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T R A N S I S T O R
S c h a l t s c h e m a z e i c h n u n g s p r o g r a m m
V e r s i o n 1 . 9 2
Mit Quelltexte !
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Gleich im Voraus: Diese Manpage ist nicht immer aktuell. Besonders nicht
was die Links betrifft. Daher empfehle ich unbedingt auch die folgenden
Links zu lesen:
ATARI-ST-Emulatoren * HATARI und STEEM *
und
Schaltschema-Zeichnungsprogramm TRANSISTOR
Was, warum, wie, wo, wer?
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Historisches
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TRANSISTOR ist ein ATARI-ST-Schaltschemazeichnungsprogramm. Es wurde
urspruenglich von Rainer Stamm als Shareware-Programm entwickelt. Auf
meine Bitte und einem niedrigen Preis von 20 D-Mark zeigte sich Rainer
grosszuegig und gab mir den GFA-3.x-BASIC-Quelltext, in dem ich ihm
versprach, diesen nicht weiterzugeben. Dies war etwa um 1990. In der
Zeit danach baute ich TRANSISTOR immer wieder etwas nach den eigenen
Beduerfnissen aus. Neue Versionen schickte ich an diejenigen FTP-Server
bei denen die ATARI-Sektion am aktivsten war und serioes gearbeitet
wurde. Wer nicht bereits per E-Mail vernetzt war, konnte sich an den
COMPUTER-CLUB-ELMSHORN (CCE) wenden. Auch dort erhielt man TRANSISTOR
per Diskette. Beim CCE wirkte ich jahrelang oft auch als Betatester,
z.B. von KANDINSKY, ein hervorragendes objektorientiertes Shareware-
Zeichnungsprogramm mit Postscriptexport von Ulrich Rossgoderer mit.
Wozu ueberhaupt noch TRANSISTOR?
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Ausser was Emulatoren betrifft, ist die ATARI-ST/TT-Epoche laengst
vorbei und man wird kaum noch einen FTP-Server finden, bei dem sich noch
jemand fuer die ATARI-Szene interessiert und diese supportet. Aber warum
dennTRANSISTOR ueberhaupt noch Herunterladen, mag sich so mancher
fragen.Ganz einfach, es gibt immer wieder Leute die sich dafuer
interessieren. Man entdeckt meine Schemata in meinen Elektronikminikur-
sen im ELektronik-KOmpendium "das ELKO":
ELKO-Minikurse
Frueher verwendete ich TRANSISTOR ebenfalls fuer Publikationen in der
schweizerischen Elektronik-Fachzeitschrift Megalink. Aber das ist seit
sehr vielen Jahren Geschichte. Ich erhalte betreffs meiner Elektronik-
Minikurse in "das ELKO" immer wieder Anfragen womit ich meine Schalt-
schemata zeichne. Nachdem ich antwortete, reagiert man oft in dem Sinne,
dass es schade waere, dass es dieses Programm nicht auch unter Windows
auf dem PC gaebe, denn die Auswahl kleiner, einfacher und trotzdem
anwendungsfreundlicher Schaltschemazeichnungsprogramme fuer eben kleine
Projekte, die erst noch gratis sind, seien in der Windows-Welt eher rar.
Vor langer Zeit mag dies so gewesen sein, aber ich denke, eine
wenigstens preiswerte Alternative waere von der Firma Abacom nennens-
wert: SLAYOUT. Persoenlich kenne ich das Printlayout-Programm SPRINT
Version 5, das ich fuer kleine und einfache Projekte sehr empfehlen
kann. Fuer den Interessenten hier der Link zu Abacom:
SPLAN von Abacom
Wie auch immer, es kam immer wieder vor, dass auch Windows-Anwender mein
TRANSISTOR benutzten und benutzen, dies allerdings mit einem geeigneten
ATARI-ST-Emulator in dem man ein TOS-1.4-Imagefile als Betriebssystem
zufuegen konnte und kann. Zu diesem Thema siehe im Kapitel "Meine ATARI-
ST-Emulator-Empfehlung", am Schluss dieses Manuals.
