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LED (SMD) auslöten ohne Krampf? (Bauelemente)

verfasst von bigdie, 26.01.2022, 06:30 Uhr
(editiert von bigdie am 26.01.2022 um 06:49)

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» Berichte uns von den Erfahrungen mit ihr.
Ist ja nun 18 Monate her, Zeit für ein Fazit.
Habe am Wochenende mal wieder einen winzigen SMD Widerstand entfernt, Das hat super funktioniert, ohne das Nachbarteile darunter gelitten haben. Sinn und Zweck des Ganzen war: Bei einem CB-Funkgerät das Signal, das die Rauschsperre öffnet (LED) über einen Optokoppler außerhalb vom Gerät zu nutzen. Dafür habe ich den Vorwiderstand der LED entfernt, und 2 Drähte angelötet und sozusagen einen Optokoppler und angepassten Vorwiderstand in Reihe geschalten.
Faktisch habe ich die Heissluft für Lötarbeiten eher selten benutzt, Ich habe ja auch noch die andere Station mit dem Saug Entlötkolben.
Einmal hat beides versagt, Ich wollte LEDs bei einer defekten Straßenlampe tauschen. Gegen so viel Alu anstelle Polyester als Platine hilft weder Lötkolben noch Heißluft. Da braucht man wahrscheinlich einen Backofen.
Gut war die Entscheidung keine Einzel Heissluftstation zu nehmen sondern eine mit Lötkolben. Ist praktisch, wenn man 2 Lötkolben mit unterschiedlichen Spitzen griffbereit hat.
Und woran ich vorher überhaupt nicht gedacht hatte, mein Verbrauch an Schrumpfschlauch ist deutlich gestiegen. Heute hat bei mir fast jede abgeschirmte Leitung an der Stelle, wo man sie aufdröselt und anlötet ein Stück Schrumpfschlauch dran. Als ich wegen so etwas noch die Heissluftpistole aus dem Schrank holen musste, und danach wieder abkühlen und einpacken, habe ich mir das in der Regel erspart Jetzt ist das praktisch alles in Griffweite.
Ansonsten tut die Station immer noch zuverlässig, was sie soll. Die 50€ waren gut investiert.
So sieht sie aus
https://www.ebay.de/itm/313118245320?