 317 z.B. 10mA fließen und beim 337 20mA oder auch 1mA und 2 mA. Der Widerstand des 317 bestimmt also den Ladestrom, der vom 337 den Entladestrom des Elkos. wenn S2 eingeschaltet ist, entläd der 337 den Elko aber auch bis in den negativen Spannungsbereich, der Elko wird dann umgepolt. Deshalb brauchst du einen Komparator der bei 0V S2 abschaltet. Du brauchst also ein DFlipflop welches du startest und das dann s1 schließt. Komparator 1 setzt Flipflop 1 bei 10V zurück und startet gleichzeitig ein 2. DFlipflop, welches S2 schließt. Komparator 2 setzt dann das Flipflop 2 zurück. Die 2 Komparatoren + den Ausgangsverstärker kann z.B. ein TL084 übernehmen, wenn der Ausgangsstrom reicht für den 0-10V Ausgang. Die 2 Flipflops hast du im CD4013. Die +/-15V kannst du dann auch für die Versorgung des TL084 benutzen. Der CD4013 verträgt glaub ich auch 15V.
Der eine Komparatoreingang liegt auf Masse, (Komparator 2) und die 10V für Komparator 1 kannst du einfach per Spannungsteiler aus den 15V erzeugen. S1 und S2 wären bei mir einfach 2 Optokoppler

» Und würden sich dann auch nicht am Ausgang genau die 10V einstellen, so daß
» sogar nicht mal OP1 erforderlich wäre?
Die Spannung am Elko darf man nicht belasten, weil jedes mA das du dort entnimmst die Zeiten beeinflusst. Deshalb der OP mit Fet Eingang. Der braucht praktisch keinen Strom im Eingang. Im Ausgang kann der TL084 auch nur ein paar mA glaub ich, je nachdem, was du dort anschließen willst, musst du dort evtl auch noch einen weiteren OP dahinter setzen. z.B. einen TDA 2030

bastelix(R)

14.07.2021,
23:12

@ Pit1509

Einschaltrampe 0-10V ?

» ...soweit ich die Vorgabe verstanden habe, muss es linear sein und PWM geht
» höchstvermutlich durch die vielen ständigen Flanken nicht.
Dann brauchst du noch einen Digital-Analog-Wandler, eventuell sowas da: https://create.arduino.cc/projecthub/Arduino_Scuola/build-a-simple-dac-for-your-arduino-4c00bd

Programmiertechnisch ist das echt trivial, aber ich glaube die beiden Vorschläge für diskrete Schaltungen von cmyk61 und bigdie sind effektiver und günstiger.
Wenn du es doch mit einem µC erschlagen willst kann ich mir noch ein paar Gedanken dazu machen.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
14.07.2021,
15:46
(editiert von cmyk61
am 14.07.2021 um 15:57)


@ Pit1509

Einschaltrampe 0-10V ?

Im Grunde handelt es sich um einen Sägezahngenerator.
Siehe Synthesizer aber auch VU-Meter von RIM und der Funkschau.
Aber auch in Ablenkeinheiten von Oszis zu finden:
https://www.elektronik-labor.de/Elo/Scope11.html


Gruß
Ralf







RR

14.07.2021,
15:43

@ Pit1509

Einschaltrampe 0-10V ?

» Ich könnte ja dann den LM317 mittels R1 genau auf +10V einstellen und den
» LM337 mittels R2 auf genau 0 Volt.
Hallo Pit!
R1 undR2 sind zur Stromeinstellung da.
Gruss RR

Pit1509(R)

14.07.2021,
14:14

@ bigdie

Einschaltrampe 0-10V ?

.
» Prinzipiell sieht das dann so aus

»
»
» wenn man S1 schließt wird mit Konstantstrom geladen und bei S2 wird
» entladen am Ausgang hat man dann die Spannung, die man mit einem bzw
» mehreren Operationsverstärkern weiter verarbeiten kann. Da sollte man
» welche mit Jfet Eingängen nehmen, weil die Eingänge dann keinen Strom
» brauchen. Im Prinzip brauchst du da dann 3 Ops einer verstärkt das Signal
» für den Ausgang. Der 2. dient als Komparator um bei 10V S1 auszuschalten
» und der 3. muss bei 0 V S2 ausschalten sonst stirbt der Elko und auch das
» Ausgangssignal wird negativ.
» Ob S1 und S2 Relaiskontakte sind oder Mosfets Transistoren oder auch
» Optokoppler (ich würde Reed relais oder Optokoppler nehmen) ist dir
» überlassen und die Logik dahinter ebenso.

