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Gedanken zu einem analogen Multimeter (Bj. ca. 1965) (Elektronik)
Mir flatterte vor Kurzem ein Multimeter der Firma AEG (Vielfachmesser UM) auf meinen Bastelplatz.
Nach einer Reinigung (innen und außen), welche wirklich viel Arbeit machte, unterzog ich das Teil einem ausführlichen Test. Und siehe da, die im Handbuch (ja das war auch da und eine Ledertasche für dieses Multimeter) angegebenen Werte und Toleranzen wurden eingehalten, teilweise übertroffen. Und das nach 55 Jahren! Das sollen die heutigen digitalen Kumpels mal nachmachen!
Die 2. Buchse von links habe ich nachgerüstet. Vorher war da nix. Ich schaltete einen Vorwiderstand von 300MOhm dran, dick und supersicher isoliert. Somit habe ich ohne Tastkopf einen zusätzlichen Meßbereich bis 3kV geschaffen. Natürlich heißt es Pfoten in den Bunker beim messen, das Berühren des Meßgerätes ist auf jeden Fall zu unterlassen in diesem Meßbereich.
Technische Daten:
Soweit passt das Gerät jetzt schon viel besser zu meiner Basteltätigkeit. Das Meßgerät bietet 1% Genauigkeit, völlig ausreichend. Und es braucht keine Batterie trotz hervorragender technischer Daten für einen Analogen. Mich hatte das Gerät in der Bucht 20 Euronen gekostet (incl. Versand), ein meiner Meinung nach sehr guter Preis. Ich habe noch ein paar Erweiterungen in Form von Tastköpfen vor, innen drinnen ist kaum noch Platz. Aber dazu später...
LG Sel
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