Schon sehr lange im ELektronik-KOmpendium "das ELKO"
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Da ich seit Anfangs 2000 mit meinen Elektronik-Minikursen bei "das ELKO"
mitwirke und dieser Server auch einen Download-Service unterhaelt,
stehen all meine Programme (siehe auch meine Elektronikrechenprogramm-
sammlung ELEC2000) inklusive der Quelltexte zur freien Verfuegung.
Gewisse Bedingungen siehe im folgenden Kapitel "Copyright"!
Sollte ich an diesem Programm etwas aendern oder erweitern, werde ich
dies im darauffolgenden Newsletter von "das ELKO", der alle zwei Wochen
erscheint und gratis abonniert werden kann, bekanntgegeben. Man kann
sich fuer den Newsletter auf jeder ELKO-Seite oben rechts anmelden.
C o p y r i g h t
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Ende Mai 1995 erhielt ich von Rainer Stamm eine E-Mail mit einem
Dankeschšn, dass ich sein Programm in den vergangenen Jahren stets
gepflegt und in der ATARI-Sektion des Computer Club Elmshorn und in
FTP-Servern weitergegeben habe und er gab seine Quelltexte ab sofort fŸr
jedermann frei.
Wenn TRANSISTOR veraendert oder unveraendert weitergegeben wird, muss es
stets vollstaendig mit allen Quelltexten und Info-Texten weitergegeben
werden.
Die Weitergabe - auch veraenderte Files - darf nur unendgeltlich
erfolgen! Die vollstaendige Weitergabe in beliebige FTP-Server,
Freeware-Pools und ATARI-spezifische Webseiten ist ebenfalls erlaubt.
Ich waere sehr dankbar, wenn man mich ueber neue FTP- und Web-Adressen
informiert. Ich werde gegebenfalls Rainer Stamm benachrichtigen.
TRANSISTOR und die Weiterentwicklung
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Weiterentwicklung unter ATARI-ST mit TOS-1.04 (evtl. mit TOS-2.06)
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Viel ist dazu nicht zu sagen, die Quelltexte stehen zur Verfuegung. Die
verwendete Programmiersprache ist GFA-3.5-BASIC. Falls jemand TRANSISTOR
auf C portieren moechte, ist das auch okay. Ob ich dann selbst auch
daran Aenderungen vornehme ist eher ungewiss. Auf jedenfall bitte auch
eine C-Version mir per E-Mail "schaerer@isi.ee.ethz.ch" zusenden. Ich
wuerde dann fuer mit C programmierte TRANSISTORs eine extra Versionsnum-
mer-Reihe vorsehen. Die TRANSISTORs welche mit GFA-3.5-BASIC geupdatet
werden, bekommen fortlaufend die Versionsnummern TRANS200.xxx
TRANS201.xxx TRANS202.xxx etc., die ich erteile, wenn ich diese Updates
selbst auch getestet und im ELKO-Server zum Downloaden hinterlegt habe.
Weiterentwicklung unter Linux, MacOSX oder Windows
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Natuerlich waere es spannend und interessant, wenn sich jemand finden
wuerde, der bereit waere TRANSISTOR unter Linux oder/und MacOSX-10.6/7
zu portieren. Natuerlich auch fuer Windows, aber mich persoenlich
interes- siert dies nur wenig. Der Haken bei der Geschichte ist ganz
klar, dass TRANSISTOR mit GFA-3.5-Basic und nicht in einer
C-Programmiersprache geschrieben ist. Das macht eine Portierung nicht
gerade leicht. Falls sich jemand fuer eine solche Aufgabe trotzdem
interessiert, moege er oder sie bitteschoen Kontakt mit mir
"schaerer@isi.ee.ethz.ch" aufneh- men. Solche TRANSISTORs erhalten dann
eine extra Versionsnummer-Reihe.
