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Drehstromheizung... Danke an alle - alles klar :-) (Elektronik)
Es gibt nicht einen Lösungsansatz - es sind mehrere Faktoren die zu betrachten sind:
wie Bigdie treffend schrieb:
Schutzleiter darf nie geschaltet werden.
Womöglich war es so angedacht, dass der N geschaltet wird - und der PE fest angeschlossen bleibt. Wer weiß was sich der Elektriker damals für Gedanken (oder auch keine) machte.
und auch XYs These hat etwas:
die Kontakte schließen/öffnen nie gleichzeitig. Einzig ein nacheilend öffnender Kontakt hätte bewirken können, dass der PE erst ganz zum Schluß unterbricht (quasi wie beim Ziehen eines CEE-Stecks unter Last).
So gab es eben Differenzströme die den Fi auslösen konnten. Dass das nur beim Abschalten passierte kann Zufall gewesen sein. An Ableitströme könnte man auch denken - aber wie immer: nur mit Messungen würde man das beweisen können. Alles andere ist Kristallkugeln
Herzlichst
Ralf
p.s. nun wurde fast alles von jedem gesagt
» Weils grade irgendwie passt...
»
» Ich hatte mal eine Nachtspeicherheizung, welche mit 3phasigem Drehstrom
» (Kraftstrom) betrieben wurde. Vor der Steckdose waren die Sicherungen und
» ein Fehlerstromschutzschalter (damals hieß es noch "FI" ). Ein Schaltschütz
» war fürs Schalten verantwortlich. Dieser schaltete die drei Phasen und (!)
» den Schutzleiter. Beim Abschalten löste aber oft der FI aus, nie beim
» Einschalten.
»
» Ich habe das Problem damals so gelöst, das ich den Kontakt für den
» Schutzleiter gebrückt habe. Damit war der Schutzleiter immer angeschlossen.
» Und das funktioniert heute noch.
»
» Aber was kann die Ursache gewesen sein? Ein Fehler im FI? Ein
» Isolationsfehler? Oder Fehlerströme, induktiv "erzeugt"?
»
» LG Sel
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