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Z-Diode und Elko parallel - aber der ist verpolt ... (Schaltungstechnik)
Hallo Experten,
bei einem 43 Jahre alten Gitarrenverstärker (Solton Hot Tube 60, entgegen dem Namen ein "Siliconer" hat's zu Knistern angefangen - bei Pegel,also z.B. beim Anschlag.
Verdacht auf Elko, die erste optische Kontrolle liefert gleich einen Verdächtigen - ein 22ýF,10 V der seitwärts rausquillt, gebläht ist und hochohmig.
Der liegt parallel zu einer 7,5 V Z-Diode, aber:
Verpolt!!!
Kann das so angedacht sein, gibt es eine Schaltungsvariante bei der das Sinn macht?
Was die 7,5 V machen ist nicht so richtig ersichtlich ...
Edit: Momentan habe ich die Platine noch nicht ganz ausgebaut (6 Potis zu demontieren ..) und bin zum Verstehen der Schaltung auf durchscheinende Leiterbahnen angewiesen) ... - momentan war mir das schnelle Funktionieren wichtiger (Elko rausgeknappst, den neuen auf die Restbeinchen gelötet ; ich werde aber (wenn ich alle Werte habe ) ALLE Elkos in dem Amp tauschen - dann wird er total zerlegt.
Kann das z.B. der Verzerrer - Schaltkreis sein?
Wenn aber wirklich verpolt - wie kann der Amp seit 1980 tadellos funktionieren?
Hat sich der Elko evtl. neu formiert?
Falls jemand einen Schaltplan hat ...
Erstmal danke für eventuelle Antworten
Ingo
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