Forum
Kürzen der Anschlußdrähte beim Handlöten (Elektronik)
Moin zusammen,
wir diskutieren gerade die Vorzüge und Nachteile der unterschiedlichen Herangehensweise beim Handlöten einer Leiterplatte.
Ein Lager lässt die Anschlußdrähte von zB LEDs und Widerständen lang, lötet und kürzt sie nach dem Lötvorgang.
Das andere Lager kürzt vorher und lötet dann.
Allerdings hat keines der Lager einen Lötrahmen/Lötfix und muss die Bauteile händisch in Position halten.
Ein Teil der Lager biegt die Drähte auf der Lötseite um 45°, ein anderer Teil nur soviel dass die Bauteile beim umdrehen vom Bestücken nicht aus dem Print rutschen (und arbeiten nach, wenn die Bauteile doch krumm im Print stecken) ein paar wenige biegt die Drähte um fast 90°.
Wie geht Ihr vor? Welches wäre die beste Vorgehenweise und warum?
Mit fallen thermische Belastung der Bauteile (dereinst sollte man GE-Transistoren mit angeklemmter Spitzzange löten), mechanische Belastung des Lötauges und mechanische Belastung am Bauteil als Kontra-Argumente der verschiedenen Varianten ein.
Gruß
Ralf
Gesamter Thread:











