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Welchen Widerstand darf ein Relaiskontakt haben? (Bauelemente)

verfasst von Waldi(R), Bayern, 10.10.2019, 13:18 Uhr

»
» Mit jedem Schalten hast du allerdings einen anderen Kontaktwiderstand. Im
» Laufe des Relaislebens wird dieser Kontaktwiderstand erst schnell, dann
» langsam immer höher. Bis der Kontakt eben nicht mehr seine Funktion
» erfüllen kann.
»
» LG Sel

Ein Relais ist nur bedingt im Lastkreis für hohe Ströme geeignet.
Dafür sind Schütze angedacht!

Gerade bei Leiterplattenrelais steuere ich im Lastkreis Schütze an, wenn mehr als 1A häufigst zu schalten sind.
Induktivitäten mag so ein Relaiskontakt gar nicht leiden - z.Bspl. Zeitautomat mit angeschalteten Induktivitäten.

Relaiskontakte werden oft mit 10/16A Last angegeben, was ein geschriebener Witz ist!
Der Hersteller gibt für Induktive Last 10A im Lastkreis an. Nach einigen täglichen Zyklen von ollen Leuchtstofflampen in Tiefgaragen, wobei die 10A nie erreicht werden,
hat so mancher neuzeitliche Automat/Relais die Backen aufgeblasen.
Das Einschalten ist nicht das Problem - Ausschaltungen verursachen das Dilemma der Kontakte, Kontaktbahnen.

Relais aus grauer Vorzeit, annähernd 50 Jahre, da rumpelt nix daneben, die Dinger funktionieren weiterhin ohne je ausgefallen zu sein!

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Gruß Waldi



Gesamter Thread:

Welchen Widerstand darf ein Relaiskontakt haben? - Dave666(R), 10.10.2019, 09:59 (Bauelemente)
Welchen Widerstand darf ein Relaiskontakt haben? - Sel(R), 10.10.2019, 12:05
Welchen Widerstand darf ein Relaiskontakt haben? - Waldi(R), 10.10.2019, 13:18