Hallo bigdie,
ganz herzlichen Dank!
Ich könnte ja dann den LM317 mittels R1 genau auf +10V einstellen und den LM337 mittels R2 auf genau 0 Volt.
Dann wäre der zweite OP als Komparator für max. +10V beim Hochfahren und der dritte OP als Komparator um
den Kondensator nicht unter 0 V zu entladen wollen, gar nicht erforderlich?
Und würden sich dann auch nicht am Ausgang genau die 10V einstellen, so daß sogar nicht mal OP1 erforderlich wäre?
Gruß Pit

bigdie(R)

14.07.2021,
12:29

@ Pit1509

Einschaltrampe 0-10V ?

» » Naja funktionieren würde das auch mit einem Kondensator und 2
» » Konstantstromquellen eine zum laden eine zum entladen.
»
» ...funktioniert eine Konstantstromquelle auch umgekehrt als
» "Entlade-Strom-Konstant-Last" ?
» Wie könnte dazu eine Schaltung ausehen, wie kann ich das am besten
» berechnen (C, R, Zeit) ?
» Gruß Pit
Ich werde jetzt sicher keine Schaltung zeichnen und alle Werte berechnen. Dafür wäre ich selbst zu faul, wenn ich das für mich bräuchte. Da stecke ich lieber den Elko und die paar Teile aufs Steckbrett und teste das.
Prinzipiell sieht das dann so aus




wenn man S1 schließt wird mit Konstantstrom geladen und bei S2 wird entladen am Ausgang hat man dann die Spannung, die man mit einem bzw mehreren Operationsverstärkern weiter verarbeiten kann. Da sollte man welche mit Jfet Eingängen nehmen, weil die Eingänge dann keinen Strom brauchen. Im Prinzip brauchst du da dann 3 Ops einer verstärkt das Signal für den Ausgang. Der 2. dient als Komparator um bei 10V S1 auszuschalten und der 3. muss bei 0 V S2 ausschalten sonst stirbt der Elko und auch das Ausgangssignal wird negativ.
Ob S1 und S2 Relaiskontakte sind oder Mosfets Transistoren oder auch Optokoppler (ich würde Reed relais oder Optokoppler nehmen) ist dir überlassen und die Logik dahinter ebenso.

Pit1509(R)

14.07.2021,
08:20

@ bigdie

Einschaltrampe 0-10V ?

» Naja funktionieren würde das auch mit einem Kondensator und 2
» Konstantstromquellen eine zum laden eine zum entladen.

...funktioniert eine Konstantstromquelle auch umgekehrt als "Entlade-Strom-Konstant-Last" ?
Wie könnte dazu eine Schaltung ausehen, wie kann ich das am besten berechnen (C, R, Zeit) ?
Gruß Pit

Pit1509(R)

14.07.2021,
08:16

@ bastelix

Einschaltrampe 0-10V ?

» Arduino mit Transistor oder FET geht (fast) immer. Ist dafür bestimmt total
» übertrieben aber warum nicht :-D
»
» Müssen die 0-10V linear sein oder geht auch PWM? In was für einem Gerät
» soll das ganze eingesetzt werden?

...soweit ich die Vorgabe verstanden habe, muss es linear sein und PWM geht höchstvermutlich durch die vielen ständigen Flanken nicht. Die 0 bis 10 Volt sollen den Steuereingang eines Hochspannungnetzteils einstellen, welches dann entsprechend unterschiedlich (zeitlich dann hochge"rampt";) Kilo-Volt ausgibt.

Mit dem Arduino kann man dann schön die beiden unterschiedlichen Zeitrampen programmieren und ein FET ist vielleicht geeigneter als ein Bipolarer für die Spannungseinstellung (0-10V) (?). Hättest Du Zeit für einen Schaltungsvorschlag? Ich invertiere die Ansteuerung durchs Arduino einfach mit dem FET oder Bipolaren und lasse eine eingespeiste Vss 10V über Kollektor-Emitter oder Source-Drain permanent abfliessen und greife dagegen vorher ab, was ich benötige von 0 bis 10 oder besser andersherum, nicht invertieren (?).

Herzliche Grüße
Pit

Pit1509(R)

14.07.2021,
08:03

@ Hartwig

Einschaltrampe 0-10V ?

» nee, ich habe momentan genug Arbeit - und hierbei geht es ja praktisch um
» eine Bauanleitung mit Schaltplan und Funktionsbeschreibung - dazu habe ich
» leider nicht die Zeit.

...schaaaade, trotzdem vielen Dank! Ich versuchs mal irgendwie mit Arduino und einem schönen Transistor (beides liegt schon "rum";)...

Gruß Pit