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Shunt Auswertung mithilfe eines Operationsverstärkers (Schaltungstechnik)

verfasst von Nevo, 29.10.2019, 11:01 Uhr

Hallo alle zusammen :-)

ich verzweifel gerade an einer vermeintlich einfachen Schaltung. Es geht um einen Operationsverstärker als nicht invertierenden Schmitt Trigger.
Aufgabe: Motorabschaltung aufgrund einer Überlastung. Hierzu habe ich einen 0,22 Ohm Sense-Widerstand in den Motorstrang mit eingebaut (Low Side Variante).

Die Idee ist jetzt, ein Reset-Signal von etwa 4,5V zu erzeugen, wenn die Spannung über dem Sense Widerstand 0,22 Volt übersteigt. Hierzu dachte ich eignet sich der Operationserstärker als einstellbarer Schmitt trigger perfekt. Das Reset Signal wird dann auf ein CMOS Gatter geleitet und resetet die Ansteuerung.

Die Auslegung wurde gemäß dem angehängten Bild vorgenommen. Damit ergibt sich eine obere Schaltschwelle von 0,22 V und eine untere Schaltschwelle von 0,1V.
Die Simulation sieht super aus.

In der Praxis habe ich einen LF353 Operationsverstärker verwendet. Bei diesem ist der Ausgang ständig auf 4,3 V und lässt sich nicht verändern. Die Anschlusspins habe ich schon mehrmals kontrolliert. Ebenso andere ICs des gleichen Typs probiert. Kann es sein, dass dieser Typ für meinen Anwendungsfall gar nicht funktionieren kann? Ich sehe den Fehler allerdings nicht.

Vielen Dank für eure Hilfe.
Viele Grüße Nevo






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Shunt Auswertung mithilfe eines Operationsverstärkers - Nevo, 29.10.2019, 11:01