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Wicklung auf Ferritstab (Elektronik)
» » Beispiel:
» » Ich wickle 120 Wdg. Draht auf einen Ferritstab, bei 30 Wdg. mache ich
» eine
» » Anzapfung. Aber ich habe mich verzählt, bei 30 Wdg. ist die Anzapfung,
» » jedoch statt 90 folgende Wdg. mache ich 150 drauf (ist ja nur ein
» » Beispiel). Jetzt versiegele ich die Sache richtig gut und fest. Und nun
» » stelle ich endlich fest, das ich zuviel gewickelt habe. Abwickeln wird
» nix
» » mehr, unter der Versiegelung reißt der Draht. Also zähle ich neu, kratze
» an
» » der Stelle den Lack ab und löte einen Draht dran.
» »
» » Wie geschrieben, das ist ein Gedankenexperiment!
» »
» » Was ich wissen will: Da ist ja ein Wicklungsrest von 30 Wdg. dran, der
» » nicht gebraucht wird. Der bleibt auf dem Ferrit mit einem losen Ende.
» » Beeinflußt dieser Rest die genutzte Spule? Wird der Rest (wenn die
» genutzte
» » Wicklung Teil eines Schwingkreises ist) diesen Schwingkreis bedämpfen?
» Oder
» » wenn ich den Rest kurzschließe, hat dieser Rest dann immer noch einen
» » Einfluß? Frequenz max. 4 MHz, mehr nicht.
» »
» » Ich wickle grade an einem Ferritstab rum, da kam mir dieses Beispiel in
» den
» » Sinn. Bis jetzt stimmt meine Wicklung. Und versiegelt wird, wenn
» überhaupt,
» » erst nach erfolgreicher Funktionsprüfung.
» »
» » LG Sel
»
» eine offene Wicklung beeinflusst nur sehr gering die gesamte Spule.
» Da ein Ende der Spule meist geerdet wird, sollte am dieser Stelle die
» Erdung erfolgen.
» Die Restspule sollte nicht am "heißen" Ende der Spule sitzen.
» Damit man gewickelte Spulen korregieren kann, sollten die Windungen mit
» Kerzenwachs (hart)
» fixiert werden. Sofern der Draht nicht zu widerspenstig ist.
Sollte man die Spule auf einem Ferritkern nicht am besten mit HF-Litze (10x0,05mm oder so, CuL-Draht, seidenumsponnen) wickeln?
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Matthes
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