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Verbindung Masse (GND) zu Schutzleiter (PE) (Elektronik)
In einem mikrocomputergesteuerten Phasenanschnitt wird zur Nulldurchgangserkennung ein Vollweggleichrichter eingesetzt.
Zur Anpassung (Strombegrenzung auf ca. 5 mA) des Optokopplers (4N25) sind in dem oberen und unteren Wechselspannungseingang des Gleichrichters je 2 SMD-Widerstände (je 16kOhm ) in Reihe geschaltet.
Der (+) des Gleichrichter ist ein Vollwellenstrom (ca. 5 mA) der einen Transistor steuert. Das Ausgangssignal des Transisors sind Spannungsspitzen ( ca. 3.3 VDC) bei jedem Nulldurchgang, die den Startpunkt des Phasenanschnitts bestimmen.
Der (-) des Gleichrichters ist Masse (GND)
Ein Pulsweitensgnal (PWM) am Ausgang des Mikrocomputer auf den OPTO-TRIAV (MOC3023) in Verbindung mit dem TRIAC (T1635) steuert dann den Verbraucher.
Es gibt dazu insgesamt 8 Klemmen an der Elektronik wie nachfolgend definiert
Steuerspannung
A(+) und A(-) : 0 -10 VDC
PowerIN : 230 VAC/50Hz
Live(L1)
neutral(N1)
SL1 ( PE- Schutzleiter)
PowerOUT : Phasenanschnitt 230 VAC/50Hz
Live(L2)
neutral(N2)
SL2 ( PE- Schutzleiter)
SL1 und SL2 sind miteinander verbunden (geschleift) jedoch ohne galvanischen Kontakt zu Leiterplatte (PCB)
Es funktioniert wie vorgesehen.
Frage(n):
1. Im Betrieb zeigt sich bei der Messung A(-) bzw. Messung(+) gegen SL1/SL2 eine Überlagerung einer anteiligen Wechselspannung der Versorgungsspannung ?
2. Was kann ursächlich dafür sein ?
3. Wie kann man diese z.B. durch eine Verbindung zw. SL1/SL2 mit Masse(GND) elimieren ?
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