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Sammle Ideen (Elektronik)
» Problem
» Die Berufsgenossenschaft will, das man 2 x pro Jahr alle Fi-Schutzschalter
» testet. Also prüftaste betätigen und das dokumentieren. Klingt einfach,
» aber bei uns gibt es 350 Fis und die meißten davon kannst du nur Sonntag
» testen, wenn die Produktion steht. War jetzt nach Weihnachten wieder 2 Tage
» in der Firma und habe zumindest in den Abteilungen getestet, die nicht
» gearbeitet haben. Muss aber sicher im Januar noch einen Sonntag in die
» Firma.
» Die Fis in den Verteilungen gehen ja relativ schnell, aber es gibt in fast
» allen Maschinen noch einen Fi und die muss ich dann immer erst einschalten,
» damit der Fi Spannung hat. Und das hält auf. Ich möchte mir nun ein kleines
» Batterie betriebenes Handgerät bauen 50Hz sinusgenerator, kleine Endstufe,
» die ca. 35mA durch den FI schickt.
» Das sollte kein Problem sein. Ich möchte das Gerät aber möglichst so bauen
» das es auch 230V an den Eingängen überlebt. Sollte eigentlich nie
» vorkommen, höchstens wenn Spannung auf dem FI ist, er dann auslöst ein paar
» ms bis alle 4 Kontakte geöffnet sind. Aber mir wäre es am liebsten, wenn
» das Gerät auch dauerhaft die Spannung aushält. Deswegen würde ich am
» Eingang am liebsten einen oder mehrere PTC in Reihe setzen und dahinter
» Z-oder Supressordioden, die die Spannung z.B. auf 25V AC begrenzen. Wenn
» die Endstufe 15V AC liefert, müssten die PTCs etwa 428 Ohm Kaltwiderstand
» haben Bei 230V würde also kurzzeitig 0,5A fließen bis die PTC heiß sind.
» Die Frage ist nun, was wird die Endstufe machen bei 25V Fremdspannung und
» anderer Phasenlage. Reichen da die inneren Schutzschaltungen z.B. eines TDA
» 2030 oder irgend eines anderen Audio ICs evtl auch noch mit einem
» zusätzlichen 10 Ohm Widerstand zwischen Ausgang und Supressor Diode. oder
» muss ich da noch irgend etwas einbauen, was schnell trennt oder auch kurz
» schließt.
Auch das selbstgebaute Messgerät würde den FI auslösen und das ginge nur wieder wenn nicht gearbeitet wird.
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