Wer TRANSISTOR erweitert oder veraendert, muss dies unbedingt in diesem
in TRANSMAN.HTM (TRANSMAN = Transistor-Manual) in einem Extraabschnitt
am Schluss mit Namen, E-Mailadresse und eine Manual-Erweiterung oder
Manual-Veraenderung schreiben.
Zusammenstellung aller Dateien und Programme
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TRANS19\ (TRANSISTOR)
|
|_____TRANS_RT.PRG Das compilierte TRANS192.GFA
| (RT = Rainer Stamm / Thomas Schaerer)
|_____TRANS192.GFA Der GFA-Quellcode (INLINE-Codes included)
|_____TRANS192.LST Der LST-Quellcode (reine ASCII-Datei)
|_____TRANSIST.DFN Notwendige Source-Datei
|_____TRANSIST.RSC " " "
|_____HELP.DAT TRANSISTOR-Online Helpdatei
|_____HELP.DOC TRANSISTOR-Online-Helpdatei (WP-formatiert)
|_____TRANSMAN.HTM Manual HTML-Code (anklickbar aus TRAN_HTM)
|
|_____SCHALTPL\
| |
| ---- Diverse Schaltbilder als PAC- und TPC-Dateien.
|
|_____OBJEKTE
| |
| ---- Diverse extra Bauteile und Symbole etc. zum Einbinden.
|
|_____SYMBOLE\ Symbol-Bibliothek-Dateien
| |
| |_____DIGITAL.PAC
| |_____STAMMDAT.PAC
| |_____SYMBOL_2.PAC
| |_____SPEZIAL.PAC
|
|_____TITLBILD\
| |
| |_____TITLBILD.PAC <---- Wird beim Programmstart gezeigt.
| |_____SUPERGRL.PAC Teil des Titelbildes
| |_____WIDKOND.PAC Teil des Titelbildes
|
|
|_____INLINES._RS\ Enthaelt INLINE-Codes und Assembler-Codes
| | von Rainer Stamm
| |_____INLINE.INL\
| | |
| | |_____LUPE.INL
| | |_____PM85_86.INL
| | |_____STADLOAD.INL
| | |_____STADPACK.INL
| | |_____TPC_LOAD.INL
| | |_____TPC_PACK.INL
| |
| |_____INLINE.IS\
| | |
| | |_____PM85_86.IS
| | |_____PACKSTAD.IS
| | |_____LOADSTAD.IS
| |
| |_____INLINE.ASS\
| |
| |_____PM85_86.ASS
| |_____PACKSTAD.ASS
| |_____LOADSTAD.ASS
|
|
|_____INLINES._TS\ Diese INLINE-Codes sind aus dem GFA-Quelltext
| von mir gesavt. Diese muss man wieder einbinden,
| wenn man eine LST-Datei anstatt GFA-Datei ladet.
|
|_____STADDEC.INL (Teil der Prozedur: stadload)
|_____ZOOM.INL (Teil der Prozedur: zoom)
|_____GD.INL (Teil der Prozedur: startup)
|_____GS.INL (Teil der Prozedur: startup)
|_____GV.INL (Teil der Prozedur: startup)
|_____PACKBILD.INL (Teil der Prozedur: planspeichern)
|_____ENTPACK.INL (Teil der Prozedur: entpacken)
|_____MAKESTAD.INL (Teil der Prozedur: packstad)
|_____WANDEL.INL (Teil der Prozedur: pm8586)
Die benutzten Namen der INLINE-Dateien korres-
pondieren mit dem verwendeten Integervariablen-
namen in der GFA-, bzw. LST-Quelldatei.
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TRANSISTOR: Der urspruengliche historische Infotext
von Rainer Stamm
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Die Bildformate von Transistor:
-------------------------------
'*.PIC':
Screen-Format, unkomprimiert immer 32'000 Bytes kann gelesen und
geschrieben werden. Wird von den meisten Programmen verstanden
(z.B. von 'Signum!2').
