Forum

» » Und je teurer ein Meßgerät desto höhere Anforderungen darf man (mit
» » Vorsicht) stellen.
»
» Hier mal eine Zange, die sehr beliebt ist
» https://ht-instruments.de/produkte/digitale-stromzangen/fehlerstrom/ht79/

Nachtrag: Bei den "Blitzern" (Blitzschutz) unter anderem im Einsatz.

Habe im neuen Threal alles nochmal ausgemessen. Der 400 mA-Strommeßbereich ist nicht verwendbar beim UT71.

Und du hast recht, die automatische Bereichsumschaltung ist echt Blödsinn. Leider aber Standard. Die Abschaltung zum Stromsparen kann man deaktivieren (meistens), sind aber paar Tastendrücke mehr, also ebenfalls eine Funktion die die Welt nicht braucht. Ist die Batterie leer, so tauscht man die eben. Und das Vergessen vom Ausschalten ist eigenes Versagen, mehr nicht. Ein Meßgerät muß mir nicht alles Denken abnehmen, das ist auch meine Meinung.

Die automatische Abschaltung ist z.B. beim UT71 auf Dauer deaktivierbar (siehe Bedienanleitung -> Setup-Modus). Und das UT139B habe ich gewählt weils preiswert ist, relativ genau und sich die Meßbereiche auch manuell umschalten lassen.

LG Sel

Bei meinem ABB Metrawatt M2006 funktioniert die autom. Bereichsumschaltung ganz ordentlich.
Das Beste an diesem Messgerät ist jedoch der sparsame Energieverbrauch.
Ich vergesse oft, das Gerät abzuschalten - also wirklich oft. Und selbst nach 2 Jahren ist die 9V Blockbatterie noch nicht leer. Irgendwann ist natürlich Schluss mit lustig und das Gerät zeigt lowBat an.
Da zeigt sich mal wieder, dass höherpreisige Messgeräte gewisse Vorzüge haben.

Gruß
Ralf


» Und du hast recht, die automatische Bereichsumschaltung ist echt Blödsinn.
» Leider aber Standard. Die Abschaltung zum Stromsparen kann man deaktivieren
» (meistens), sind aber paar Tastendrücke mehr, also ebenfalls eine Funktion
» die die Welt nicht braucht. Ist die Batterie leer, so tauscht man die eben.
» Und das Vergessen vom Ausschalten ist eigenes Versagen, mehr nicht. Ein
» Meßgerät muß mir nicht alles Denken abnehmen, das ist auch meine Meinung.
»
» Die automatische Abschaltung ist z.B. beim UT71 auf Dauer deaktivierbar
» (siehe Bedienanleitung -> Setup-Modus). Und das UT139B habe ich gewählt
» weils preiswert ist, relativ genau und sich die Meßbereiche auch manuell
» umschalten lassen.
»
» LG Sel

» » Deswegen habe ich mir die Messzange UT210E geleistet.
» » Die ist zwar vom Erdmagnetfeld abhängig, aber dafür gibts ja die
» » Zero-Taste.
» Im A Bereich bei DC Ok, aber wenn es um 10mA geht, dann macht so ein
» Schätzeisen wenig Sinn. Selbst bei 100mA weist du bestimmt nicht wirklich,
» ob es nicht 110 oder 90 sind. Gut oft kommt es darauf auch nicht an. Wie
» jeder als erstes lernt, der mit messen sein Geld verdient, Nicht so genau
» wie möglich sondern so genau wie nötig.

Jetzt hast du mich herausgefordert.

50HZ soll 10mA (ohmscher Verbraucher)
Anzeige 0,008A

Gleichstrom
soll 10mA
Anzeige (nach Nullung) 0,010A

soll 1,0 A
Anzeige 1,011A

»

Ich sehe keinen 0-Punkt Abgleich. Oder ist das Poti an der Rückwand?
Bleibt der einmal eingestellte Offsetabgleich ausreichend stabil?

