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Frage zum "State Variable Filter" (Elektronik)
» Moin Moin
»
» Ich plane im Grund eine Platine mit frei einstellbaren Aktiv-Audio-Filtern
» wo ich Tiefpaß und Hochpaß mit einstellbarer Grenzfrequenz und Güte haben
» möchte
»
» Üblich wären da ehr Sallen-Key-Filter aber die lassen sich nicht so leicht
» mit Potis in den Parametern einstellen. Da wäre so ein "State Variable
» Filter" sehr interresant, zumal ich den gleichen Block wahlweise als
» Hochpaß und Tiefpaß verwenden kann wenn ich umschalte welchen Ausgang ich
» abgreife.
»
» Hat diese Topologie irgendwelche nicht-offensichtichen Nachteile? Die
» Mehrkosten für einen zusätzlichen TL072 sehe ich jetzt nicht als Hindernis
»
Hallo,
im Netz gibt es viele gute Seiten mit Informationen
zu State Variable Filtern.
Ich beziehe mich mal auf diese:
https://www.electronics-tutorials.ws/filter/state-variable-filter.html
Schwierigkeiten gibt es, wenn die Parameter (Grenzfrequenz, Güte...)
stufenlos und möglichst unabhängig voneinander einstellbar sein sollen.
Man benötigt Stereo-Potentiometer mit gutem Gleichlauf für die
Widerstände an den Integrator-OPs.
Die Änderung der Parameter über dem Drehwinkel ist nichtlinear.
Logarithmische und sogar antilogarithmische Potis wären
günstig, sind aber kaum zu bekommen.
Grüße
Altgeselle
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