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Board-AnsichtWin7 Supportende (Computertechnik)
verfasst von Hartwig
, 11.11.2019, 22:02 Uhr
Hallo,
» Das liegt ja bei Win 7 an dir selbst. Keiner verbietet dir beim Surfen
» einen anderen Benutzer mit weniger Rechten zu nehmen
das ist schon richtig - aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine gute IT-Abteilung Windows - gleich welche Version - sicher konfigurieren kann und auch permanent mit Updates versorgt - und das über bereits Jahrzehnte (Windows NT war der Start). Zahl der Systeme im 5stelligen Bereich...
Nur leider machen das was Du zum "anderen Benutzer" sagst, nur wenige Leute - man muss das halt konfigurieren. Bei Linux sind die Rechte eher von Beginn eingeschränkt, und man muss bewusst Freigaben einrichten. Das ist - neben der Architektur - der aus meiner Sicht wesentliche Unterschied und Vorteil, nur muß man das System der Rechtevergabe erst einmal verstehen. Da blicke ich noch immer nicht vollständig durch und hangel mich meist per Buch zum Ziel, oft brauchts mehrere Versuche.
» Auch bei Win 7 sind Programme aus zuverlässiger Quelle zu installieren kein
» Problem. Wenn du natürlich billig gekrackte Software oder Spiele
» installierst, musst du mit der Gefahr leben
Auch da gebe ich Dir vollkommen recht. Nur musst Du dich bei Programmen, die nicht von Microsoft kommen (aber aus zuverlässiger Quelle), selber um deren Pflege bzw. Kompatibilität mit Deinem bei Dir installiertem System kümmern. Das ist bei Linux durch die Repositories (die unzählige Programme enthalten) automatisch gegeben. Versionskonflikte sind zwar nicht unmöglich aber selten, wenn man sein System ständig, mindestens aber vor einer Programminstallation aktualisiert. Das geht aber über die Konsole unheimlich schnell.
» Nö, weil die es noch nicht so viele Nutzer gibt, lohnt es noch nicht
» wirklich. Das war auch jahrelang der Vorteil beim Apfel
» Zudem nützt dir dann auch nur eine Lücke im Kernel, wenn du böses willst.
» Weist ja sonst nicht, in welchen Distributionen das überhaupt
» funktioniert.
Richtig, ich hoffe nur, dass das auch so bleibt 
Der erste Virus wurde ja schließlich vor der PC-Ära unter UNIX programmiert...
» Mich haben früher bei Windows auch keine Updates gestört. Aber als ich 3x
» nacheinander irgendwelche Telemetrieschnüffelprogramme drauf hatte, die
» meinen Laptop zum glühen brachten, wenn ich ihn gar nicht benutzt habe, war
» ich sauer und als nach einem weiteren Update mein Rechner mit Bluescreen
» aus ging und ich das wieder deinstallieren musste, hab ich aufgehört mit
» Updates.
die Erfahrung habe ich zum Glück noch nie gemacht, Bluescreen hatte ich schon, aber der Grund war klar....
» Wenn ich ohne Updates weniger Probleme habe als mit Updates, dann
» machen die keinen Sinn. Ist kein halbes Jahr her, da hat Windows den halben
» Betrieb lahm gelegt, weil sich irgend ein Update nicht mit unserem
» Virenscanner vertragen hat und nach dem Update die Rechner nicht mehr
» starteten.
W10 läuft, mit oosu weitgehend ruhiggestellt, bei mir seit 2015 ohne Ärger (bis auf die plattgemachten Linux-Bootloader, aber auch das scheint behoben zu sein).
» Normal müsste man Microsoft wegen der Schnüffelei verklagen.
weisst Du, welches Tool das war? Ich kann mich daran erinnern, daß es eine Zeit gab, wo im Hintergrund Updates bereitgestellt wurden (nicht die für den Umstieg auf Win10), das war in der Tat ärgerlich und hat jede Menge Speicherplatz belegt. Das ist jetzt aber deutlich besser zu kontrollieren.
Grüße
Hartwig
Gesamter Thread:
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