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Messen mit Dickitalmultimeter (Elektronik)
» » Soweit, so gut.
» » Damit ist meine Frage aber noch immer nicht beantwortet. Deshalb noch
» » einmal:
» »
» »
» »
» » Mit einem billigen DMM messe ich an A =0,65V und B=2,8V
» » Meine Frage:
» » Was ist nun richtig und warum? Kann mir das jemand erklären?
» »
» » Da ja 0,65V + 2,8V nicht 5V ergeben muss die Messung falsch sein.
» »
» » Was bedeutet die Anzeige A=0,65V?
» » Ist das der Spannungsabfall über dem Innenwiderstand des DMM?
» » Ist das der resultierende Spannungsabfall über den beiden parallen R
» » (Innenwiderstand des DMM und LED)?
» » Hat der Wert überhaupt irgendeine Aussagekraft?
» »
» » Die Messung B=2,8V
» » Hier gibt das DMM den vermutlich richtigen Wert aus.
» » Dieser Widerstand ist ja noch viel größer als der Innenwiderstand des
» DMM.
» » Wie kann das sein? Ist das ein Messwert, dem man vertrauen kann?
» » Dann könnte man sich die ganze Rechnerei sparen.
» »
» Messung A
» Wenn der Spannungsmesser (1MOhm) parallel zur LED geschaltet wird, fließt
» der Strom nicht mehr über die LED, weil die Spannung an der LED sinkt. Du
» kannst dir also die LED wegdenken.
» 5V :7,8MOhm = 641nA
» 641nA * 1MOhm = 640mV entspricht deinen gemessenen 0,65V
»
Ja, habe ich nun verstanden.
Die 0,65V sind der Spannungsabfall über dem Innenwiderstand.
» Messung B
» Der Strom über die LED steigt weil zum Vorwiderstand von 6,8MOhm 1MOhm
» parallel geschaltet wird. Müsstest du eventuell auch an der Helligkeit der
» LED sehen können.
»
» (6,8M * 1M) : (6,8M+1M) = 872kOhm
» 2,8V : 872kOhm = 3,2µA
» Die Flussspannung der LED beträgt bei 3,2µA
» 5V - 2,8V = 2,2V
»
» Ist doch alles schlüssig.
Es ist nur schlüssig, weil du die gemessenen 2,8V als RICHTIG anerkennst.
Genau daran habe ich gezweifelt.
» Die LED ist eben kein Widerstand!
Ja, lustig!
Mahlzeit
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Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler
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