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Filter mit kritischer Dämpfung (Elektronik)

verfasst von Ferdl15(R), 22.11.2022, 17:31 Uhr

» » » Hallo!
» »
» » Filter mit kritischer Dämpfung (z.B. einen Tiefpass) erhält man ja, wenn
» » man mehrere TP 1. Ordnung kaskadiert (z.B. mit Impedanzwandlern
» » hintereinanderschaltet). Mir ist klar wie sie funktionieren, ich frage
» mich
» » nur gerade, wann und warum diese Filterart überhaupt eingesetzt wird?
» Mit
» » einer einfachen Butterworth Charakteristik hat man einen besseren
» Verlauf
» » im Amplitudengang (besserer Übergang in den Sperrbereich).
» »
» » Was sind also die Vorteile von diesen Filtern mit "kritischer Dämpfung"
» und
» » warum wird das überhaupt "kritische Dämpfung" bezeichnet?
» »
» » Danke!
»
» Hallo,
» Annahme:
» Aus einem PWM-Signal wird über ein TP-Filter eine Gleichspannung erzeugt.
» Wenn sich das Tastverhältnis der PWM ändert, dann soll sich die
» Gleichspannung auf den neuen Wert ändern, ohne dass sie zunächst
» um den neuen Wert herum pendelt. Dazu muss die Dämpfung des Filters
» "kritisch" sein, also Faktor 1. Bei kleinerer Dämpfung schwingt das
» Filter auf den neuen Wert ein, bei größerer Dämpfung dauert es länger,
» bis der neue Wert erreicht wird.
» Hier ein Link: http://sim.okawa-denshi.jp/en/OPstool.php
» Man kann verschiedene Dämpfungsfaktoren testen und die "Transient
» Response" vergleichen.
» Grüße
» Altgeselle
» edit: nach Aufruf des Links einmal auf "Calculate" klicken.

Perfekt, danke! Das ist der Unterschied, der mir abgegangen ist... Nachdem Butterworth ja auch ein leichtes Überschwingen in der Sprungantwort zeigt...



Gesamter Thread:

Filter mit kritischer Dämpfung - Ferdl15(R), 20.11.2022, 13:58 (Elektronik)
Filter mit kritischer Dämpfung - Altgeselle(R), 20.11.2022, 19:35
Filter mit kritischer Dämpfung - Ferdl15(R), 22.11.2022, 17:31