Memory Stick Micro (M2)

Der Memory Stick Micro (M2) ist ein Wechselspeichermedium für multifunktionale Mobiltelefone. Die Maße des Memory Stick Micro betragen 15 x 12,5 x 1,2 mm und ähneln damit in der Größe der microSD, die 11 x 15 x 1 mm misst. Verfügbar sind die Speichergrößen 256 MByte, 512 MByte und 1 GByte. Mit einem M2-Adapter passt der M2 auch in Memory-Stick-Pro-kompatible Produkte. Das Handy M600i von Sony Ericsson ist eines der ersten Mobiltelefone für die M2-Speicherkarte.


Verfassungsbeschwerde gegen GEZ-Gebühren für Internet-PCs

Am 1.1.2007 tritt eine Verordnung in Kraft, die jedes Internet-fähige Gerät zum Rundfunkempfänger macht. So wird jeder Besitzer von Computer und Handy zum Rundfunkgebührenzahler, obwohl er damit nicht beabsichtigt Rundfunk zu empfangen.

Die Vereinigung der Rundfunkgebührenzahler (VRGZ) hat eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. Als Begründung wird die Ausweitung der Gebührenpflicht auf neuartige Runfunkempfangsgeräte angeführt. Die Rundfunkanstalten würden mit der neuen Verordnung erstmals selber entscheiden, was ein Rundfunkempfänger ist und was nicht.

Tatsache ist, das jede Funktechnik zum Rundfunkempfang geeignet ist. Jede mobile Gerät, das mit einer Funktechnik ausgestattet ist und Audio- und Video-Daten abspielen kann, wäre gebührenpflichtig. Und das auch nur deshalb, weil die Rundfunkanstalten einfach mal so ihre Verbreitungswege ändern. Natürlich finanziell unterstützt durch die Rundfunkgebührenzahlern.

Logo GEZIch muss gestehen, das ist ein totsicheres Geschäftsmodell. Betroffen von der neuen Verordnung sind vor allem Selbständige und Firmen, die mit Computern und Handys arbeiten. Im Prinzip alle. Denn laut Gesetz ist jedes umsatzsteuerpflichtige Unternehmen verpflichtet ihre Umsatzsteuerdaten elektronisch per Elster an das Finanzamt zu übermitteln. Dazu ist natürlich zwingend ein Computer und ein Internet-Anschluss erforderlich.


GEZ stuft UMTS-Handys als mobile Rundfunkempfänger ein

Logo GEZKünftig wird mit TV-tauglichen Handys zu rechnen sein. Diese Geräte werden von der GEZ als mobile Rundfunkempfänger eingestuft. Doch auch bereits aktuelle UMTS-Handys sind von der Gebührenpflicht betroffen, weil damit Rundfunk- und Fernsehinhalte aus dem Internet empfangen werden können.

Privatnutzer müssen eher selten zusätzliche 17,03 Euro Rundfunk- und Fernsehgebühr monatlich bezahlen. Wer bereits einen Fernsehempfänger bei der GEZ gemeldet hat, wird für weitere privat genutzte Geräte – egal ob mobil oder am selben Standort – nicht mehr zusätzlich zur Kasse gebeten.

Doch für gewerblich genutzte UMTS-Handys trifft die Gebührenpflicht zu. Und auch PDAs und andere Geräte, die in irgendeiner Weise Zugang zum Internet haben, trifft die Gebührenpflicht.


Zunahme virenverseuchter MMS-Nachrichten

In den nächsten Jahren wird mit einer Zunahme virenverseuchter MMS-Nachrichten gerechnet. Nahezu alle Handys sind inzwischen MMS-tauglich. Und auf Smartphones oder Java-Handys lassen sich beliebige Anwendungen installieren. Viren, Würmer und Trojaner, die sich in MMS-Anhängen verstecken können gefährlich sein.

Grundsätzlich sollte man beim Öffnen von MMS-Anhängen vorsichtig sein.


Für was Frauen Handys brauchen

Nach einer Studie von The Carphone Warehouse und der London School of Economics nutzen Frauen ihr Handy manchmal auch als persönlichen Bodyguard. Wenn Sie von Männern nicht belästigt werden wollen, dann schreiben sie SMS und täuschen manchmal auch Gespräche vor. Früher haben sich die Frauen immer hinter Zeitungen oder Zeitschriften versteckt. Heute wird stattdessen das Handy dafür benutzt.


Ältere Menschen und die Technik

Ich habe neulich einer älteren Person erklärt, wie sie den Kalender im Handy bedienen muss. Die eng liegenden Tasten waren noch das kleinere Problem. Aber die etwas dicker dargestellten Tage in der Monatsübersicht konnte diese Person nicht von den normal dargestellten Tagen unterscheiden. Die dick dargestellten Tage sind mit einem Eintrag versehen, die mit normaler Schrift haben keinen Eintrag. Das ist nur eine Kleinigkeit. Doch die bestimmt, wie die Person den Kalender nutzen kann. Zu diesem Kalender kann ich anmerken, dass das Display nicht hochauflösend genug ist und deshalb besonders kleine Schriften nicht ausreichend detailiert dargestellt werden können. Auch ist die Bedienung nicht eindeutig genug. Einige wichtige Funktionen des Kalenders sind gut in Untermenüpunkten versteckt.

Zwar ist damit zu rechnen, dass die älteren Mitmenschen in ein paar Jahrzehnten sich an den technischen Unzulänglichkeiten nicht stören lassen. Doch tun wir gut daran schon heute Kleinstgeräte mit hochauflösenden Displays und guten Tastaturen herzustellen. Meinereiner, die Best-Agers-Zielgruppe von morgen, wird dankbar sein. Denn Handy, PDA und MP3-Player sind in der heutigen Gesellschaft enorm wichtig und weitgehendst etabliert. Auf was wir schon heute nicht mehr verzichten würden, werden wir in ein paar Jahrzehnten genauso wenig verzichten wollen.


Ein Jahr Handy-Flatrate Base von E-Plus

E-Plus hat nach einem Jahr mit der Flatrate „Base“ Bilanz gezogen. Demnach ist der typische BASE-Kunde alleinstehend, hat ein überdurchschnittliches Einkommen, telefoniert öfter und wesentlich länger mit dem Handy. Ein Drittel der Base-Kunden sparen sich die Festnetz-Grundgebühr oder planen es. Tendenziell greift der Base-Kunde öfter zum Handy als zum Festnetztelefon. Deshalb liegt der durchschnittliche Umsatz bei Base-Kunden höher als der Marktdurchschnitt. Und dabei haben sich die Kundengewinnungskosten für E-Plus halbiert.


Handys in der Zukunft

Die Ausstattungsmerkmale von Handys in der Zukunft sind integrierte Navigation, Musik- und Video-Downloads, Blogging, Mobile TV mit DVB-H oder DMB, Biometrie, Virenschutz gegen Viren, Würmer und Trojaner.

Jeder wird mehrere Handys für verschiedene Anlässe haben. Zum Beispiel für die Arbeit ein Smartphone, im Privat-Bereich ein Multimedia-Handy und für spezielle Anlässe ein Design-Handy.

Im anbrechenden Zeitalter der konvergenten Netze wird neben Mobilfunk auch WLAN fürs Home Networking, VoIP oder Internet integriert sein.

Gibt es etwas was Sie besonders wichtig für Handys halten? Welche Funktionen wünschen Sie sich für Ihr Handy?


Anrufsteuerung

  • Geschäftsmodell für Netzbetreiber
  • Feature für Handy-Hersteller
  • Produkt für Sofware-Entwickler

Situation: Mobile Menschen sind in der Regel auf ihrem Handy erreichbar. Doch was ist, wenn das Handy ausgeschaltet ist, nicht erreichbar oder betreffende Mensch auf „Lautlos“ gestellt hat?

Lösung: Eine clevere Anrufsteuerung beim Netzbetreiber, auf dem Handy, entweder als Feature oder Software-Applikation, könnte den Anruf ane eine definierte Rufnummer umleiten. So geht der Anruf nicht verloren.

Die Netzbetreiber haben eine Schnittstelle, über die externe Lösungen die Anrufsteuerung managen können.


Handy-Steuerung in Abhängigkeit der Termine-Kalender-Einträge

Stellen Sie sich vor, in ihrem Kalender steht eine Besprechung. Und in genau diesem Zeitraum schaltet ihr Handy automatisch auf Lautlos oder leitet den Anruf gleich auf die Mailbox.

Mit dieser Lösung wäre das ständige Umstellen des Handys nicht mehr notwendig. Sie könnten ihre Handy-Profile an Ihre Termine anpassen.

Voraussetzung wäre, dass Voicemail, E-Mail, Notizen und Kalenderdaten in einem einheitlichen System gepflegt werden, das mit Ihrem Handy oder Netzbetreiber gekoppelt werden kann.

Das wäre zum Beispiel ein neues Geschäftsmodell für Mobilfunkbetreiber. Für einen Anrufmanager-Dienst würden viele Geschäftsleute Geld bezahlen. Was halten Sie von dieser Idee?