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Diffusionsspannung bei Dioden (Elektronik)

verfasst von Dieter Schläger E-Mail, 11.04.2022, 13:50 Uhr

Hallo,
in der Schule habe ich gelernt, dass der Spannungsabfall bei Siliziumdioden so ca. 0,7 V beträgt. Bei Germaniumdioden oder Schottky-Dioden sei er geringer. Nun habe ich es mit (gebrauchten) Dioden zu tun, deren Durchlassspannung deutlich höher liegt. Streckenweise bis über 2 Volt. Da ich bei den meisten Dioden um die es hier geht werte zwischen 0,6 V und 0,8 V messe, gehe ich davon aus, dass meine Messschaltung und das Messgerät in Ordnung sind. Die Versorgungsspannung ist 30 V, der Vorwiderstand 1 Megohm, er Strom liegt also bei c. 30 mA. Die Dioden sind Größenordnungsmäßig vom Kaliber 1N400x und ähnliche Typen. Meine Frage lautet nun: Sind solche Durchlassspannungen möglich oder sind die Dioden kaputt? In Sperrrichtung scheinen alle in Ordnung zu sein.



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Diffusionsspannung bei Dioden - Dieter Schläger, 11.04.2022, 13:50
Diffusionsspannung bei Dioden - Gast, 11.04.2022, 14:38
Diffusionsspannung bei Dioden - Gast, 11.04.2022, 14:39
Diffusionsspannung bei Dioden - oh hopperla, vertan! R = 1 kO, 11.04.2022, 15:50
Diffusionsspannung bei Dioden - xy(R), 11.04.2022, 14:38
Diffusionsspannung bei Dioden - Dieter Schläger, 11.04.2022, 16:05
Diffusionsspannung bei Dioden - xy(R), 11.04.2022, 17:13
Diffusionsspannung bei Dioden - Dieter Schläger, 11.04.2022, 17:37
Diffusionsspannung bei Dioden - xy(R), 11.04.2022, 17:52
Diffusionsspannung bei Dioden - Dieter Schläger, 11.04.2022, 18:06
Diffusionsspannung bei Dioden - xy(R), 11.04.2022, 18:26
Diffusionsspannung bei Dioden - Wohor(R), 11.04.2022, 18:39
Diffusionsspannung bei Dioden - Dieter Schläger, 11.04.2022, 19:25