» Bei meinem ABB Metrawatt M2006 funktioniert die autom. Bereichsumschaltung
» ganz ordentlich.
» Das Beste an diesem Messgerät ist jedoch der sparsame Energieverbrauch.
» Ich vergesse oft, das Gerät abzuschalten - also wirklich oft. Und selbst
» nach 2 Jahren ist die 9V Blockbatterie noch nicht leer. Irgendwann ist
» natürlich Schluss mit lustig und das Gerät zeigt lowBat an.
» Da zeigt sich mal wieder, dass höherpreisige Messgeräte gewisse Vorzüge
» haben.
»
Das Voltcraft für 30€, das es so leider nicht mehr gibt, lief mit einer Batterie ohne abzuschalten 1 Jahr stand zumindest in der Anleitung
Von daher hab ich es mitunter am Wochenende mal abgeschalten mitunter auch mal in der Woche, aber groß Gedanken hab ich mir darüber nicht gemacht.

» » » Deswegen habe ich mir die Messzange UT210E geleistet.
» » » Die ist zwar vom Erdmagnetfeld abhängig, aber dafür gibts ja die
» » » Zero-Taste.
» » Im A Bereich bei DC Ok, aber wenn es um 10mA geht, dann macht so ein
» » Schätzeisen wenig Sinn. Selbst bei 100mA weist du bestimmt nicht
» wirklich,
» » ob es nicht 110 oder 90 sind. Gut oft kommt es darauf auch nicht an. Wie
» » jeder als erstes lernt, der mit messen sein Geld verdient, Nicht so
» genau
» » wie möglich sondern so genau wie nötig.
»
» Jetzt hast du mich herausgefordert.
»
» 50HZ soll 10mA (ohmscher Verbraucher)
» Anzeige 0,008A
»
» Gleichstrom
» soll 10mA
» Anzeige (nach Nullung) 0,010A
»
» soll 1,0 A
» Anzeige 1,011A


»
Du misst aber DC nicht im Labor. Selbst das Erdmagnetfeld ändert sich, wenn du die Zange drehst, aber in einer Maschine im Betrieb liegen neben der Zange auch noch andere Drähte und die haben kein konstantes Magnetfeld sondern da fließt mal Strom, mal nicht. und wenn beim Nullen keiner fließt und 5s später fließt Strom, dann stimmt dein Ergebnis einfach nicht. Und genauso kann dir das auch in einem Fahrzeug gehen.

» »
»
» Ich sehe keinen 0-Punkt Abgleich. Oder ist das Poti an der Rückwand?
» Bleibt der einmal eingestellte Offsetabgleich ausreichend stabil?

der einmal eingestellte 0-Abgleich ist so stabil, dass der Regler ( Trimmwiderstand )
innerhalb ist-

» » »
» »
» » Ich sehe keinen 0-Punkt Abgleich. Oder ist das Poti an der Rückwand?
» » Bleibt der einmal eingestellte Offsetabgleich ausreichend stabil?
»
» der einmal eingestellte 0-Abgleich ist so stabil, dass der Regler (
» Trimmwiderstand )
» innerhalb ist-

Deshalb wundert mich, das das bei Sel nicht funktioniert. Den uralten 741 durch einen OP mit Fet Eingang ersetzt, sollte doch auch der Spannungsteiler für 10 M evtl auch 100M Eingangswiderstand auslegbar sein. Wobei 100Mohm schon eine Hausnummer ist für alle beteiligten Teile wie Umschalter Platine Drähte usw.

» » » »
» » »
» » » Ich sehe keinen 0-Punkt Abgleich. Oder ist das Poti an der Rückwand?
» » » Bleibt der einmal eingestellte Offsetabgleich ausreichend stabil?
» »
» » der einmal eingestellte 0-Abgleich ist so stabil, dass der Regler (
» » Trimmwiderstand )
» » innerhalb ist-
»
» Deshalb wundert mich, das das bei Sel nicht funktioniert. Den uralten 741
» durch einen OP mit Fet Eingang ersetzt, sollte doch auch der
» Spannungsteiler für 10 M evtl auch 100M Eingangswiderstand auslegbar sein.
» Wobei 100Mohm schon eine Hausnummer ist für alle beteiligten Teile wie
» Umschalter Platine Drähte usw.

SEL hält nichts von dieser Schaltung. Darum verliert er darüber auch kein Wort.
Die 100 MOhm ist eine Wunschvorstellung, die nichts bringt,
außer dass der Isolationsaufwand " extrem " steigt.
Diese Schaltung hat mir schon bei vielen Messungen geholfen.
Die Messwiderstände habe ich mir aus mehreren Widerständen
herausgemessen bzw. zusammengesetzt.
Es ist nicht die Genauigkeit, die mich interessiert hat ( allein das Messwerk hat 3 %)
Und trotzdem bin ich begeistert, wenn ich es mit anderen Messgeräten vergleiche.
Es ist die geringe Stromaufnahme bei der Spannungsmessung ( max. 1uA)
und die 3 mV als geringste Einstellung bei Vollausschlag.

