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Umbau eines Autoscooters auf Pb-Akku (Elektronik)
moin
ehe sich jemand aufregt: ich habe diese Anfrage in fast identischer Form, in einem weiteren Forum gepostet, möchte aber zusätzlich Eure werte Meinung hören.
für eine sich mehrfach wiederholende Veranstaltung mussten zwei Autoscooter herkömmlicher Bauart auf Betrieb mit Pb-Akku umgebaut werden.
Es wurden 4 Stk 24V/10Ah in Reihe geschaltet im Fußraum untergebracht, ein SIcherungsautomat und ein Leistungs-Steckverbinder als Stromkreisunterbrechung (1-polige Trennung zwischen Akku 2 und Akku 3) eingesetzt. Die Einzelakkus besitzen je eine der herkömmlichen Flachsicherungen (25A/32V). Die Akkus wurden mittels Leistungssteckverbinder (wie man sie bei kleineren Flurförderfahrzeugen findet) in Reihe geschaltet, welche zum Laden getrennt und mit einer Kabelpeitsche parallel an ein Ladegerät angeschlossen zu werden.
Nun sehe ich es so, dass durch den Umbau von Stromabnehmerbetrieb auf Akkubetrieb eine neue Maschine gebaut wurde, die zudem den Anforderungen an E-Fahrzeuge genügen muss.
Unsere VEFK meinte zudem, es müsse kein Schaltplan erstellt werden, geschweige denn eine eigene Konformität erklärt werden, da ja lediglich die Versorgung verändert ist. Auch die Strippen zu den Akkus und zu den anderen Bauteilen müssen nicht in einem Kabelbaum gebündelt werden (ist: fliegende Strippen mit ein paar Kabelbildern).
Liege ich mit meiner Meinung richtig? Wenn nein, warum?
Falls ja: Welche Normen müssen dann hierbei Beachtung finden?
Ist eine Konformitätserklärung für die umgebauten Scooter seitens unseres Betriebs erforderlich?
Bei welchen Schaltungsdetails seht Ihr Handlungs/Modifikationsbedarf?
Gruß
Ralf
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