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Kennlinienschreiber ohne "uC", aber halbautomatisch? (Bauelemente)
Moin zusammen,
bevor mein "Hobby-Labor" wieder in die Vollen gehen kann, muss ich meine mittlerweile gefühlten >= 2000 Kleinsignal-Halbleiter durchforsten und auf Tauglichkeit/Funktion prüfen.
Das Problem ist, dass ein guter Teil davon gebraucht (=ausgelötet) oder auch mit Hersteller-spezifischen Bezeichnungen (z.B. HP) oder sogar unbeschriftet daherkommt. Ich brauche eine Lösung, die mir einigermaßen schnelle (und aussagekräftige) Ergebnisse zur Beurteilung liefert.
Die üblichen Verdächtigen wie HAMEG, HP (Röhre), aus dem ELKO-Forum u.a. kenne ich bereits, vielleicht aber auch nicht alle? Der 71er Funkschau-Schreiber (drei Dutzend Transistoren + Dioden) war ja ganz nett für die damalige Zeit, aber ein wenig moderner darf es schon sein. Allerdings schließe ich generell uC-Lösungen (Arduino und wie sie alle heißen mögen) aus. Damit habe ich überhaupt nichts "an der Backe"
Es existiert ein gutes Sortiment an CMOS-ICs und OPs, die sicherlich für eine Art "Halbautomatik" im Zusammenhang mit dem KaOs = Oszi geeignet ist und ausreichen.
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Prinzipiell brauche ich dazu zwei stufig schaltbare Stromquellen und einen Rampengenerator /Dreieck neben einer Ablaufsteurung, also Trivial-Elektronik.
Als I-Tüpfelchen/Option wäre eine log. Analog-Anzeige für den Stromverstärkungsfaktor wirklich schön
Hat von euch jemand noch "fertige" Schaltungsvorschläge/Links für eine solche Lösung (zwischen dem 71er Funkschau-Schreiber und uC)?
NEBENBEI: Neu kaufen kommt wirklich nicht in Frage bei dem Bestand an Teilen... Außerdem will ich ein wenig Spaß am Hobby haben
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Grüße
Michael
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