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TI-rot und TI-blau :-) (Elektronik)
» » EDIT: fällt mir grad ein: Wäre
» » in einer Vergleichsliste vielleicht etwas zu finden?
» Das ist unwahrscheinlich, da die Daten - so es ein OEM-Typ ist - nie
» bekannt gemacht wurden. Allerdings existieren für Firmen wie z.B. Tek und
» HP Äquivalenzlisten. Das sind zuweilen sehr umfangreiche Tabellen, die
» allerdings keine Daten, sondern Hinweise auf Ersatztypen enthalten - also
» quasi als Reparaturhilfe für noch im Einsatz befindliche Geräte. Bei
» solchen Transistoren, insbesondere wenn diese in EDV-Ausrüstung arbeiteten,
» sehe ich da sehr geringe Chancen, was zu finden. Diese Geräte bzw. Anlagen
» existieren längst nicht mehr und es gibt auch nur extrem wenig Sammler, die
» solche tonnenschweren energiehungrigen Geräte noch betreiben und somit
» Ersatzbedarf hätten (Im Falle der Inbetriebnahme im Eigenheim wärr der WAF
» bestimmt im sub-nano-Bereich: kein Platz, sehr laut und die Küche kalt, da
» der Herdanschluß anderweitig belegt war )
Beim Durchlesen kam mir das alles etwas, weit zurückliegend, bekannt vor. Als ich im April 1970 an der ETH im Werkstatt/Labor-Bereich (Printlabor) zu arbeiten begann, gab es bereits eine grosse Menge von diesen TI-Transistoren. Diesen wurden Jahre zuvor das hFE gemessen. Diejenigen TI-Transistoren mit weniger hFE bekamen einen Farbpunkt, die mit mehr bekamen zwei Frabpunkte. PNP-TI bekamen rote und NPN-TI blaue Faben.
Mann nannte diese Transistoren TI-rot1, TI-rot2, TI-blau1 und TI-blau2.
Sie wurden für Praktika eingesetzt.
Das alles liegt ja soweit zurück, dass ich mich sehr gut erinnern kann. Anders beim Kurzzeitgedächtnis: "Hallooo Schatz, was haben wir gestern zum z'Mittag gegessen?"
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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