Forum
Fernmeldetechnik (Elektronik)
» 10DA sind aber recht wenig. Die waren z.B. für die Hausanschlüsse. Die
» Verarbeitung ist doch einfach. An jedem Abzweig ist eine Abzweigmuffe
» fällig, natürlich aus Blei. Das zu verarbeiten lernt(e) man in der Lehre.
» Die Adern sind zu Zweier- oder Vierer Gruppen verseilt und haben schwarze
» Farbringe zur Unterscheidung auf der Papierisolation. Die Gruppen liegen
» nebeneinander und bilden einzelne Lagen. Die erste Gruppe einer Lage hat
» eine rotgfärbte a-Ader. Gezählt wird nach " Amt im Rücken - rechts herum"
» oder "Ankommend -reingeschaut-links herum". Das waren in der Nähe der
» Vermittlungen armdicke Kabel, ich selbst habe an Kabeln mit 2.700DA
» gearbeitet. Wichtige Kabel standen unter leichtem Überdruck durch den man
» die Dichtigkeit kontrollieren konnte, und durch den auch kein Wasser
» eindringen konnte. Wasser und Papierisolierung vertragen sich nun mal
» nicht. Ist jetzt über 50 Jahre her.
Und wie hat man dem Aufzwirbeln der Isolierung entgegen gewirkt?
Es geht mir ja um die Verarbeitung.
Gesamter Thread: