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Gruß an cymk (Elektronik)
» » Es hat mich aber gefreut, daß sich doch noch einige von dieser Zeit
» » angesprochen gefühlt haben.
» » Die schwarze Scheibe mit den 10 Löchern und "unter der Haube" einen
» » Kabelbaum aus Lack-Seide-Lack-Drähten,
» » der dann in stinkendem heißem Wachs getränkt wurde.
»
» Das war doch auch immer so ein Schmorgeruch, gäll? Fand ich lecker. Und wie
» das da gerattert haben muß, da in den Fernmeldeämtern, alles
» elektromechanisch, rund um die Uhr. Wie funktionierte das eigentlich? Waren
» das so eine Art Schrittmotoren, die da - je nach Zahl - weitergeschalten
» wurden? Ich kann mich noch erinnern, Ende 70er Anfang 80er, da kriegten wir
» ein Telefon, mit Wählscheibe, und ich habe rausgekriegt, daß man auch eine
» Nummer wählen konnte, ohne die Wählscheibe zu drehen, sondern möglichst
» schnell die Hörergabel drücken mußte, also z.B. 0 2 4 1 mußte man für "0"
» 10 mal ganz schnell hintereinander drücken, "2" war 2 mal ganz schnell,
» usw... Gab es denn eigentlich auch schon mechanische Multiplexer, oder gibt
» es Multiplexer erst seit der Elektronifizierung?
Es gibt Geschichten über Sekretärinnen dieser Zeit, die schneller mit der Gabel als mit der Wählscheibe wählen konnten.
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