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Umbau eines Autoscooters auf Pb-Akku (Elektronik)
» » für eine sich mehrfach wiederholende Veranstaltung mussten zwei
» Autoscooter
» » herkömmlicher Bauart auf Betrieb mit Pb-Akku umgebaut werden.
» » Es wurden 4 Stk 24V/10Ah in Reihe geschaltet im Fußraum untergebracht,
» ein
» » SIcherungsautomat und ein Leistungs-Steckverbinder als
» » Stromkreisunterbrechung (1-polige Trennung zwischen Akku 2 und Akku 3)
» » eingesetzt. Die Einzelakkus besitzen je eine der herkömmlichen
» » Flachsicherungen (25A/32V). Die Akkus wurden mittels
» » Leistungssteckverbinder (wie man sie bei kleineren Flurförderfahrzeugen
» » findet) in Reihe geschaltet, welche zum Laden getrennt und mit einer
» » Kabelpeitsche parallel an ein Ladegerät angeschlossen zu werden.
» » Nun sehe ich es so, dass durch den Umbau von Stromabnehmerbetrieb auf
» » Akkubetrieb eine neue Maschine gebaut wurde, die zudem den Anforderungen
» an
» » E-Fahrzeuge genügen muss.
»
» Man sollte auf jeden Fall daran denken, dass Autoscooter durchaus schon
» einmal frontal zusammen stossen oder in voller Fahrt gegen eine Wand
» fahren. Die Verdrahtung und die Batteriehalterungen sollten solche
» Belastungen auf Dauer aushalten. Schwere Polklemmen könnten die Pole
» zerstören. Insassen, die mit den Köpfen aneinander prallen oder die
» während der Fahrt aussteigen und angefahren werden, lassen eventuell
» überprüfen, ob die Fahrzeuge nicht schneller und damit gefährlicher sind
» als vor dem Umbau. Mit Stromabnehmer kann die Spannung abgeschaltet werden,
» so dass ein Ein- und Aussteigen gefahrlos möglich ist. Wie ist das im
» Akkubetrieb? Kann eine Aufsichtsperson alle Fahrzeuge mit einem Knopfdruck
» sicher (!) ausschalten, zum Beispiel wenn ein Kind aus dem Fahrzeug auf die
» Fahrbahn fällt oder wenn ein Fahrer meint, Rambo spielen zu müssen?
Ich nehme an, daß bei einem so gravierenden Umbau der TÜV das letzte Wort hat, haben muß -
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Gruß Waldi
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