'*.PAC':
STAD-Format, kann gelesen und geschrieben werden und braucht am
wenigsten Platz. Je nach Taktfrequenz des Emulators dauert die
Komprimierung zwischen wenigen oder mehreren Sekunden. Kann auch mit
'Signum!2' gelesen werden.
'*.TPC':
TRANSISTOR-Format, kann gelesen und geschrieben werden, braucht
weniger Platz als 'PIC', jedoch meistens mehr als 'PAC' und wird nur
von 'Transistor' verstanden, sollte also nicht mehr benutzt werden.
(Anhang dazu, siehe weiter unten.)
'*.PI3':
DEGAS-Format, kann nur gelesen werden.
DIGITAL RASTEN:
Sollten Sie das Programm 'DIGITAL1.1' besitzen, so koennen Sie
digitale Teile einer Schaltung mit 'DIGITAL' zeichnen und testen und
anschliessend als 'PIC' in 'TRANSISTOR' uebernehmen. Mit 'DIGITAL
RASTEN' wird das Bild um zwei Pixel verschoben und so an das Raster
von 'TRANSISTOR' angepasst.
RASTER UND SYMBOLE:
Wenn Sie ein neues Symbol zeichnen, so muessen Sie darauf achten,
dass die Anschlusspunkte auf den am Rand des Editors
gekennzeichneten Punkten liegen, sonst bekommen Sie Schwierigkeiten
bei der 'Verdrahtung' mit eingeschaltetem Raster.
Bekannte Fehler:
Sie sollten es vermeiden bei heruntergeklappten Menue eine Taste
zu druecken, Teile des Bildschirms koennten geloescht werden.
------------------- HELP.DAT im Programm (Start) ---------------------
T R A N S I S T O R (Minimalst-Manual)
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Ein richtiges Manual fuer TRANSISTOR gab es urspruenglich nie. Das
Programm ist auch derart bestechend einfach und trotzdem komfortabel,
dass man es mit dem ersten kleinen Projekt bereits verstanden hat und
man damit umgehen kann. Auf Anregung eines Anwenders stellte ich vor
einigen Jahren trotzdem eine ganz kleine Beschreibung zusammen. Hier ist
sie.....
Menuefunktionen
---------------
ATARI-Logo
Umschaltung fuer Accessory-Programme
(Keine Angst, Bild wird zwischengespeichert.)
Datei
Schaltplan speichern und laden.
Symboltabellen speichern und laden.
Ausschnitt laden:
Es wird eine weitere Bilddatei geladen. Aus dieser wird ein
Auschnitt mit linker Maustaste oder Taste 'x' markiert. Dadurch
erscheint wieder die zu bearbeitende Bilddatei und man kann den
Ausschnitt einfuegen. Ebenfalls mit linker Maustaste oder Taste
'x'.
Disk-Menue:
Diskinfo, Neuer Ordner anlegen, Datei loeschen und Diskette
formatieren.
Symbol
Auswaehlen
In der Symboltabelle kann man vor dem Waehlen des Symboles noch
bestimmen, ob man die Moeglichkeit haben will, das Symbol
gedreht und gespiegelt zu benutzen. Dazu klickt man ins oberste
breite Rechteck oder man drueckt die Space-Taste. Das
geschnappte Symbol ist mit linker Maustaste oder Taste 'x' im
aktuellen Schema zu platzieren.
Entwerfen/Aendern
Es oeffnen sich 5 kleine Fenster. 'Symbol aendern' anklicken.
Es zeigt sich die geladene Symboltabelle. Symbol auswaehlen.
Man kann im Zeicheneditor editieren, in den andern Fensterchen
das Symbol drehen, spiegeln, veschieben und loeschen. Danach
klickt man auf 'OKAY' und legt das Symbol in der Tabelle an
gewuenschter Stelle mit linker Maustaste ab. Danach verlaesst
man diesen Bereich mit 'ABBRUCH'.
ACHTUNG: Nicht vergessen mit 'Symbol speichern' in 'Datei' die
Symboltabelle zu speichern!
