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Überkompensation im Kompensierten Netz (Elektronik)

verfasst von Yilmaz E-Mail, 08.10.2020, 13:36 Uhr

Hallo.

Wir haben bei uns im Mittel und Hochspannung ein Kompensiertes Netz.

Im Sternpunkt ist eine Induktivität geschaltet.

Bei einem Einem Erdschlussfall fließt bekanntlich eine Kapazitiver Fehlerstrom.
Die ganzen Kabel im Netz wirken wie ein Kondensator.

Die im Sternpunkt geschaltete Induktivität (Petersen Spule) wird auf die Erdkapazität angepasst, um den oben erwähnten kapazitiven Fehlerstrom zu kompensieren.


Das kompensierte Netz wird aber in der Regel überkompensiert gefahren.
Was bedeutet, dass an der Fehlerstelle z.B nun ein induktiver Fehlerstrom von 5A fließt.

Jetzt endlich zu meinen Fragen:

Warum wird diese überkompensiert?

Kann man diese auch unterkompensieren? (wenn an der Fehlerstelle z.B. 5A Kapazitiver Fehlerstrom fließt)

Hat es Vorteile wenn man überkompensiert?

Und zur aller letzt:
Wenn ich den Kapazitiven Fehlerstrom exakt gegen 0A kompensieren würde, würde ja ein Resonanzfall entstehen.

Was kann bei einem Resonanzfall genau passieren?



Ich bin noch Laie wenn es geht bitte nich so kompliziert. :)

Ich interessiere mich sehr dafür und habe leider keine vernünftige Antwort dazu gefunden.

LG Yilmaz



Gesamter Thread:

Überkompensation im Kompensierten Netz - Yilmaz, 08.10.2020, 13:36
Überkompensation im Kompensierten Netz - xy(R), 08.10.2020, 13:45
Überkompensation im Kompensierten Netz - Yilmaz, 08.10.2020, 17:47