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Board-AnsichtFrage zu Isolationsmessung (Elektronik)
verfasst von Strippenzieher
, D-14806, 18.11.2020, 17:16 Uhr
(editiert von Strippenzieher am 18.11.2020 um 17:20)
» wenn das Gerät (Prüfling) keinen Hauptschalter hat, liegen die 500 V
» Testspannung ja direkt innen auch an den elektronischen Bauteilen an (die
» möglicherweise aber nur 230 Volt abkönnen)? Allerdings potentialfrei in dem
» Moment (?) da ja die 500 V zwischen L1 und N kombiniert gegen den
» Schutzleiter angelegt werden? Somit liegen dann die 500 V z.B. an einem
» 300V Elko zwar an, aber es kommt ja nicht zu einem schädlichen Stromfluss
» in dem Moment, oder?
Nein. Wenn Iso in Ordnung.
Alle verfügbaren Schalter einschalten, Taster gedrückt halten (zB Taster für Schütz-Selbsthaltung) damit möglichst viele Teile der Innenschaltung von der Prüfspannung "erfasst" werden.
VORHER Schutzleiter auf Durchgang(Maximalwiderstand ...Milliohm) prüfen
Prüfkupplung bauen: L und N kurzschließen = der eine Pol der Prüfspannung
Schutzleiter = anderer Pol der Prüfspannung
Da dein Mess/Prüfgerät die Prüfspannung potenzialfrei zur Verfügung stellt, darf das metallische Gehäuse des Prüflings auch während der Prüfung "hintenrum" mit dem PE verbunden sein. (zB Motor verschraubt an metallischer Konstruktion, die irgendwo durch andere Betriebsmittel mit dem PE verbunden ist)
speziell PC:
Etwas Angst ist immer dabei bei Up 1000V ob der Entstörsatz das mitmacht 
Wenn es zum Überschlag kommt, wäre es auch bei Netzbetrieb demnächst geschehen (mit viel höherem Strom).
Bisher habe so noch keinen PC ruiniert. Falls es doch passiert, wird nur das Netzteil betroffen sein, das Motherboard merkt davon nichts.
Alle Peripherie vorher trennen. Auch beim PC gilt: VORHER Schutzleiter auf Durchgang(Maximalwiderstand ...Milliohm) prüfen, zusätzlich Durchgangsprüfung vom Blech I/O-Panel zum PE
Gesamter Thread:
, 18.11.2020, 13:45 (Elektronik), 18.11.2020, 14:04, 18.11.2020, 15:19, 18.11.2020, 17:16, 18.11.2020, 17:27, 18.11.2020, 14:15, 18.11.2020, 15:10, 18.11.2020, 15:26