Schnappen
Aus dem Mauszeiger wird ein Quadrat. Dieses entspricht der
Maximalgroesse eines Symboles. Damit kann man auf der Zeichnung
einen Ausschnitt schnappen und in der Symboltabelle ablegen.
U.U. muss man vorher aus Platzgruenden erst eine andere oder
neue Symboltabelle laden. Durch nachtraegliches Editieren in
der Symboltabelle kann das Symbol noch wie gewuenscht positio-
niert werden.
Zeichnen-, Loeschen-, Block-, Lupe-, Drucken- und Diverses-Menue
funktionen beduerfen keiner zusaetzlichen Erklaerung.
TRANSISTOR Erweiterungen von mir)
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Menue- und Tastatursteuerung
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Die meist benutzten Maus-Menuesteuerungen sind zusaetzlich mit der
Tastatur (Shortcuts) steuerbar. Die zugehoerigen Buchstaben sind bei
den Menuebefehlen eingetragen. Die Steuerung ist mit Klein- und
Grossbuchstaben moeglich.
Raster GROSS, KLEIN, AUS (Erneuerung August 1997):
Es ist nun moeglich, mit der Taste 'y' oder 'Y', waehrend der
Arbeit auf dem "Reissbrett", die Rasterung nicht nur wie bisher
ein- und auszuschalten. Die Rasterung kann GROSS, KLEIN und AUS
gewaehlt werden.
Dies gilt waehrend der Operationen Zeichnen, Symbol setzen,
Bereich loeschen, sowie Block kopieren oder verschieben und Aus-
schnitt laden und setzen, und das Verschieben eines Textes. Wenn
die Rasterung aktiv ist, erscheint links im Menubalken ein weisses
'Y' fuer grosse und ein weisses 'y' fuer kleine Rasterung auf
schwarzem Hintergrund.
Radiergummi:
Die Groesse des RADIERGUMMI kann waehrend des Radierens durch
Taste 'r' oder 'R' veraendert werden. Dies ermoeglicht gross-
zuegiges Radieren, als auch das Putzen in den kleinsten Winkeln.
Wenn der Radiergummi seine maximale Groesse erreicht, wird dies
durch ein Bell kundgetan, denn beim naechsten Schritt wird er
wieder klein. Neu kann auch mit Hilfe der Taste 'x' praezis
radiert werden: "Gummi" setzen und Taste 'x' druecken.
Fadenkreuzfunktion:
Beim Zeichnen der Verbindungen bildet sich zwecks Justierung ein
Fadenkreuz. Das ist nichts Neues. Neu ist, dass dies jetzt auch
beim Verschieben von Symbolen, nachdem dem man sie der Symbolta-
belle entnommen hat, moeglich ist. Ebenfalls neu ist das
Fadenkreuz bei der Blockverschiebe- oder Blockkopieroperation,
sowie bei der Verschiebung von Texten. Diese beiden neuen Funk-
tionen werden waehrend des Arbeitens mit der Space-Taste aktiviert
und deaktiviert.
Linienart:
Die Linienarten wurden durch einige selbstdefinierte Muster erwei-
tert. Zusaetzlich kann jetzt mit der rechten Maustaste auch
zurueckgeschaltet werden.
Defaulteinstellung der Linienart mit Taste '-':
Defaulteinstellung der Linienart ist ausgezogen, ohne Pfeile und
hat eine Breite von 1 Pixel. Falls man nach andersartiger Ein-
stellung die Defaulteinstellung vergessen hat und man befindet
sich im Zeichenmodus 'Linien', 'Box', 'Kreis' oder 'Dreieck' und
man moechte wieder im Defaultmodus weiterarbeiten, drueckt man die
Taste '-'.
Menubalken ausblenden:
Dies geht mit Maus, Taste 'w' oder 'W'. Mit 'w' bleibt der
Mauszeiger erhalten, mit 'W' nicht. Retour wieder mit 'w', 'W'
oder Maustaste.
