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Analogeingang ESP8266 (Elektronik)
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» Das hatte ich, da habe ich drin gesucht und die absolut maximum ratings
» nicht gefunden.
ja, der Begriff taucht dort nirgendwo auf. Bei den digitalen Eingängen gibt es eine "nebulöse" Nennung einer Schutzschaltung die offenbar bis irgendwo etwas über 5V schützt - aber richtig verständlich ist das nicht. Auch die Angaben zum analog-Eingang sind mehr wie dürftig. Wie erwähnt, ist die Referenz mit 1,1V angegeben, stabil aber mit einer konstanten Abweichung von bis zu +/- 10%. Da den Datenblättern (2 hatte ich gefunden) nicht mehr zu entnehmen war, würde ich von den mindestens +/- 1 LSB Anzeigefehler ausgehen, das ist wahrscheinlich deutlich mehr, als die interne Referenz (Bandgap?) driftet. Für den ATMega328p, der auch einen 10bit ADC mit 1,1V Referenz hat, ist als absolute Genauigkeit +/- 2 LSB (+/-2,2mV)angegeben. Da der ESP ja zwingend einen Abgleich erfordert, wird die von Dir erreichbare Genauigkeit auch in der Größenordnung liegen (auch der Abgleich erfolgt ja digital mit 10bit und dem entsprechenden Fehler, daher wohl die Angabe +//2LSB beim ATMega). Da wird die Drift der Referenz nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Mit dem Widerstands-Vorteiler wirst Du u. U. die Auflösung der Messung reduzieren - auf jeden Fall solltest Du das berücksichtigen, wenn Du z. B. den gesamtem Messbereich des Sensors nicht ausnutzen kannst weil die zu messenden Spannungen geringer sind. Daher würde ich eine Begrenzung wie z.B. mit den Dioden an Vdd und Vss. vorziehen (wenn die nicht schon vorhanden sind?)
Zwischen 1V und Vdd halte ich eine Beschädigung für sehr unwahrscheinlich, der ADC kann eben nur bis zur Referenz messen, nimmt aber bestimmt keinen Schaden. Zwischen 1,2V und Vdd ist ja genug "Luft" vieleicht reicht das auch für eine Begrenzung ähnlich Z-Diode.
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