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Noch mal Brückengleichrichter, der sich verabschiedet hat (Elektronik)
» » Du hattest ja geschrieben, dass die Montage des Brückengleichrichters
» » mittels zentralem Loch
» » auf einen Kühlkörper nicht reicht, sondern die Beine auf größzügigen
» » Kupferflächen zu verlöten sind.
» »
» » Was hätte der Gleichrichter laut Datenblatt können sollen und mit was
» hast
» » Du ihn belastet als
» » er durchgebrannt ist (wie viele Ampere, welche Siebkapazität)?
» »
»
»
» Die Belastung von maximal 50 Ampere gilt im Wechselstromzweig, direkt nach
» dem Trafo. Dann folgen die Ladekondensatoren, der Gleichstromkreis belastet
» mit maximal 30 Ampere.
»
» Der Kühlkörper wird handwarm bei so einer Belastung, reicht also völlig
» aus. Aber die Anschlußbeinchen kann man nicht berühren ohne sich die Finger
» zu verbrennen. Diese Beinchen habe ich an fette Messing-Vierkantdrähte
» gelötet (3x3mm), die Wärme kommt von dort nicht weg. Die Gehäuse der Dioden
» sind gefühlt um die 40...50°C warm, Anfassen geht ohne Schmerzen Die 4
» Dioden sind mittels Glimmerscheibe und Wärmeleitpaste auf dem Kühlkörper
» montiert. Die Siebkapazität ist 470000µF, vor den Kondensatoren habe ich
» Widerstände geschalten, die den ersten Ladestromstoß auf 25 Ampere
» begrenzen. Die Widerstände werden nach 1 Sekunde durch ein Relais gebrückt.
» So jedenfalls ist die letzte verwendete Variante.
»
» Die Dioden vertragen je 90 Ampere laut Datenblatt (Typ "DSA90C200HB",
» insofern ebenfalls völlig ausreichend. Klar schalte ich die beiden internen
» Dioden parallel, wie allgemein üblich. Impulsspitzen treten nicht auf (mit
» Oszi kontrolliert). Es schadet wirklich die Einbauweise (Verdrahtungsweise)
» den Dioden.
Wie anderswo schon geschrieben der gemeinsame Anschluss der Doppeldiode liegt auch auf der Kühlfahne. Ist besser man kontaktiert den dort. Kabelschuh oder evtl auch einen Draht anlöten.
»
» LG Sel
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