Diverse Erneuerungen, TRANSISTOR-Erfahrungen und Hinweise
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Editiermenue fuer Symbole:
Die Geschwindigkeit der Symbolverschiebung im Editiermenu wurde
verzoegert, damit es mit der Maus pixelweise etwas leichter geht.
Speicherung in STAD-Format xxxxxxxx.PAC (Anhang zu TPC-Format):
Die Speicherung in das STAD-Format PAC ist etwas unsicher.
Manchmal wird bei Re-LOAD auf dem Bildschirm ein Chaos erzeugt.
Dann ist die PAC-Bilddatei zerstoert. In diesem Fall ist die
Speicherung zu wiederholen und mit LOAD zu testen, ob die
Speicherung okay ist. Es empfiehlt sich waehrend dem
Arbeitsprozess das sichere, aber auch gut komprimierende,
jedoch veraltete TPC-Format zu verwenden. Erst am Ende der
Arbeit mit TRANSISTOR die Datei in das STAD-Format PAC
speichern. Mit diesem Format ist es moeglich, die Zeichnung im
SIGNUM 2 weiter zu verarbeiten. SIGNUM 2 bietet die Moeg-
lichkeit, die Groesse der Hardcopy zu dimensionieren. Dazu
kommt, dass die Hardcopy des SIGNUM 2 eine wesentlich bessere
Qualitaet (Schwaerzung) aufweist, als die des ATARI-ST-
Betriebssystemes.
Mit Hilfe von Bildconvertierungsprogrammen (Empfehlung: GRAFTOOL) ist
es moeglich aus der PAC-Datei PC-kompatible Bilddateien (z.B. GIF) zu
erzeugen, um die in TRANSISTOR erzeugten Schemata auch auf dem PC und
andern Plattformen weiter zu verwenden.
GRAFTOOL ist von Juergen von Bargen. Das Programm ist gratis, aber
man muss sich per E-Mail registrieren lassen. Dann bekommt man einen
Schluessel damit alle Funktionen des Programmes arbeiten. Dazu die
folgenden Links:
GrafTool (von Tobias Jung)
GrafTool (von Dietmar's Heimsite)
Falls es Probleme gibt, E-Mail "schaerer@isi.ee.ethz.ch" an mich.
Starten in GEMINI, GEMINI-Mupfel oder anderer Zeilenkommandoshell:
TRANSISTOR erlaubt die Uebernahme einer Bilddatei, welche nach dem
Starten des Programmes erscheint und sofort bearbeitet werden kann.
Somit kann TRANSISTOR von einem Zeilenkommandointerpreter (GULAM,
WS_DOS, GEMINI-Mupfel) oder auf der graphischen GEMINI-Benutzer-
oberflaeche (Bilddatei-Ikone ueber das TRANSISTOR-Ikon schieben)
sinnvoll gestartet werden.
Thema Bildbeschleuniger:
Auch beim TRANSISTOR bringt ein Bildbeschleuniger zusaetzlichen
Komfort. Gute Erfahrung machte ich frueher mit TURBO-ST (Version
>=1.82+). Probleme gibt es mit diesem Beschleuniger nicht. Mit
QUICK-ST-2 funktioniert TRANSISTOR ebenfalls problemlos. QUICK-ST-2
beschleunigt das Fuellmuster-Zeichnen jedoch nicht. Die besten
Ergebnisse liefert allerdings das ganzheitlichere NVDI. Ich benutze
auf meinem originalen ATARI-ST allerdings nur die Version 3.02.
Sollte es Probleme mit moderneren Versionen geben, moege man mir
dies bitte mitteilen.
Backup-Aufforderung von veraenderten Symboltabellen:
Will man TRANSISTOR mit Maus oder durch das zweimalige Druecken
der Q-Taste verlassen, wird man, wie es sich gehoert, hoeflich
gefragt, ob man TRANSISTOR auch wirklich adjeu sagen moechte. Es
koennte ja eine Anwandlung sein. :-))) Neu kommt hinzu, dass
zusaetzlich eine Tabelle mit Gebimmel anzeigt, welche Symbolta-
bellen neu angelegt oder veraendert und abgespeichert wurden. In
diesem Fall wird man zum Anfertigen von Backups aufgefordert. Es
koennen maximal 20 Symboltabellen bearbeitet werden, was wahr-
scheinlich bei weitem ausreichen duerfte.
Die vorletzten Erneuerungen (Version 1.9)
-----------------------------------------
Programmstart und Filesectorbox:
Wird TRANSISTOR ohne Uebergabe einer Bildatei gestartet, oeffnet
sich automatisch die Fileselectorbox, um eine Bilddatei zu laden.
Will man jedoch mit dem Zeichnen eines neuen Schema beginnen,
klickt man bei dieser einfach auf .
Startet man TRANSISTOR mit der Uebergabe einer Bilddatei
(Zeilenkommandointerpreter oder z.B. mittels Mausschiebung einer
Bilddatei ueber TRANSISTOR-Icon in GEMINI), oeffnet sich logi-
scherweise die Fileselectorbox nicht automatisch. Neuladen ist
selbstverstaendlich nach Programmstart weiterhin moeglich.
Texteingabefunktion:
Wie bisher dienen die Funktionstasten zusammen mit und ohne
dazu, dass man 20 Extrazeichen eingeben kann. Dazu
gehoeren selbstverstaendlich Zeichen wie ê und æ. Neu ist, dass in
einem Feld oberhalb des Eingabefeldes alle Zeichen angezeigt
werden.
Zeichnen:
Das Zeichnen der Kreise und Dreiecke wurde verbessert. Nach jedem
Zeichnen eines Kreises oder Dreieckes musste man bei der Wieder-
holung erst zurueck in die Menuleiste. Dies ist nicht mehr noetig.
Das Speichern (SAVE) der Bilddateien:
Bisher wurde getestet, ob der Dateinamen im entsprechenden Pfad
bereits existiert. War dies der Fall, fragte eine Alert-Box, ob
man die vorhandene Datei tatsaechlich ueberschreiben moechte. Neu
ist, dass bei vorhandenem Pfad und Dateinamen, eine Backup-Datei
von der bereits vorhandenen gespeichert wird. Diese heissen dann:
Neu gespeichert: Backup-Datei mit 'B' am Schluss:
xxxxxxxx.PAC ----> xxxxxxxx.PAB
xxxxxxxx.TPC ----> xxxxxxxx.TPB
xxxxxxxx.PIC ----> xxxxxxxx.PIB
Neu beim Laden und Speichern von Dateien:
Beim Laden und Speichern von Bilddateien wird getestet, ob die
Extension im Namen der Datei zulaessig ist. Ebenfalls wird gemel-
det wenn der Pfad oder die Datei nicht existiert. Nach Bestaeti-
gung der Alertbox, als Folge einer Fehleingabe, stellt sich die
Fileselectorbox automatisch im selben Pfad erneut zur Verfuegung.
UNDO-Funktion:
Hat man bisher die UNDO-Funktion ausgeloest und man hat eine
Bildsequenz zu leichtsinnig rueckgaengig gemacht, war dies ulti-
mativ. Jetzt nicht mehr. Ein erneutes Druecken auf die UNDO-Taste
und man hat stets das letzte Bild vor dem Druecken der UNDO-Taste.
Die Bildsequenz, bzw. das gesamte Bild, ist wie vorher. Dies gilt
auch beim Laden eines neuen Bildes. Passt einem dieses nicht, ein
Druck auf die UNDO-Taste und das alte ist wieder da. Ein erneutes
Druecken und man sieht wieder das vorher neugeladene Bild. Die
UNDO-Funktion erhielt somit einen Flippfloppcharakter.
Verbessertes Diskmenu:
Der Restspeicherplatz kann auf Diskette A und B (wie bisher) und
neu auf dem aktuellen logischen Laufwerk ermittelt und angezeigt
werden. Das aktuelle logische Laufwerk ist dies, wo das letzte Mal
eine Schema- oder Symboldatei geladen oder gespeichert wurde.