» Es ist nicht die Genauigkeit, die mich interessiert hat ( allein das
» Messwerk hat 3 %)

Das wird ja durch den Rest der Schaltung kompensiert.
Was anderes wäre Temperaturgang oder Linearität.
könnte man aber auch in gewissen Grenzen kompensieren.

» » Es ist nicht die Genauigkeit, die mich interessiert hat ( allein das
» » Messwerk hat 3 %)
»
» Das wird ja durch den Rest der Schaltung kompensiert.
» Was anderes wäre Temperaturgang oder Linearität.
» könnte man aber auch in gewissen Grenzen kompensieren.
Naja ich frag mich immer, wozu man diese scheinbare Genauigkeit wirklich braucht. Am Ende fällt mir fast nichts ein, wo die 2. Stelle hinter dem Komma noch interessant ist Selbst Außenthermometer müssen heute 2 Stellen hinter dem Komma haben und gehen trotzdem 3° falsch Einzig das Fieberthermometer braucht eine Stelle hinter dem Komma und sollte stimmen. Allerdings letztes jahr ist bei uns im Betrieb ständig einer mit einem Fieberthermometer herum gelaufen wegen Corona, welches an der Stirn kontaktlos misst, das hat bei mit mitunter 34° angezeigt. Braucht man so einen Blödsinn wirklich Da ist Hand auflegen genauer.
Das einzige Gerät, welches im privat Haushalt 50 Jahre genau ging, auch wenn es 10 Jahre unbenutzt in der Schublade lag, das alte Quecksilber Fieberthermometer hat man verboten.

» » Es ist nicht die Genauigkeit, die mich interessiert hat ( allein das
» » Messwerk hat 3 %)
»
» Das wird ja durch den Rest der Schaltung kompensiert.
» Was anderes wäre Temperaturgang oder Linearität.
» könnte man aber auch in gewissen Grenzen kompensieren.

Temperaturgang und Linearität sind bei dieser Schaltung für mich ausreichend.
Ich habe es sogar gewagt, den 0-Punktregler ( Poti) im Gerät zu belassen.
Bisher keine Probleme.

» » » Es ist nicht die Genauigkeit, die mich interessiert hat ( allein das
» » » Messwerk hat 3 %)
» »
» » Das wird ja durch den Rest der Schaltung kompensiert.
» » Was anderes wäre Temperaturgang oder Linearität.
» » könnte man aber auch in gewissen Grenzen kompensieren.
» Naja ich frag mich immer, wozu man diese scheinbare Genauigkeit wirklich
» braucht. Am Ende fällt mir fast nichts ein, wo die 2. Stelle hinter dem
» Komma noch interessant ist Selbst Außenthermometer müssen heute 2
» Stellen hinter dem Komma haben und gehen trotzdem 3° falsch Einzig das
» Fieberthermometer braucht eine Stelle hinter dem Komma und sollte stimmen.
» Allerdings letztes jahr ist bei uns im Betrieb ständig einer mit einem
» Fieberthermometer herum gelaufen wegen Corona, welches an der Stirn
» kontaktlos misst, das hat bei mit mitunter 34° angezeigt. Braucht man so
» einen Blödsinn wirklich Da ist Hand auflegen genauer.
» Das einzige Gerät, welches im privat Haushalt 50 Jahre genau ging, auch
» wenn es 10 Jahre unbenutzt in der Schublade lag, das alte Quecksilber
» Fieberthermometer hat man verboten.

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen.

» » Es ist nicht die Genauigkeit, die mich interessiert hat ( allein das
» » Messwerk hat 3 %)
»
» Das wird ja durch den Rest der Schaltung kompensiert.
» Was anderes wäre Temperaturgang oder Linearität.
» könnte man aber auch in gewissen Grenzen kompensieren.

Das ist ein Messgerät für den Hausgebrauch. ! !
Mir ging es vorrangig um die niedrigen Messbereiche.
Erfüllt noch heute nach vielen Jahren alle angegebenen Bedingungen.