VORSICHT! Bei Verwendung des TRANSISTOR in ATARI-ST-Emulatoren
verwendet man das Diskmenu besser nicht. Man ist auch gar bicht
darauf angewiesen.
Die vorletzte Fehler-Entdeckung (Version 1.9) Blitter:
-------------------------------------------------------
Dieser Fehler bestand wahrscheinlich schon immer. Ich konnte ihn
frueher jedoch nicht erkennen, weil mein ST erst seit kurzem einen
Blitter besitzt. Ist der Blitter eingeschaltet, wird die Darstellung
des Radiergummi in den unteren Kanten eckig statt abgerundet darge-
stellt. Es kommt selten vor, dass beim Schieben des Radiergummi zwei
kleine Punkte (Pixels) zurueckbleiben. Man kann sie mit dem Radier-
gummi sogleich loeschen. Wem dies stoert, empfehle ich den Blitter
bei der Benutzung des TRANSISTOR abzuschalten.
Ich konnte diese Stoerung nicht beheben. Wer Rat weiss, moege ihn mir
bitte mitteilen.
Das letzte Update Version 1.91 (TRANS191.GFA):
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Pfadprobleme, eine Entdeckung eines Users:
Per E-Mail teilte mir jemand mit, der noch immer die TOS-eigene
Fileselectorbox benutzt, dass TRANSISTOR die Pfade nicht richtig
lesen kann. Dies bemerkte ich nie, weil ich praktisch seit Beginn
meiner ATARI-Aera FSELECT von Martin Patzel benutze. Diese Box ist
offenbar in der Lage diesen Fehler zu "absorbieren". Der Fehler
ist behoben und ausreichend gestestet. Der selbe Fehler zeigte
sich auch bei der Fileselectorbox BOXKITE-1.71 (Demoversion) von
Harald Becker und zeigt sich nun ebenfalls nicht mehr.
Limitierter RAM-Verbrauch:
Neu ist fuer allfaellige Multitaskinganwendungen eine RAM-Benut-
zerbegrenbzung des TRANSISTOR auf 600 k-Byte inklusive Programm,
Resourcedateien und Bilddateienzwischenspeicherungen.
Das aktuelle Update Version 1.92 (TRANS192.GFA):
----------------------------------------------
Rasterung
Es ist nun neu moeglich, mit der Taste 'y' oder 'Y', waehrend der
Arbeit auf dem "Reissbrett", die Rasterung nicht nur wie bisher
ein- und auszuschalten. Mit dieser Rasterung kann GROSS, KLEIN und
AUS gewaehlt werden.
Koordinatensteuerung mit Taste 'X' oder 'x':
Es geschieht all zu leicht, dass man beim Zeichnen mit der Maus,
beim Setzen der Koordinaten mit der linken Maustaste, um ein
Rasterpunkt verrutscht und man muss den soeben gezeichneten Teil
nochmals wiederholen. Neu ist, dass man diese Koordinatenpunkte
auch mit der Taste 'X' oder 'x' setzen kann. Um ein Verrutschen
sicher auszuschliessen kann man die Maustaste fuer diesen Augen-
blick einfach loslassen. Diese zusaetzliche Funktion ist ueberall
dort implementiert wo mit der linken Maustaste Koordinatenpunkte
gesetzt werden.
A d r e s s e n
===============
Der Vater von TRANSISTOR: Rainer Stamm
MAUSNET: Rainer_Stamm@hb2.maus.de
(Ob Mailadresse noch gueltig, ist unsicher.)
Der Verfasser dieses Artikels und derjenige der TRANSISTOR erweitert(e):
Thomas Schaerer
schaerer@isi.ee.ethz.ch
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer
ts / 31.08.1997 ; 06.08.2000 ; 04.07.2010 ; 20.12.2012
------------------- HELP.DAT im Programm (Ende) ----------------------
Thomas Schaerer
Updates:
05.06.1995
08.12.1996
31.08.1997
07.08.2000
04.07.2010
20.02.2012
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